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#1 | Frage zu Märklin 64er Fernschaltung datum

05.10.2022 19:33

Hallo, ich habe meine erste Märklin Spur 0 Lok mit 64er Schaltung gekauft, eine R 64/13020. Die Fernschaltungen schalten ja durch "Vollgas" (direkt neben "0" am Trafo) und werden dann durch die Feder wieder zurück gestellt sobald weniger Strom fließt. Ist das bei der 64er Schlatung mit ihrer separaten Spule anders? Meine zieht schon bei kleinstem Srom an und bleibt dann so. Sie geht erst wieder in Ausgangsstellung, wenn der Trafo wirklich auf "0" steht und schaltet dann auch beim Wiederanfahren. Dann ist die Schaltung aber während der Fahrt wieder ständig angezogen.
Ist das normal oder hat die Schaltung eine Fehlfunktion?
Viele Grüße

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#2 | RE: Frage zu Märklin 64er Fernschaltung datum

05.10.2022 20:19 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2022 20:20)

Das ist richtig so, die Schaltweise ist bei allen Lokomotiven der 64, 65 und 66 gleich, wie du sie beschrieben hast.
MfG Johannes

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#3 | RE: Frage zu Märklin 64er Fernschaltung datum

06.10.2022 00:19

Ja, das Prinzip ist bei den 64er, 65er und 66er Schaltungen im Prinzip gleich. Eine Fehlerfunktion ist das bei Deiner Lok nicht.
Umgeschaltet wird über die 0-Stellung des Trafos. Damit der Schaltmagnet auch richtig anzieht, liegt neben der 0-Stellung des Trafos die Maximalspannung. Wenn die Lok gut eingestellt ist, hält sie bei der Minimalspannung gegenüber der 0-Stellung an, ohne dass der Umschaltmechanismus betätigt wird, also ohne umzuschalten.
Wenn man also nur halten will, geht man auf die Minimalstellung. Zum Umschalten auf die Gegenrichtung muss man über die 0-Stellung gehen.
Der Schalthebel in oder an der Lok dient dazu, die Umschaltung festzulegen, so dass auch über die 0-Stellung keine Umschaltung erfolgt. Man kann mit ihm auch per Hand die Umschaltung vollziehen.
Grüße von elaphos

Heizer gefällt das.

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#4 | RE: Frage zu Märklin 64er Fernschaltung datum

06.10.2022 11:50

Hallo Johannes, hallo elaphos,
vielen Dank für Eure Antworten. Meine Frage bezog sich auf die Minimalstellung der Spannung, auch hier löst es stets eine Umschaltung aus, sobald ich wieder etwas mehr Spannung gebe. Das kann dann aber an der Lok oder meinem Trafo liegen. Ich werde dann wohl den Schalthebel nutzen, um den ständigen Richtungswechsel zu verhindern. Es ist an dieser Lok von 1926 noch der klobige 3-stufige Hebel, der war schon in der Vorgänger-Starkstromlok R 64/3020 verbaut.

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#5 | RE: Frage zu Märklin 64er Fernschaltung datum

06.10.2022 15:13

Ja, das liegt an der Einstellung der Lok. Wenn sie auch bei Minimalspannung umschaltet, ist die Rückholfeder des Schaltautomaten zu schwach.
Grüße von elaphos

Heizer gefällt das.

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