BUB Treffen und Vorführungen Pfingsten 2016

Hallo BUB-Freunde,

über das erste BUB-Sammler- und -Spielertreffen Mitte 2015 im Raum Nürnberg, das als Test gedacht war und sehr erfolgreich verlief, ist in der Vergangenheit in diesem Forum berichtet worden.
Nun laden wir Mitwirkende und Besucher zum

zweiten BUB-Treffen am Pfingstwochenende (am Sa. 14. und So. 15. Mai 2016) in der Kulturscheune der Altstadtfreunde Nürnberg, Zirkelschmiedgasse 30 in Nürnberg ein.

Dort wollen wir einen groben Überblick über BUB-Spielzeuge geben. Dabei bilden die Blecheisenbahnen der Baugrößen 00/H0, S, 0 und 1 die Schwerpunkte.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Nürnbergern die Bedeutung der Firma BUB in der Geschichte der ortsansässigen Blechspielzeugindustrie anhand von museal erhaltenen, funktionsfähigen Fahrzeugen und Eisenbahnanlagen vor Augen zu führen.
Wer sich als Aussteller oder Mitwirkender noch beteiligen möchte, bitte ich, sich unter "bubbing@web.de" zu melden.
Besucher, die noch BUB-Einzelstücke besitzen, können diese gerne mitbringen und auf den entsprechenden Eisenbahnanlagen in Einsatz bringen.
Wir freuen uns darauf.
Manfred

Liebe Freunde alter Spielzeugeisenbahnen,

das zweite Treffen der BUB- Sammler und -Spieler steht bevor.
Am Pfingstwochenende (Samstag, 14. und Sonntag 15. Mai 2016 - leider NICHT mehr am Montag 16. Mai) stellen wir auf Einladung der Altstadtfreunde Nürnberg in der Altstadtscheune Nürnberg, Zirkelschmiedgasse 30 der Öffentlichkeit unsere Schätze vor. Öffnungszeit jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Präsentiert werden kleinere und größere Spielzeugeisenbahnanlagen der Baugrößen 0, S, 00/H0 und Sondergrößen auf 7 Anlagen und weiteren Ausstellungstischen (z. B. Spur 1)
Eine BUB-Autorennbahn wird ebenfalls zu sehen sein. Auch das auf den Anlagen gezeigte Zubehör stammt von BUB.

Damit wird das Wirken der bedeutenden ehemaligen Nürnberger Spielzeugfabrik BUB am Beispiel der ausgestellten Spielzeugeisenbahnen der Vorkriegs- und Nachkriegszeit erstmals öffentlich in der Bub-Heimatstadt gewürdigt.
Besucher können gerne ihre Bub-Objekte mitbringen, um sie ggf. auf den Anlagen im Fahrbetrieb zu zeigen oder Expertisen von den anwesendern BUB-Freunden einzuholen.

Wir,die BUB-Freunde, freuen uns auf eine interessante Veranstaltung.
Manfred

Liebe BUB-Freunde,

dieses zweite BUB-Treffen - dieses Mal öffentlich in der historischen Altstadtscheune in Nürnberg, war eine gelungene Präsentation von BUB- Eisenbahnen aus ca. 6 Jahrzehnten.
Abgesen von einer sehr seltenen und bestens erhaltenen Bub-Autobahn im Originalkarton waren leider keine BUB-Blechautos präsent, so dass die Besucher ausschließlich viele Eisenbahnen der Spurweiten 1, 0, S, 00 und HO im Einsatz sehen konnten. Die Austellung war ein Museum mit "rollenden Vitrinen" und aufgrund der gezeigten Vielfalt und Umfang die größte Ansammlung von BUB-Bahnen jemals. Die Organisatoren wollten der Stadt Nürnberg als Heimatort von BUB ihre Referenz erweisen. Dies schien gelungen zu sein, was man an der Besucherzahl und an der großen Neugier der Interessenten erkennen konnte.
Besonders erfreut waren wir, dass Tochter "Mona" des letzten BUB-Firmeninhabers samt Familie angereist war, um die Produkte ihres Vaters und der anderen Vorfahren derartig geballt zu sehen.
Sie war sehr beeindruckt und kann sich nun besser gegen Äußerungen, BUB habe nur einfache und billige Kaufhausbahnen produziert, wehren. Tatsächlich hatte BUB inden 30er Jahren einen Qualitätsstand erreicht, der vielfach an Märklin heranreichte.
Nach Aussagen der Tochter war in derr Nachkriegszeit der Spielwarentest in der Zeitschrift TEST, die einfache Kaufhausspielzeuge getestet hatte und an einer einfachen BUB-Blechbahn noch Blechgrat fanden, was in Kinderhänden zu Verletzungen hätte führen könnn, wrtschaftlich katastrophal. Diese Kaufhausbahnen wurden von den großen Versandhäusern vertrieben und deren größter stornierte sofort alle Aufträge - mit entsprechenden Folgen.
Sehr gute Fotos wurden bereits von einigen Freunden in diesem Forum eingestellt.
Da meine Fotos wegen meiner einfachen Kameraaustattung nicht so gut sind, verzichte ich größtenteils auf eine Veröffentlichung.
Dennoch, schaut mal.
Manfred




"Mona", die Tochter des letzten BUB-Firmeninhabers (rechts) im Gespräch mit "Claudia", dem einzigen BUB-Mädchen unter uns BUB-Buben.
Im Vordergrund die Spur S Anlage von Claudia.

noch wenige Bilder von der Spur 0 Elektro-Anlage der Bauzeit 1927 bis 1939:



BUB "RHEINGOLD" mit den einfachen (und für Normalverdiener erschwinglichen) Zweiachs-Personenwagen
in der vorbildgerechten beige-Violetten Lackierung



BUB Güterzug mit zweiachsigen gedeckten Güterwagen



Bahnhofsszene



Siebengleisige Gleisharfe

Das muss eine tolle Show gewesen sein in Nürnberg. Wäre selber gerne dabei gewesen, hatte aber einen anderen Termin.
Kleine Kritik: Wo BUB drauf steht, sollte auch BUB drin sein. Ich meine, die Aussteller sollten es sich verkneifen, nagelneue Blechschmidt-Häuser zu zeigen, so schön die auch sind. Oder das gelbe T-Stellwerk von Heinrich Wimmer.
Gruß
Karl

Lieber Karl,
alle Aussteller kannten die Vorgaben.
Geringe Abweichungen von den Spielregeln muss man akzeptieren - es gab noch mehr davon.
Auch die Weichennummernschilder auf der elektr. Spur 0 Anlage stammen nicht von BUB. Sie waren aber nötig, um risikoarmen Fahrbetrieb sicherzustellen.
Sieh es bitte nicht allzu eng!
Ich hoffe, dass die kleinen Abweichungen die Freude für Aussteller, Besucher und Forumsbetrachter nicht schmälerte und schmälert.
Gruß
Manfred

Hallo Karl,

hier muss sich garantiert niemand rechtfertigen, aber ich habe trotzdem was für dich !!
Guggsdu....




Also Karl, immer schön cool bleiben...

Gruß,
Horst

Lieber Karl,
bei der Fülle und Breite der schon gezeigten Exponate wird es dem Kenner irgendwann ohnehin langweilig. Das hatten wir ja letztes Jahr schon und in wenigen Jahren sind wir dann "durch". Die anderen Väter haben ja auch hübsche Töchter. Also, warten wir es ab wie sich die Sache entwikjelt. Momentan kann ich nur sagen: Hut ab vor den Aktiven!

Ich seh das schon "cool", keine Sorge. Wer jemals die Ausstellung "Alte Spieleisenbahnen in Betrieb" in Stuttgart zum 1. Adventwochenende besucht hat, hätte mich auch mit Hehr-, Acetrains- und Darstaed-Schweiz-Replikas erwischen können, außerdem mit modernen Preiser-Figuren und Autos im alten Stil, aber aus chinesischer Produktion. Selbstgebastelte Luffabäume habe ich auch meist dabei. Geschätzt 95 Prozent der Besucher merken es eh nicht..... Inzwischen bin ich ein wenig am Umdenken, ob ich es das nächste Mal durchhalte, weiß ich auch noch nicht. Vielleicht wäre es sportlicher Ehrgeiz, nur alte Sachen zu zeigen?
Überlegt Karl

Leute,
wenn es ein "Problem" ist, dann ist es das Problem "Markentreffen".
Und das kann man nur mit Toleranz bewerkstelligen.
Beim Freinsheimer Bing-Treffen steht auch nicht nur Bing auf den Tischen.
Und früher, zur "aktiven" Zeit unserer Bahnen, gab es auch keine markenreinen Weihnachtsaufbauten.
Aber auch das:
Karl trennt ganz fein MARKENtreffen(!) von allgemeinen Fahrtagen,
so erwähnt er ja auch Stuttgart als Beispiel für einen allgemeinen Fahrtag,
ganz im Gegensatz zum (reinen) BUB-Treffen -auch diese Meinung muss man tolerieren.
Und so lobe ich mir dann eben Gaggenau!
Dort ist das alles egal und sogar legal. Markenzwang ist unbekannt.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho

Claudia,
die Hintergründe zum Freitod von Heinz Huck,
erklärte uns schon 1992 seine Tochter Monika Stadter beim ZAM-Treffen in München.
Das war ein Treffen der Nachkommen von Bing, Schoenner, Carette, Bub, Issmayer und Märklin,
organisiert von ZAM (Zentrum für außergewöhnliche Museen), RA Manfred Klauda und Carlernst Baecker.
Wir haben diesen Hinweis dann auch wunschgemäß in Publikationen verbreitet.
Aber offenbar ist dieser nicht überall angekommen.
Dieser Hinweis war damals schon ein Anliegen der Tochter -verständlich.
Hucks Freitod lag tatsächlich zeitlich wohl deutlich vor den späteren finanziellen Problemen.
Ein Foto von diesem sagenhaften Treffen wurde im Sammler Journal 8/August 1992 gezeigt.
bgw

Hallo Freunde

wer spricht denn hier von "Problem"?
Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist ein Problem
Aus meinem Beruf kenne ich noch die Formulierung "Wo sehen Sie ein Problem? Oder sind SIE das Problem?"
"Markentreffen" sehe ich nicht als Problem. Beim VW-Käfertreffen tauchen auch keine Trabis auf.
Wir haben mit BUB-Treffen begonnen. Das schließt ja eine Öffnung zu weiteren Herstellern nicht aus.
Übrigens wurde dieses Jahr keineswegs das Gleiche wie im Vorjahr in (Ansbach) gezeigt. Es gab viel Neues zu sehen.
Nach Beendigung der offiziellen Besucherzeit am Samstag hatte jeder Aussteller seine Präsentation mit Hinweis auf neue Exponate vor den Kollegen vorstellen können.
Und außerdem waren alle Aussteller einstimmig der Meinung, das Bub-Treffen in 2017 zu wiederholen
Wie schon früher angedeutet, wird das Bub-Treffen zukünftig erweitert werden, nächstes Mal um Issmayer und Carette (frühe Kooperationspartner von Bub)
In den Folgejahren um weitere Nürnberger Hersteller.
Ich sehe kein Risiko nder Langweiligkeit.


Gruß
Manfred

Das ist eine schöne Aussicht, Manfred,
deine Toleranz öffnet neue und gut begehbare Wege.
Wenn der Termin klappt sind wir gerne dabei.
Mit Carette, aber auch etwas Bub.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho