RE: Eine Vorkriegsanlage entsteht - 2

Ah ja, diesen Gleisplan kenne ich und ich finde ihn auch ziemlich gut. Nur die Gleislängen in den Bahnhöfen sind extrem kurz. Da passt nicht mehr viel hinter eine Lok.

Mein verfügbarer Platz ist ein Raum von ca. 3 x 4 m. Aber es gibt da etliche Zwangspunkte, die die Planung nicht einfach machen.

Die Anlage selbst soll eine L-Form haben von ca. 3 x 2m. Der Gleisplan stand auch schon (ähnlich dem von Dir gezeigten Gleisplan), aber ich bin schon wieder am Umplanen.

Viele Grüße
Christian

Hallo Patrick,

das ist ja klasse! Beim Betrachten Deiner Bilder habe ich auch gleich ein paar Problemstellen bei meiner Planung wiedererkannt. Da bin ich schon auf Deine Erfahrungen gespannt. Jetzt klinke ich mich erst mal hier aus. Ich melde mich heute Abend wieder.

Einen schönen Tag Euch allen!

Viele Grüße
Christian

Hallo Patrick,

der gespiegelte Gleisplan entspricht im Groben dem Plan, den ich vorhabe zu realisieren. Bei meiner Planung sind mir natürlich etliche Fragen gekommen. Einige Erfahrung mit fliegend aufgebauten Anlagen habe ich, so dass ich ein paar potentielle Fruststellen einer stationären Anlage bei mir schon vorhersehe. Da Du aber bereits eine Anlage aufgebaut hast, bin ich auf Deine Erfahrungen sehr gespannt!

1. Die Erreichbarkeit aller Anlagenstellen:
Bedingt durch die Tiefe der Anlage sind die hinteren Gleisanlagen mit dem "Fünf-Finger-Kran" nicht so leicht bis gar nicht erreichbar. Bei vorhandener Fahrleitung ist es noch schlechter. Welche Erfahrung hast Du diesbezüglich, zumal Du im hinteren Bereich Weichen und Steigungen hast (Stichworte Entgleisungen, Stehenbleiben und Anschieben, ungewolltes Entkuppeln der Wagen ...)?

2. Steigungen:
Du hast im hinteren Anlagenbereich Rampensteigungen. Schaffen die Loks und Triebwagen problemlos diese Steigungen? Die sehen ja schon "sportlich" aus. Bleiben die Züge da auch mal aus mangelnder Zugkraft stehen?

3. Gleislängen:
Die Gleislängen der Bahnhöfe sind nicht wirklich gut für lange Züge (Schnellzüge mit meheren Wagen, längere Güterzüge) geeignet. Reichen Dir die Gleislängen oder wäre längere Bahnhofgleise wünschenswert?

4. Lautstärke:
Historische Tischbahnen haben typische Fahrgeräusche. Leider wirken die Anlagenkonstruktionen wie riesige Resonanzkörper und die Lautstärke kann sich auf ein nicht gerade erträgliches Maß erhöhen. Hast Du eine Schalldämmung unter den Gleisen verbaut?

5. Elektrische Trennung der Fahrstromkreise:
Hast Du besondere Schaltungen für das Wechseln von Zügen zwischen den einzelnen Fahrstromkreisen?

Viele Grüße
Christian

Hallo Patrick,

jetzt haben sich unsere Beiträge zeitlich überschnitten. Tolle Anlage! Du schreibst, dass Du noch nicht so viel Erfahrung im Fahrbetrieb hast, aber Testfahrten im Aufbau hast Du doch sicherlich gemacht!?!

Viele Grüße
Christian

Hallo Dieter,

Zitat

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Wir können das komplette Material ohne Schaden wieder abschrauben

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Das wäre wunderbar!!! Bei Märklin und Trix mag das problemlos gehen. Bei Holzschwellengleisen aus dem "Paralleluniversum Ost" sieht das leider ganz anders aus! Da muss ich mir im Vorfeld alles genau überlegen, dann bauen und dann ist es so (fast) unveränderbar.

Viele Grüße
Christian

Hallo Patrick,

ich bin schwer begeistert von Deiner Anlage. Da muss ich erst einmal die Bilder intensiv betrachten. Vielen Dank!!

Viele Grüße
Christian

Hallo Patrick
Deine Anlage ist ja Super,aber erst der Schaukasten mit dem vielen kleinen Dingen.
Gruß Dietmar

Moin Daniel,

Was macht Deine Anlage? Bist Du schon weitergekommen?

Viele Grüße!

Merlin

Hallo Daniel,

ein kleiner Hinweis von mir: Ich habe auch so eine Vorkrieg H0-Anlage mit zwei Hallen und habe dabei festgestellt, das man nicht unmittelbar nach einer Kurve eine Halle setzen sollte. Der Grund liegt bei den Dampflokomotiven, die mit ihren weit ausladenen Zylindern gerne gegen den Sockel hauen. Betroffen sind die Typen R700 und R800 sowie die HR. In dieser Hinsicht wäre eine Gerade vor der Einfahrt in die Halle besser. Probiere es lieber vorher einmal aus, bei mir ist das leider passiert (zum Glück Glimpflich ausgegangen).

Gruss Frank