Zubehör allgemein » [Wiking] Wenn Wikinger reisen - viel Wind um den Jetta

Nicht jeder weiß die Artikel von Lima zu schätzen. Mir tat der Transporter 9050 jedoch gute Dienste für eine erkleckliche Sammlung von VW Jetta.

Original sind da auf jedem solchen Doppelwagen nur 6 ziemlich primitive MB 220. Das wird der Sache nicht gerecht. Deshalb hab ich mit jeweils 9 Jettas für anständiges Gedränge gesorgt. Den Jetta gibt es von Wiking in fünf Farben. Am seltensten ist der gelbe, gefolgt vom hellroten, was sich beim Einkauf bemerkbar macht. Während weiße, hellblaue und weinrote für etwa 3 € zu haben sind, schlagen die anderen mit 5-7 € zu Buche.

Fünf Wagen für etwa 15 € pro Stück ergeben schon einen stattlichen Zug, der unerwartet zuverlässig auf Märklin-Gleis fährt. Einziger Wehrmutstropfen sind die Geländer, die zwar sehr niedrig gehalten sind, aber dennoch gerne brechen. Also musste ich 8 Wagen kaufen, bevor sich daraus 5 intakte machen ließen. Es gab bei diesem Wagen mindestens zwei Versionen, die sich in der Form der Kupplungsdeichsel und der Bemalung unterscheiden. Mit etwas Lack ließ sich das schnell angleichen. Egal, das Ergebnis spricht für sich, finde ich.

Hoi Anselm,

das ist doch ein bunter Autozug.

Bei mir gibt es den Electrotren Autotransporter mit 10 Eko Autos, denn auch die wollen zünftig verreisen.







Dazu habe ich noch die Rivarossi Wagen #2048.

Die erste Serie gibt es mit 6 Wiking Fiat 1800, dies ich durch die nicht vorhandenene Bemalung des Kühlergrills und der Rückleuchten von den Wiking Serienmodellen unterscheiden.

Die zweite Serie ab ca 1968 hat dann Rivarossi Fiat Eigengewächse an Bord.












So ein Autozug ist doch ein nettes Sommerthema. M. E. besser als eine virtuelle Grosskatze in Brandenburger Wäldern.


Grüsse aus dem wildem Sihltal
Rei

Hier sehen wir auch, dass sich das Rivarossi-Modell vom Lima-Modell unterscheidet. Bei Lima lässt sich die stirnseitige Bordwand nicht bewegen. Die Beschriftung ist anders und das Rivarossi-Modell hat keine Nachbildungen der Hydraulikzylinder zur Bewegung der oberen Bühnenenden. Ferner hat das Lima-Modell in die Höhe ragende Zapfen, die in den Boden des Ladeguts eingreifen, während das Rivarossi-Modell über Gruben verfügt, in die dann leider auch nur bestimmte Fahrzeugtypen passen. Auch die Puffer unterscheiden sich.

Mit dem Hoax, dass es identische Formen gewesen seien, aus denen dieser Wagentyp bei beiden Herstellern gefertigt wurde, sei damit gründlich aufgeräumt. Zu dieser Zeit war man sich durchaus noch Konkurrent.

Einen oder drei weitere Züge mit Autobeladungen von Wiking waren auch bei der GHO-Veranstaltung in Berlin Marienfelde 2019 zu bewundern. Außer dem Teil mit den Postkäfern sind der vordere und der hintere Teil inzwischen um etliche Wagen gewachsen.