Deutsches Benzin aus Spanien. Dieser Wagen kam nun als letzter meiner Paya Produkte mit einem deutlichen Zinkpest Schaden ins Haus. Eine Drehgestellblende ist zerbröselt. Tut der Funktion des Wagens aber keinen Abbruch. Ansonsten auch dieses Exemplar ein ansehnlicher Wagen, bei genauem Hinsehn entdeckt man, dass die Aufschriften schief angebracht sind, außerdem lassen sich die Einfüllöffnungen nicht (wohl nur mit ner Zange) öffnen. Beide Ausläufe funktionieren wie erdacht. Auch sind hier die Pufferbohlen noch zu richten, die Federpuffer hängen etwas schräg. Das Bremserhäuschen ist allerdings etwas liebloser als das bei Märklin übliche: ohne Konturlinien um die Fenster/Tür herum.
Ich habe auch ein paar Paya-Lokomotiven und -Wagen aus den 1980er Jahren, die auch ziemlich unter der Zinkpest gelitten haben. Vor einigen Jahren konnte ich sehr schöne Nachbauten eines in England bekannten für die Drehgestellblenden und die Räder kaufen. Er konnte auch Drehgestellblenden für den Tender der Paya Pacific liefern. Vielleicht hat er sie noch zu verkaufen. Sein Name ist Bruce Palmer, E-Mail: bpalmer498@btinternet.com
mir ist kürzlich auch ein vierachsiger Paya Kesselwagen in einem Konvolut zugelaufen, allerdings mit "Persil bleibt Persil"-Werbung.
Es gibt ein paar Abweichungen zum LEUNA-Kesselwagen: - Drehgestelle aus Blech - beidseitiges Geländer auf dem Kessel - Werbung auf Blechtafel aufgeschraubt.
Meiner hat an einigen Kanten Roststellen, vermutlich hat ein Vorbesitzer versucht, Wasser einzufüllen und nicht richtig getrocknet. Da der Kessel und die Anbauteile geschraubt sind, dürfte ein neuer Lackaufbau machbar sein.
Da dieser Wagen nicht in mein Sammelgebiet passt, steht er zur Disposition ...
in einem Konvolut habe ich den abgebildeten Wagen mit erworbenen. Märklin Kupplung, Radsätze, Drehgestellblenden leicht gebogen. Gusspest ist nicht zu erkennen. Die Teile sind vom Vorbesitzer wahrscheinlich getauscht worden. Passt jedenfalls nicht in meinen Wagenbestand und kann gerne bei Interesse abgegeben werden.