Historische Modellbahnen » Historische Modellbahnen - Tinplate und andere große Spuren » Replikas, Eigen- und Umbauten » [Loklaterne] – Geht das ?
BING 170/1570 • In die Halterung vorne wurden 2 Birnchenhalter liegend angelötet, sodass die Glaskörper der E5 Birnen bis über die Puffer ragten.
Hier der erste Wurf einer Modifiizierung, noch unlackiert. Dachte, dass das urig wirkt. Jetzt kommen mir Zweifel.
Ist die Laterne jetzt zu hoch, zu groß im Verhältnis zur Lok?
Alternativ: die bekannte Form, mit liegendem Birnchen und Glaskörper außerhalb, aber nur bis zur Pufferbohle?
Viele Grüße
Heizer

Loks dieser Größe in Spur 0 hatten, wenn überhaupt, nur eine Laterne, mittig irgendwie. Und dann mit E10. Natürlich ragten dann die Birnen nach vorn über die Puffer, sogar in Spur 1.
E 5,5 wurde erst in den 1930ern üblich.
Insofern ist das alles ein Kompromiss, wenn man es zeitgenössisch betrachtet.
Wenn die die Fassungen in der üblichen Lage auf den Blechstreifen anlötest, direkt am Gewindeteil, dann ragen die Birnen nur bis Mitte der Puffer.
Hallo Heinz,
wenn es meine Lok wäre, würde ich 2 Frontlampen anbauen. Normal wurden Mittelfrontlampen in der Rauchkammertüre eingebaut.....bei BING und MÄRKLIN usw.
VG von Fritz
1 Stirnlaterne oben am Kessel wäre eine Alternative. Finde, dass 2 Lampen die Strecke immer so schön ausleuchten.
Und bei stehenden Birnchen sieht man die Glühwendel bei Langsamfahrt so schön romantisch glühen....
Im übrigen ist das Laternengehäuse nur über die Birne gesteckt, nicht verlötet. Der Kupferhaken hält das Gehäuse waagerecht.
Mir ist spontan nichts besseres eingefallen. Ein Prototyp eben. Steampunky.
Viele Grüße
Heizer