RE: Eigenbau eines Bierwagen - 2

Noch immer kann ich keine Fotos machen.

Hallo,

ich stimme Udo bei, nachdem ich mir Gedanken über die Fertigung gemacht habe.

Herzliche Grüße
Heinz

Ich stimme zu, dass es prinzipiell irgendsoein Vorgehen gewesen sein muss. Es hört sich aber noch ein bisserl zu kompliziert an für die zig Türen, die eingebaut werden mussten. Zwei Lötpunkte setzen und dann nach dem Lackieren nochmal festlöten und übermalen. Das erscheint mir noch zu kompliziert und die nachträgliche Übermalung müsste Spuren hinterlassen haben.

Also ich würde es so machen, wie man allgemein Schiebetüren in eine Nut im Schrank einsetzt: In der oberen Nut muss so viel Spielraum sein, dass sich die Tür nach oben drücken lässt und dann nach hinten (oder nach vorn) aus der unteren Nut herausgehoben bzw. hineingehoben werden kann. Wenn das alles recht knapp bemessen ist, so dass beim Heinein- bzw. Hinausheben ein gewisser Druck nach oben erforderlich ist, fällt auch nichts von allein heraus, selbst wenn man den Wagen auf den Kopf stellt.

D.h. man müsste mal das Spiel der Türen an einem Originalwagen überprüfen. Wenn der Überlapp der Türe mit der Schiene nur ca. 1mm wäre, dann könnte man den Rand der Schiene etwas nach oben gedrückt haben, die Türe eingesetzt haben und dann hätte man den Rand wieder zurückschnappen lassen können.

Hallo zusammen,

leider hab ich den originalen Wagen nicht um zu messen wieviel Spiel die Türe hätte.... jedenfalls als ich ich zum Vermessen hatte wäre ohne Gewalt die Türe nicht heraus gegangen...
Da wir also außer ein paar Vermutungen nichts genaueres wissen, hab ich die Türen weiterhin nach der von mir schon beschriebenen Methode eingebaut:



wie ihr sehen könnt ist es mir "völlig Banane" -:)

Grüße Michael