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Hallo Botho,
...nö, ist ganz, ganz seltener, aber sammelwürdiger "Sternenstaub" von ca. 1948...
Getraue mich nicht, diesen zu entfernen, weil dies vielleicht "reklamiert" werden könnte. Dieser Sternenstaub stand auch im Film "Andromeda Strain" als Statist zur Verfüung! "Patina" gehört sich einfach!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Zitat von PaTrix im Beitrag #40
Hier der "Bezinwagen" bezeichnet als (TTR) No. 640:
Dieser "Shell Oil" in roter Farbgebung hat eigentlich die Nr. 643. Ware es die Nr. 640 wäre es ein "ESSO" Tankwagen in gelber Farbgebung. Doch ich vermute, dass mit diesem Wagen der "Shell"-Tankwagen ersetzt werden wollte, der auf Seite 16 im verwendeten Bild des TE-Güterzugs auch abgebildet ist. Auch ist der Tankwagen mit 8 cm länger als "gelistet". Einen passenden "ESSO"-Tankwagen habe ich nie gefunden!
In der Untersicht ist ersichtlich: Es handelt sich um ein bekanntes TE-Kupplungsgehäuse, Messingblech, schwarz lackiert, und mit eben der grauen Vollguss-Kupplung. Alle sieht sehr "werksmässig" aus, scheint direkt montiert und nicht umgerüstet.
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student
Hallo PaTrix, hallo Trix Enthusiasten,
so sieht der gelbe "ESSO Nr. 640" aus. Auf der Unterseite steht auch; "PATENTED ABROAD" .


Dieser Wagen ist keine Swiss Extension und hat den Stempel "Patented Abroad" schon seit 1937.
Erst ab 1948 sind die TTR Fahrzeuge nicht mehr mit "Patented Abroad" gekennzeichnet.
@PaTrix: Die TE Kupplungsgehäuse sind nicht aus Messingblech, sie sind aus Stahlblech galvanisiert, auch jene von 1948.
Sie sind magnetisch, Messing ist nicht magnetisch. Spielt ja eigentlich in diesem Fall keine Rolle, im Fall der 20/52 Dampflok jedoch schon.
Dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt aufklären.
Gruss, Armin

Zitat von trixkarl49 im Beitrag #37
Hallo zusammen,
.....
Zumindest meine 21/55 vom Oktober 1948 kam aus England.
Der Stempel K 8 steht für Oktober 1948.
.....
Viele Grüße
trixkarl49
Hallo Karl,
Manchmal ist Kommissar "Zufall" sehr hilfreich. So jetzt geschehen, weil ich in meiner Botanisierbüchse auch eine "Schwesterlok" 20/55SL mit der Kennung "K8" für Oktober 1948 gefunden habe. Allerdings eine "Swiss Extension", mehr sogar eine "Super Swiss Extension". Schaust Du hier:



"Super Swiss Extension", weil - wie ersichtlich - die beiden Pantographen durch zwei bewegliche Exponate von einem Fremdfabrikat (damalige 00-Bahnen: Jibby, Car, Märklin??) ersetzt wurden, und, weil der Lok ein Lichtwechsel verpasst wurde. Die Birnchen leuchten auf, wenn die Lok vorwärts bzw. rückwärts fährt. Im Stillsrtand gibt's kein Licht... meine ich, müsste dies wieder einmal ausprobieren!

Irgendein Vorbesitzer war es wohl leid, den Lichtwechsel und die beweglichen Pantos nur bei anderen Modellen zu finden (BR71 bzw. bald E94)! Entweder ist dies eine Auftragsarbeit oder ein Artikel aus einem der frühen Ausgaben von MIBA oder EA (Eisenbahn-Amateur) wurde gelesen und umgesetzt.




Diese Lok war in einem Lot mit anderem "Swiss Extension"-Rollmaterial enthalten, bei welchem viele der Wagen und Loks oft Hinweise darauf geben, dass die guten Stücke bei F.C.W. in Zürich gekauft wurden, z.Bsp. aufgrund von Preis-Ettiketten (Preis-Schildern). Leider keine OVP zu dieser Lok.
Hoffe, die Lok kann Dir gefallen! - Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student
Edit PaTrix 01-Mar-20: Redaktionelle Korrekturen

HalloTRIX-Enthusiasten,
Zur Erinnrung aus dem G. Feucht-Katalog auf Weihnachten 1947 werden auch britische (siehe blauer Kasten) und amerikanische Drehgestell-Güterwagen (siehe gelber Kasten) aus dem TTR-Programm angekündigt bzw. angeboten!
Hier im Detail jetzt ein TTR No. 675 NE (LNER) high capacity "BRICK - RETURN TO FLETTON":
Der Wagen hat noch die Lithographierung NE, also vor der Nationalisierung der "Big Four" in U.K., welche 1948 vollzogen wurde. Passt also zeitlich ins Geschehen. Der Wagen stammt aus der Sammlung des leider verstorbenen Alexander R. Stofer. Es gibt Elemente, die mich stutzig machen, wie z.Bsp. die TE-Kupplungen von 1939/40 und eine der vier Achsradsätze hat eine blanke anstatt eine gebläute Achse. Somit meine ich, ist dies nur eine "Adaptierte Swiss Extension".
Die Drehgestellnieten sind intakt, somit sind die Drehgesstelle nicht ausgetauscht. Die Kupplungsgehäuse könnten allerdings geöffnet worden sein, um TE-Kupplungen einzusetzen. Aleander R. Stofer hat Ende der 40er-Jahre sehr oft bei F.C.W. in Bern eingekauft. Es könnte also auch ein authenthischer Wagen sein, doch sicher bin ich mir da nicht. Leider kann er dazu nicht mehr befragt werden.
Positives Moment ist jedoch, dass es ein britischer, langer offener Güterwagen mit Drehgestellen und Puffern ist. Die Patentangaben sind vorhanden, das "PATENTED ABROAD" fehlt!
Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Im Beitrag #28 und Beitrag #29 haben Armin bzw. Karl tolle Bilder zu TTR Drehgestell-Güterwagen für den Export nach Nordamerika (USA, Canada) und für den heimischen Markt in U.K. vorgestellt. Leider jedoch keine hier zum Thema gemachten sog. TTR "Swiss Extensions" ab ca. 1947.
Also jetzt mit Bildern zu amerikanischen Drehgestell-Güterwagen. Für den Anfang mit TTR 684 Gondola Car in schwarz:
Der Gondola Car ganz rechts ist stimmig mit Bremsrad und ohne Puffer. Der Nächste daneben hat an den Stirnwänden wohl die vorgestanzten Schlitze für die Aufnahme eines Bremsrades, aber das Handrad selbst fehlt. Die nächsten 3 Gondolas sind - wie ich es sage - "Hybriden", weil sie keine Puffer haben, also "amerikanisch" sind, aber ohne Brensrad "britisch" sein sollten, doch es fehlen die Puffer!? Dafür haben alle TE-Kupplungen!
Die Bedruckung der Seitenwände ist durchwegs nicht lupenrein. Sieht so aus, wie wenn's pressiert hätte, oder wie wenn die Maschinen zum Lithographieren nicht nicht korrekt calibriert worden wären!
Die Preise sind mit den Preisangaben im Katalog von G. Freucht auf Weihnachten 1946 stimmig. Weshalb jedoch ein Wagen mit ca. Sfr. 5.- teuerer ist, als die übrigen, kann ich noch nicht erklären. Vielleicht ab ca. 1950 nachdem ein Preissprung stattgefunden hat, oder die inzwischen bekannten Kosten für den Export aus U.K. bzw. den Import in CH höher ausgefallen sind, und die Nachkalkulation stattfinden musste. Könnte auch sein, dass die BSt Bundessteuer (später WUSt Warenumsatzsteuer, heute MWSt Mehrwertsteuer) satzmässig sich verändert hatte.
Die Wagen haben intakte Nieten, mit welchen die Drehgestelle eingenietet wurden. Dies bedeutet, dass die TE-Kupplungen an die Drehgestelle montiert wurden, bevor die Drehgestelle angebracht wurden. Auch hier sieht alles professionell, also werksmässig aus.
Bei den Drehgestellen ist ersichtlich, dass sie von der Machart noch Vorkriegsausführungen sind, denen eine TE-Kupplungsgehäuse aufgesetzt wurde. Also in der Art ähnlich wie es später bei den TTR Weltrolwagen für TE im Programm von ca. 1954 bis 1957.
Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Hier jetzt das Beispiel einer "Swiss Extension" für einen TTR 683 Lumber Car with load, also einen beladenen Rungenholzwagen:
Der Wagen ist für ein amerikanisches TTR-Modell stimmig, weil: (1) ein Handbremsrad vorhanden ist, und (2) keine Puffer vorhanden sind.
Preis mit gelbem Fettstift: Sfr. 9.25; damit noch etwas teurer als der Gondola Car für Sfr. 9.- weiter oben gezeigt!
Die TE-Kupplungen sind auf die gleiche Art wie bei den Gondolas eingebracht.
Übrigens, das gleiche Modell OHNE Ladung (TTR 672) oder der Flacheagen (TTR 681 Flat Car) sind bis dato noch nicht aufgetaucht bzw. gefunden worden!
Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Es gibt zwei Nachträge zum nachfolgend zitieren Beitrag #34 einzubringen:
Nachtrag Nr. 1:
Zitat von PaTrix im Beitrag #34
.....
Hallo Dieter und alle TRIX-Entusiasten,
.....
Diese "Grüne" hatte noch eine Schwester-Ausführung ganz in schwarz, also als Güterzuglok. Auch hier war nur der Tender mit "TRIX TWIN" beschriftet und an der Fuhrerhausseite die rote Metalplakette angebracht. Diese Lok kann ich leider momentan nicht im Bild zeigen. Ich bin auf der Suche nach der Foto, weil die Packung einst in einer Ausgabe der TTRCA-Gazette gezeigt wurde.
Die 2-Zug-Packung mit dieser Lok hatte ich in Zürich einst auch gesehen und in Händen gehalten, aber als junger Familienvater konnte ich die Kosten dafür nicht verantworten! Diese Packung ist dann doch noch in bekannte Deutsche TRIX-Hände angekommen....
..... (Ende Zitat)
Also, wer Zugriff hat auf die TTRCA-Gazette Nr. 106 vom März 2002 kann dort auf 2 Seiten nachlesen, was in der famosen 2-Zug-Packung gefunden wurde, und wie und wo der Fund aufgetrieben wurde. Leider kann ich wegen Copyright keine Bilder dazu einstellen.
Was ich kann, ist ein Auszug aus dem F.C.W.-Katalog von 1948(!) hier einzubringen:

Wie beim Auszug aus dem Katalog von G. Feucht von 1946 ist die Informationslage und das Bildmaterial unvollständig oder nicht stimmig. - Hier zu sehen sind die beiden besagten Züge in schwarz-weiss.
Oben der amerikanische Güterzug mit einer schwarzen B-Schlepptenderlok nach britischem Vorbild mit Text "TRIX TWIN" auf dem Tender! - Unten der Personenzug mit den Personenwagen in grüner Farbgebung wie hier mit Bildern schon gezeigt!
Im Text zu den beiden Zügen wird jedoch der Personenzug mit einer Lok, elektrischer Typ vorgestellt! Also hier wird die Ellok 1948 angekündigt, was durch die K8 Codierung am Lok-Chassis der 20/55SL auch hier schon belegt wurde! (siehe roter Kasten)

Nachtrag Nr. 2:
.....
Und jetzt kann noch geklärt werden, weshalb die 20/55E besser 20/55SL (red. ergänzt) in U.K. als "SWISS ELECTRIC LOCO" bezeichnet wurde:

Die Lok weist noch 36er-Kupplungen auf, die ja auch in U.K. bis Kriegsanfang verwendet wurden! Zum Thema "schwarze Räder" haben sich die TRIX-Enthusiasten ja schon an anderer Stelle "ausgelassen"!

Der Eigner dieser Lok, der auch das bisherige Bildmaterial zur Verfügung gestellt hat, hat weiter rehcerchiert und zusätzliche Bilder zur Verfügung gesellt:




Zu beachten gilt: Diese Lok hat eine Codierung "B0", also von Februar 1950! - Die Lok wurde in U.K. gekauft und in die Schweiz gebracht. Es ist davon auszugehen, dass der britische Verkäufer die 36-er Kupplungen, wider besseres Wissen oder weil ihm diese Kupplugen besser gefallen haben, angebracht hatte. Diese Lok wird nun als "Swiss Extension" adaptiert werden, damit sie zu den "PARIS - ZÜRICH" Personenwagen noch besser passen kann!
Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen,
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Das Pendant zum TTR 683 Lumber Car with load (siehe Beitrag #56 gleich oben) ist der TTR 673 Bogie BolsterWagon with Timber load! Hier wenige Bilder zu dieser "Swiss Extension":
Puffer vorhanden, keine Handbremsräder, also beide "British"!! - Nein, beide Wagen sind "Hybriden", weil sie auf den Fahrgestell-Seitenwänden die Bedruckung zu den amerikanischen Lumber Cars aufweisen. Die "Briten" haben blanke Seitenwände oder allenfalls die Bedruckung mit einer Flottennummer und dem Hinweis "20T", wie dies eine Aufnahme von Karl so schön zeigt. Dort ein früheres und - so meine ich - seltenes Modell mit dieser Bedruckung! [smile
Wagen oben: Sfr. 7.25, Wagen unten: Sfr. 4.-
Die Machart der Wagen zu "Swiss Extension"-Hybriden ist ansonsten gleich wie bei schon gezeigten Wagen, Drehgestelle sind Vorkrieg für die Kupplungsaufnahme der 36er- oder 37er-Kupplung, aber hier mit montierten TE-Kupplungen im vollen Grauguss. Alles professionell, also werkseitig!
Weiterhin viel Spass! (Hmm, es kann vermutlich noch weitergehen!)
Mit TRIXigen Gkrüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
In Beitrag #56 (siehe gleich weiter oben) hatte ich wohl etwas zu voreilig davon gesprochen, dass die Rungenwagen ohne Beladung bisher noch nicht aufgefunden worden seien!?..... In meiner Botanisierbüchse habe ich nun überraschenderweise doch noch solche Wagen als "Swiss Extension" bzw. als" adaptierte" solche vorgefunden. Hier die Bilder:
Der obere TTR 671 Bogie Bolster Wagon (without load) auf der dunkelroten TTR-Packung ab ca. 1948 hatte ich einst auf einer Börse in Böbligen gefunden. Er gehört zu einer kleinen Serie von drei solcher Wagen, die ich hier schon gezeigt habe (die beiden Anderen sind: LMS Brake 3rd Bogie Coach, LNER Goods Brake End). Er hat nachträglich montierte TE-Kupplungen, ist also das, was ich als eine "Adaptierte Swiss Extension" bezeichne. Puffer sind vorhanden und auch ist kein Handbremsrad vorhanden, also "British"!? - Nein, nicht ganz, weil auch dieser Wagen wiederum die Bedruckung wie für einen amerikanischen Lumber Car auf den Seitenwangen zum Chassis hat. Damit aus meiner Sicht eigentlich auch noch ein "Hybrid".
Der untere Wagen ist eine korrekte Ausführung zu einem TTR 671. Interessanter Weise hat er blanke Drehgestell-Nietungen. Übrigens die Ketten zwischen den Rungen habe ich aus eigener Initiative ergänzt. Der Wagen sieht damit irgendwie nicht so "nackt" aus!
Wiederum der untere Wagen: Er hat ein Preisschild "Franz Carl Weber - Jouets Weber". Der Preis beträgt: Sfr. 6.-.
Weiterhin viel Spass! (Fortsetzung folgt!)
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo PaTrix,
kannst du uns erklären, wann die Lokomotivgehäuse von Trix Express Germany nach England geliefert wurden,
damit sie dann auch rechtzeitig im Oktober 1948 als Continental Loks wieder zurück an den Kontinent, bzw.
auch in die Schweiz geschickt werden konnten?
Gruss, Armin

Hallo Armin,
Zitat von Emmer im Beitrag #60
Hallo PaTrix,
kannst du uns erklären, wann die Lokomotivgehäuse von Trix Express Germany nach England geliefert wurden,
damit sie dann auch rechtzeitig im Oktober 1948 als Continental Loks wieder zurück an den Kontinent, bzw.
auch in die Schweiz geschickt werden konnten?
Gruss, Armin
Deine Frage gefällt mir. Doch habe ich leider zur Zeit (noch) keine Antwort auf diese interessante Frage.
Ich werde vorerst noch die Reihe mit den letzten Güterwagen (britisch bzw. amerikanisch) abschliessen, um dann wieder "Continentale" oder auch "adaptierte Swiss Extension" Loks zu zeigen.
Es gibt ja neben der "Swiss Elecric Loco" auch noch zwei weitere "Continental Locos", die zwar irgendwie "Deutsch" sind, aber doch so irgendwie "English" daherkommen. Dies ist wohl der einzige Moment bei TRIX, wo sich die Briten wieder daran erinnert haben müssen, dass Sie eigentlich auch sehr viel "Deutsch" im Königshaus haben haben...(??) - Aber das wollen die "Old Boys" in U.K. nicht gerne hören!
Mölgich, dass anhand dieser Loks, noch Antworten gefunden werden können. Auch muss ich noch Quellen und Literatur aus der Zeit durcharbeiten, um Hinweise zu finden. Geraten bwz. spekuliert, gehe ich einmal davon aus, dass bis Aufnahme der Produktion in Nürnberg bzw. Spalt, in U.K. Produktionsüberhänge aus Vorkrieg verarbeitet und allenfalls, aus doch "geretteten" Formen in D, die nach U.K. gebracht wurden, auf der Insel wieder produziert wurde.
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Bild des Zuglaufschildes auf dem Wagenkasten: Es ist ein Abziehbild (Sticker): Die Vorlage des Abziehbildes ist die gezeigte Handschrift.
Alle mir bekannten Zuglaufschilder sind mit dem hier gezeigten Zuglaufschild 100% identisch.
Es fällt mir als TRIXER schwer zu begreifen, dass nicht eine perfektere Schrift zur Anwendung kommt.
Vielleicht waren die Engländer der Meinung, dass kurz nach dem Krieg die Destinations-Anschriften auf den weissen Zuglaufschildern von Hand aufgebracht wurden?
Gibt es dafür eventuell Vorbild-Belege?

Hallo PaTrix,
kannst du uns erklären, wann die Lokomotivgehäuse von Trix Express Germany nach England geliefert wurden,
damit sie dann auch rechtzeitig im Oktober 1948 als Continental Loks wieder zurück an den Kontinent, bzw.
auch in die Schweiz geschickt werden konnten?
Lieber Armin
Gerne gebe ich darauf ein, soweit ich kann:
TTR in England begann 1936/37 TRIX EXPRESS-Modelle mit eigenen Gehäusen, initiiert von Basset-Lowke auszustatten. TRIX Nürnberg fungierte als Zulieferer. Die Einfuhrbestimmungen von England liessen es aber nicht zu, Ersatzteile oder einzelne Komponenten einzuführen.
So wurden z.B. komplette 20/57-Dampfloks nach England exportiert, dort zerlegt und mit den englischen Gehäusen (LMS-Princess, LNER-Scotsman oder LMS-Coronation) und Tendern versehen. Genauso ging es mit den Modellen 20/53 Dampflok mit Tender, 20/54 Tenderlok, 20/55 Elok (daraus wurde die berühmte "London-Transport"-Elok mit Stromabnahme von einer 3. Schiene seitlich) und 20/52 Dampflok mit Tender.
Also: Die Chassis wurden verwendet, die Gehäuse und Tender jedoch aufbewahrt.
Dies spielte sich Alles in den Jahren 1936 - 1939 ab.
Dann musste sich TTR auf die Kriegsproduktion umstellen, Modellbahnen waren nicht dabei.
Nach dem Krieg gab es eine neue Situation:
TTR erhielt keine Modelle aus Nürnberg mehr und musste nun seine Lokomotiven von Grund auf selbst herstellen. Die Chassis waren nun englischer Herkunft.
Dennoch war es wegen Materialproblemen in England TTR nicht gestattet, den Heimmarkt zu beliefern. Es blieben die USA und in Europa die Schweiz und Belgien.
Da man nun selbst die Chassis fertigte, war es naheliegend, auf die gelagerten Kontinentalen Gehäuse zurückzugreifen.
Damit ist auch die zeitliche Abfolge gegeben.
Interessanterweise entstanden auch Loks aus deutschen und neuen englischen Komponenten, z.B. 20/52 mit Deutschem Vorkriegsgehäuse und englischem (verdeutschtem) schwarzen Tenden mit roter Gürtellinie.
Interessant ist auch, dass der 20/58-Triebzug in der frühen Nachkriegszeit aus England stammte (i.d.R. fehlen die Frontkupplungen und natürlich der Reichsadler!). Die Räder dieser Serien sind oft gusspestig, die Dächer hellsilbern - also ohne Goldpatina.
Vor Allem Tony Matthewman hat diese Details in seinem TRIX-Buch hervorragend recherchiert und herausgearbeitet.
Nachbemerkung
Ich schätze dein grosses Interesse sehr, auch deine spannenden Fragen. Aber bitte stelle nicht Alles in Frage.
Es nimmt denjenigen Sammlern, welche das Thema TRIX vertieft bearbeiten und darüber publizieren, ein wenig die Freude.
Natürlich sind die einen oder anderen Feststellungen falsch, wir beobachten und lernen. Und wir werden Fehlschlüsse auch berichtigen und ausdiskutieren.
Aber je mehr an diesen Foren aktiv und motiviert teilnehmen, desto grösser ist der Gewinn für Alle.
Und nicht zuletzt: Ich habe in den letzten Jahren viel von dir gelernt und bin dir dankbar!

Hallo Peter,
vielen Dank für Deine Ergänzungen zu den Warenströmen.
Interessant wird es bei der Dampflok 20/52. Diese Lok wurde in Deutschland ja erst auf der Leipziger Herbstmesse 1939
öffentlich vorgestellt, die am 31. August 1939 endete. Einen Tag später, am 1. September begann Deutschland
mit dem Angriff auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Spätestens ab diesem Zeitpunkt, vermutlich sogar deutlich früher
dürften die Warenlieferungen von Deutschland nach Großbritannien eingestellt worden sein.
Das wirft die Frage auf, ab wann die 20/52 produziert wurde, damit eine ausreichende Zahl von Gehäusen noch nach
Großbritannien gelangen konnte. Aus der Betrachtung der Ersatzteilkärtchen kennen wir bislang nur die Seriennummern
1056 und 1062, also bislang frühestens August 1939 nach der vermuteten Produktionsmonatszuordnung. Ich könnte
mir aber auch bei der 20/52 vorstellen, dass die Produktion schon früher begann.
TRIX EXPRESS Pappkärtchen mit Nr. 1037, 1039, 1047 u.a. bei Ersatzteilbedarf (2)

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Mein Dank geht an Peter und Dieter, die einzelne Aspekte zum Thema weitergeführt haben. Peter hat für mich die Hausaufgaben erledigt und bei Tony Matthewman nachgelesen, was es zum "Lauf" der Lokgehäuse auf sich hatte und damit die von "*mmer" aufgeworfene Frage beantwortet hat.
Dieter hat den Aspekt der 20/52 aufgenommen. Zu dieser Lok werden wir im Zusammenhang mit den Export-Modellen aus U.K. auf den Continent und nach anderswo noch kommen.
Ich fahre nun fort, die Exponate vorzustellen, die es auch noch gibt. Teilweise sind diese durch Auszüge aus Katalogen von G. Feucht und von FCW schon aufgezeigt, aber im Bild noch nicht vorgestellt.
Jetzt folgt noch der eine von zwei Tankwagen: TTR 689 TEXACO Tank Car. Das Modell ist eine "Hybrid Swiss Extension" Ausführung:
Weshalb "Hybrid", also zusammengesetzt aus mehr als einer zugehörigen Komponente?! - Der Tankwagen war ein Exportmodell für die USA und Kanada. Hier hat er jedoch Puffer und KEIN Handrad. Also der Wagen ist auf ein britisches Chassis für einen Drehgestellwagen montiert. Korrekt wäre ein Chassis OHNE Puffer, jedoch MIT Handrad.
Und noch ein Hinweis auf "Hybrid": Es wurde ein Chassis für einen geschlossen Güterwagen verwendet. Dies ist an den beiden Schlitzen auf der Seite ersichtlich. Dort wurden die Aufbauten von solchen "Box Cars" verlascht.
Diese Gegebenheiten lassen vermuten, dass die QS noch nicht installiert war (QS = Qualitätsicherung) und/oder es einfach pressiert! Raus mit den Modellen und ab in den Export!
Wünsche aus gegebenen Anlass fröhliche Osterfesttage! Bleibt gesund! - Weiterhin viel Spass!
Mit TRIXigen Grüssen
Patrix, der Student

Zitat von PaTrix im Beitrag #65
Hallo TRIX-Enthusiasten,
Dieter hat den Aspekt der 20/52 aufgenommen. Zu dieser Lok werden wir im Zusammenhang mit den Export-Modellen aus U.K. auf den Continent und nach anderswo noch kommen.
Mit TRIXigen Grüssen
Patrix, der Student
Hallo PaTrix,
den Aspekt der 20/52 Dampflok hatte ich auch im Jahre 2017 aufgenommen.
Siehe hier:
.TRIX EXPRESS Lokomotiven 21/51, 21/53, 21/54 und 21/55 für den Export nach England
Es gibt auch da bereits wissenswerte Erkenntnisse über die Export-Modelle!
Nachtrag: Liest man den ganzen Thread des Links, erkennt man, das vieles wieder hier zitiert wird.
Gruss, Armin

Hallo Emmer, Hallo TRIX-Enthusiasten,
Armin: Besten Dank für Deinen wertvollen Hinweis mit dem hinterlegten Link und weil Du Dich dazu ins Spiel bringst. - Nur ich kann bei jenem Thread bloss erkennen, dass der Export von D in alle Welt und vor allem nach U.K. und nach den U.S.A. aus der Frühzeit von TRIX Nürnberg erörtert wird. Der Export in der Zeit nach WWII von U.K. nach dem Continent und weltweit wird jedoch auch von Dir nur am Rande erwähnt. Oder habe ich etwas Besonderes übersehen?! - Wie auch immer, Du hast dieses Thema bis dato nicht besonders vertieft.
Nochmals: Es geht um TRIX-Rollmaterial aus U.K. das für den Kontinent mit TRIX EXPRESS-Kupplungen ausgerüstet ist. Das vorwiegend britsiche Rollmaterial ganz so, wie es in den schon gezeigten Katalogen von G. Feucht und F.C.W vor 1948(!) gezeigt wurde.
Ab 1948 folgen dann die britischen Export-Kataloge mit teilweie neuem Rollmaterial, das für die Schweiz quasi schon gezeigt bzw. geliefert wurde!! Also auch aus diesem Katalog:
Weiterhin viel Spass und Häppi Easter!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Hier zum Abschliessen der Reihe der US Freight Cars der TTR 688 UNION Oil Tank Car als "Swiss Extension" Modell:
Beide Tankwagen in meinem Besitz sind leider sehr, sehr bespielt ('mal zur Abwechslung), aber weil selten, immer noch "sammelwürdig"!
Derjenige mit den Ersatzleitern (in Messingblech) war der erste Wagen überhaupt, den ich als TTR-Modell in dieser Form irgendwann in den 1970er-Jahren(!!) in einem Second-Hand-Trödler gefunden hatte. Der Händler wusste nur, dass es englisches TRIX sei, konnte aber keine weiteren Angaben dazu machen. Der Wagen war eigentlich eine Ruine. Soweit es mir möglich war, habe ich den Wagen wiederhergestellt. Die Leitern stammen als Zurüstteile von einen H0 Lok-Bausatz von Tenshodo. und die kleinen Plattformen am oberen Ende der Leitern sind blosse schwarze Halbkarton-Stücke.
Später hat mir ein passionierter Sammler den Hinweis gegeben ich sollte halt 'mal in den F.C.W.-Katalogen von Ende der 1940er-Jahre nachschauen. Prima! Doch woher den Katalog nehmen. Die waren schon dannzumal relativ selten und auch nicht ganz günstig. Wie auch immer, es hat mich Jahre gekostet, um das Eine zum Anderen zu bringen! Die einschlägigen Kataloge fehlen mir auch heute noch, ich muss mir immer einen Augenschein bei Sammler-Kollegen nehmen!
Auch hier sind die Wagen als American Tank Cars stimmig, weil KEIN Puffer und MIT Handrad. Dennoch ist der eine der beiden Wagen wiederum auf einem Chassis für einen BOX Car bzw. einen REEFER Car montiert. Dies zeigen die beiden Schlitze auf der Seite. Also ähnlich zum oben gezeigten TEXACO Tank Car.
Alle weiteren Freight Cars, die im 1948er-Katalog sonst noch gezeigt werden, sind bislang nicht als "Swiss Extension" gesichtet worden. Die waren dann wohl wieder - wenn überhaupt - mit der PECO-ähnlichen Kupplung von TTR ausgeliefert worden.
Weiterhin viel Spass!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Enthusiasten,
Jetzt sind die Loks fällig, damit das Wagenmaterial auch bewegt werden kann. Hier ein Beispiel für eine US-Lok, die für den CH-Markt adaptiert wurde ("Adopted Swiss Extension") TTR 9/520SL Passenger Loco & Tender American Type:
Die Lok hat eine TE-Kupplung am Tender, der britische TTR-Haken liegt jedoch in der Schachtel bei. Das Kopfstück der Verpackung tragt verschiedene Vermerke. So auch "T344c" als Markierung. Dies könnte ein Reparatur-Vermerk sein. Der Kontrollzettel mit der Stempelung "V" ist so auch ungewöhnlich. Könnte jedoch passen, wenn die Lok zur Reparatur ins Werk eingesandt worden war.
Ein Preis von "55.-" ist auch vermerkt. Dies dürfte ein Occasionspreis sein. Die Lok stammt auf jeden Fall aus einem Konvolut, dass in Schweiz einen einzigen Vorbesitzer hatte. Alles Material von dort stammt von F.C.W., weil immer doch eingekauft worden war.
Die TE-Kupplung musste mechanich am Schaft verjüngt werden, damit eine Montage möglich geworden ist. Die verwendete Kupplung ist eine Kupplung von 1939/40.
Die Stempelung vom Chassis ist: "F9", also "Juni 1949". Mit dieser Anpassung lassen sich die vorgestellten Güterwagen besser kuppeln, wenn gleich die Personenzug-Lok wohl nur als Ausnahme Güterzüge geschleppt hat. Leider fehlen die Personenwagen als "Swiss Extensions".
Weiterhin viel Spass!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student
Hallo miteinander,
den allerersten Hinweis eines Modelleisenbahnherstellers nach dem Krieg habe ich in der Zeitschrift "Die Spielzeuglade" (hieß dann ab 1949 "Das Spielzeug") gefunden:
Heft 5/6 vom 19.12.1946 auf Seite 103:
"Trix: zur Zeit arbeiten wir nur für den Export, unser Werk ist heil geblieben".
Eine Kopie davon habe ich mir seinerzeit leider nicht gemacht, nur eine handschriftliche Notiz. (Wer Interesse hat könnte diese Seite per Fernleihe über eine Bibliothek als Kopie beziehen)
Viele Grüße von
lollo
Hallo miteinander,
richtigerweise muss es heißen: den allerersten Hinweis eines Modelleisenbahnherstellers nach dem Krieg in einer Zeitschrift habe ich in der Zeitschrift "Die Spielzeuglade"...
So, jetzt stimmt es wieder.
Viele Grüße
lollo

Hallo Bernhard aka "lollo",
Zitat von lollo im Beitrag #70
Hallo miteinander,
den allerersten Hinweis eines Modelleisenbahnherstellers nach dem Krieg habe ich in der Zeitschrift "Die Spielzeuglade" (hieß dann ab 1949 "Das Spielzeug") gefunden:
Heft 5/6 vom 19.12.1946 auf Seite 103:
"Trix: zur Zeit arbeiten wir nur für den Export, unser Werk ist heil geblieben".
Eine Kopie davon habe ich mir seinerzeit leider nicht gemacht, nur eine handschriftliche Notiz. (Wer Interesse hat könnte diese Seite per Fernleihe über eine Bibliothek als Kopie beziehen)
Viele Grüße von
lollo
Besten Dank für Deinen wertvollen Hinweis. Ich dachte immer, die Schäden durch Bombardierungen von Nürnberg seien gravierender Natur gewesen, weshalb vom Stammsitz bzw. Anwesen an der Kobergerstrasse 15 nach Spalt ausgewichen werden musste. Dem ist aber anscheinend nicht so gewesen!
Die von Dir zitierte Quelle zu finden, war 'ne "echte" Knacknuss" für mich. Indirekt bin ich dann über die Firmengeschichte von TRIX VSN, die eigentlich schon 1810 bei der Familie Hafner beginnt, fündig geworden.
Hier geht's zu dieser Firmengeschichte: TRIX VSN Firmengeschichte - (N.B. Darauf weist auch TRIXSTADT.DE hin!)
Einmal auf dieser Webseite angelangt, nach unten scrollen bis zum Jahr 1945. Dort gibt es wiederum einen Hinweis auf eine Werbe-Anzeige von Januar 1947. Diese wird wohl auch schon in Deiner Quelle von Dezebmer 1946 abgedruckt worden sein oder zumindesst der entsprechende Hinweis der Anzeige!
Und dies ist die überraschende Anzeige:

Damit wird für mich klar, dass jegliches Material, das dannzumal bis Ende 1948 produziert wurde, über U.K. in den Export gelangt ist. Ab 1949 hat TRIX VSN wieder direkt vertrieben! Prima Fundsache!
Weiterhin viel Spass!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student
Edit: Korrektur redaktionelle Aufbereitung

Hallo TRIX-Entusiasten,
Wer historisch interessiert ist, dem empfehle ich aus der ZDF-Mediathek, ein Video, welches gestern abend (5. Mai 2020) ausgestrahlt wurde. Titel: "Deutschland von oben - 1945". Bedrückende Aufnahmen von 1945 in Farbe(!), nachkoloriert im 2-D-Verfahren oder in S/W. Dauer des Videos: ca. 43 Min. Der Link ist gültig bis zum 11. Mai 2021! Es ist aus den Bildern jedoch auch sehr viel Hoffnung und Erfreuliches zu entnehmen! Dazu gehören letztlich auch die Aufnahmen und Bilder zum Wiedererstarken der Deutschen Wirtschaft und das Deutsche Wirtschaftswunder schlechthin!
Zitat von PaTrix im Beitrag #72
Damit wird für mich klar, dass jegliches Material, das dannzumal bis Ende 1948 produziert wurde, über U.K. in den Export gelangt ist. Ab 1949 hat TRIX VSN wieder direkt vertrieben! Prima Fundsache!
Was ist nun von Belang im Zusammenhang mit TRIX Nürnberg und der Wiederaufnahme der Produktion im Jahr 1947?! - Etwa im letzten Drittel des Videos (- ich habe die Zeitmarke nicht gestoppt -) wird durch den Kommentator darauf eingegangen, dass die Besatzungsmächte für Deutschland ein Produktionsverbot von 28 Monaten(!) auferlegt hatten. 28 Monate: das sind 2 Jahre (24 Mte) und 4 Mte. Gerechnet von Mai 1945 an, ergibt sich damit eine Freigabe der Produktion im September 1947!!
Dies deckt sich mit dem oben publizierten Werbeblatt von TRIX selber, welches darüber berichtet, dass sie bereits wieder für den Export produzieren würden. Auch ist daran zu denken, dass im Juni 1948 dann die Währungsreform folgte. Dies als Abschluss der Abklärungen über die wirtschaftlichen Verhältnisse der deutschen Industrie durch amerianische Industrielle, die fest Absicht der Wiederaufbauhilfe und den letztlich etablierten und umgesetzten "Marshall-Plan".

Weithin viel Spass! Bleibt gesund + munter!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo TRIX-Entusiasten,
Ich entsinne mich auch noch an einen Besuch in Frankfurt/M. mit dem TEE "Helvetia" (Zürich HB - Hamburg-Altona) im Dezeber 1957, also nur 12 Jahre nach Kriegsende, als auf einer Fahrt mit dem Auto vom Hbf nach dem Stadteil Ginnheim nur noch eine einsame Lücke in der Häuserfront klaffte. Eine vom Schutt geräumte Fläche, auf welcher Steppe wuchs und eine kleine Birke gegen den Himmel aufragte! Eindrücklich und ungewohnt für mich als Besucher! Alles andere war schon wieder weitgehend aufgebaut!
Weithin viel Spass! Bleibt gesund + munter!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix, der Student

Hallo
ich hätte hier noch ein Modell der 20-55, die eventuell hier hinein passt.
Aber da bin ich mir nicht sicher.
Ich stelle sie mal hier zur Diskussion ein. Sie stammt aus einem Konvolut, welches ich vor einigen Jahren gekauf habe. Im Rahmen des Umzuges und dem verpacken ist sie mir wieder in die Finger geraten.
Das Gehäuse ist offenbar mal neu lackiert worden.
Es wäre schön, wenn ich wenigstens erfahren könnte, von wann in etwa die Lok ist und von wem die Panthographen sein könnten.
Gruss
Rei
PS. Gekauft habe ich die Lok in der Schweiz oder Deutschland. Nicht in England.