Ungarische Elektrolok auf Trixstadt (Bericht vom 9.12.2012)

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#1 | Ungarische Elektrolok auf Trixstadt (Bericht vom 9.12.2012) datum

04.07.2013 22:30 (zuletzt bearbeitet: 09.06.2019 11:02)

HAllo Dieter,

die auf Deiner homepage abgebildete Lok

ist von einem ungarischen Hersteller vermutlich aus den 50er Jahren.

Ich habe vor einigen Jahren mal eine Handvioll Wagen des gleichen Herstellers gekauft, der Verkäufer meinte damals der Hersteller würde Meja heißen.
Ein befreundeten Sammler hat mir später eine Zugpackung aus seiner Sammlung gezeigt die sowohl diese Elok als auch einige der Güterwagen enthielt, so dass ich davon ausgehe das das zusammen gehört. Leider war auf der PAckung kein Hinweis auf den Hersteller.
Bisher habe ich aber leider auch nichts weiteres dazu herausfinden können.

wie Du anhand der Bilder erkennen kannst gab es vermutlich auch noch eine Dampflokomotive dazu.

Grüße

Rainer

WolKo, cmnhorsebreeder, aus_Kurhessen, Skinny McFatty und rei800 gefällt das.

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#2 | RE: Ungarische Elektro-Lok auf Trixstadt (Bericht vom 09.12.2012) datum

04.07.2013 23:06 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2013 13:30)

Hallo Rainer,

die Lok gehört dem Florian, den wirst Du im Oktober in Berlin kennenlernen.
Er hat sie allerdings auf TRIX EXPRESS umgebaut. Ich werde ihn mal fragen,
ob er das alte Fahrgestell noch hat.

Der Personenwagen mit den angeschrägten Enden sieht interessant aus,
er erinnert an die Hechtwagen. Bei Zweiachsern ist diese Wagenkastenform
recht ungewöhnlich.

Der Tender ähnelt den frühen Märklin-Tender der ersten 00-Lokomotiven.

Viele Grüße aus Berlin, Dieter

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#3 | RE: Ungarische Elektro-Lok auf Trixstadt (Bericht vom 09.12.2012) datum

07.07.2013 11:35

Hallo Rainer,

Florian hat das alte Fahrgestell noch irgendwo, aber wie schon befürchtet könnte
sich das berühmte "Problem mit den Kisten" zum kritischen Projektpfad entwickeln ...

Ich habe mir eben nochmal den alten Bericht angesehen:
http://trixstadt.de/stammtischberichte/b...nde-09-12-2012/

Unten in der Galerie gibt es noch ein weiteres Bild mit dieser Lok. Dort sieht es so
aus, als ob ein dreiachsiges Fahrgestell mit Kuppelstangen und Speichenrädern
eingebaut wurde, das einen unsymetrischen Achsabstand besitzt. Derartige Fahrgestelle
kenne ich von TRIX EXPRESS nicht, z.B. hat das Fahrgestell der 24er/64er einen
symetrischen Achsabstand. Sollte dort doch noch das alte Fahrgestell eingebaut sein ?

Die Google-Bildsuche nach "Meja" ist auch nicht wirklich zielführend, außer einer langhaarigen
Blonden kommt nichts einschlägiges ...
Die Suche nach "Meja MAV" liefert zumindest Deine Bilder, aber sonst keine relevanten Treffer.

Wie ist denn eigentlich der aktuelle Stand bei Michael Gerkes Modellbahn-Archiv, der hatte
doch auch Hersteller anderer Länder dokumentiert. Ich kann die Seite aber nicht öffnen. Ist eine
neue Adresse bekannt ?

Viele Grüße aus Berlin, Dieter

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#4 | RE: Ungarische Elektro-Lok auf Trixstadt (Bericht vom 09.12.2012) datum

08.07.2013 10:20

Hallo Rainer,

die rote Lok hat ein Tauschfahrwerk bekommen, nicht von TRIX:

Das Fahrwerk stammt von der Liliput 62er, das erklärt den unsymetrischen Achsabstand.
Das Original-Fahrwerk wurde tatsächlich ausgebaut, aber wo es derzeit aufbewahrt wird,
ist wie schon oben angedeutet nicht kurzfristig feststellbar ...

Viele Grüße aus Berlin, Dieter

Skinny McFatty gefällt das.

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#5 | RE: Ungarische Elektro-Lok auf Trixstadt (Bericht vom 09.12.2012) datum

09.10.2021 17:04

Anbei eine alte Zeitungsnachricht aus Januar 1955, als das Musterset vorgeführt wurde.
Der Hersteller war die Firma "Vörös Szikra" (=Roter Funke / später BRG: "Budapester Radiotechnische Fabrik" ) und das Set hatte keinen Nachfolger.

< hier auch erwähnt >

Viele Grüße!
Sandor

Es(s)bahner, WolKo, Udo, cmnhorsebreeder, Heizer, Skinny McFatty, Knolle und rei800 gefällt das.

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#6 | RE: Ungarische Elektro-Lok auf Trixstadt (Bericht vom 09.12.2012) datum

09.10.2021 18:54

Klasse, Sandor, daß Du das aufklären konntest!

Freundliche Grüße von Claudia

- Spielzeugsammlerin aus dem Norden -

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