Ich habe versucht im Netz etwas über eine R900 B-Lok mit Tender zu finden, konnte aber nicht schlau werden. Ab und bis wann, wurden diese produziert? Wie lange muß so eine Lok laufen, wenn das Uhrwerk in Ordnung ist, wie oft darf man den Schlüssel beim Aufziehen drehen, welche Ausführungen gab es????? Ich weiß viele Fragen auf ein Mal....... Was sollte man höchstens dafür ausgeben? Ist in meinem Fall zwar zu spät, aber besser spät schlau als nie.......
Ein Neuling auf dem Gebiet....
Und das kam so: Ich bekam zu den H0-Dingen die ich beabsichtigte zu kaufen, als Zugabe eine Kiste 0 Blechschienen dazu geschenkt, aber keine Lok! Anstatt so schlau zu sein die Schienen zu verkaufen, kaufte ich eine Lok........
Der liebe "Beifang" entpuppt sich schnell als neues Sammelgebiet. Viel falsch machen kann man nicht, außer man macht es kaputt. Wenn man aber einigermaßen technischen Verstand hat, und den sollte man im Umgang mit historischem technischen Soielzeug schon mitbringen, dann ist das alles kein Problem.
Uhrwerke kann man bis zum Anschlag aufziehen. Dabei beachte die alte Schlosserregel: nach ganz fest kommt ganz schnell ganz lose!
Hi, an technischem Verstand mangelt es nicht, aber das Löckchen ist ja nicht mehr neu.... Ich kann mich aus meiner Jugend an Bedienungsanleitungen von Federwerken erinnern, in denen vorgeschrieben wurde wie oft der Schlüssel gedreht werden darf........ Hat vielleicht jemand einen Scan der Bedienungsanleitung???? Weil:
Nach ganz fest, kommt in diesem Fall kaputt und das wenig beliebte Spiel: Frimel die neue Feder rein, und das kann Nerven kosten....... :-)
Die R900 gab es von 1931 bis 1936 in Grau und von 1937 bis 1940 (nach den Katalogen) in Schwarz. Im Nachkriegskatalog von 1947 war keine R900 mehr angeboten. Aufziehen kann man die Märklin-Uhrwerkloks mit Gefühl bis zum Anschlag. Wenn man vorsichtig sein will, bis es etwas schwerer geht. Sie sollten 4-5 Runden Normalkreis mit 4 Geraden schaffen. Grüße, elaphos
ich erstand eine Schwarze, die so aussieht als wäre sie von aussen nachträglich lakiert worden, dass Führerhaus ist innen grau mit lithographierten Armaturen. Ich frage mich allerdings, wie dann die Märklinbeschriftung wieder drauf kam, wenn sie lackiert wurde....? Die Räder des Tenders sind mehr gelaufen als die der Lok, der Tender sieht gebrauchter aus. Gibt oder gab es die Räder in den letzten Jahren als Neuteil? Das Rot der Räder und der Lok ist ein anderes als das Rot am Tender, das ist dunkler. Laufen tut sie mit Tender und dem einzigen Wagen den ich habe ca 3 Runden auf dem Normal? Kreis ( keine Ahnung was für Gleise ich da habe, die Gleise sind mit Mittelleiter und nicht von Märklin, nur die Weichen ) Jeweils 2 Gerade auf jeder Seite..... ich habe aber möglicherweise nicht weit genug aufgezogen.... Ich besitze keine vernünftige Kamera, ich versuche jedoch mal in den nächsten Tagen ein paar Bilder zu machen......
Die Führerhäuser der schwarzen Märklin-Loks sind innen wohl immer grau. Es kann sein, dass Deine Lok eine frühe schwarze ist, die werkseitig von grau auf schwarz umlackiert wurde, als die bunten bei Märklin nicht mehr "in" waren. Fehlende Tender sind oft ersetzt worden. Du darfst nicht vergessen, dass Deine Lok schon etwa 80 Jahre alt ist. Drei Runden mit einem Wagen, welcher Kreis auch immer, sind schon ganz ordentlich, wenn nicht voll aufgezogen wurde. Grüße von elaphos