Historische Modellbahnen » Historische Modellbahnen - Tinplate und andere große Spuren » Spur 0 - Märklin » Nachbau Märklin Schüttgutwagen 50 Tons Nr. 1855 Firma Hehr/ Henning Meister

Guten Abend, werte Fachfrauen und Fachherren!
Mit Interesse verfolge ich hier schon lange die äusserst interessanten Beiträge und das hohe Maß an Fachwissen.
Deshalb nun eine Frage:
Ich habe mir den anliegend gezeigten aus meiner Sicht kunstvollen 50 Tons Nachbau geleistet, da das Original erst im übernächsten Leben erschwinglich gewesen wäre ��.
Auf der Unterseite des Waggons ist HM eingeschlagen. Weiss hier jemand, welche Firma den Waggon einmal hergestellt haben könnte?
Viele Grüße Thomas

Henning Meister?
Soooo teuer sind die Originale nicht mehr. In Spur 1 sieht das noch anders aus.

Ja, ich danke Dir recht herzlich. Ich habe hier im Forum geschaut, den 1855 hat Henning Meister tatsächlich mit dem Einschlag HM versehen. Also, teuer ist relativ. Meine Beobachtungen ergaben so teilweise 300 bis 400 Euro. Mir war das bislang zu viel. Die vorliegende Waggon Schönheit reicht mir vollkommen aus. Es muss nicht immer alles original sein.

Ein gter Nachbau dürfte aber auch in dieser Preisklasse liegen, oder? Das Thema bei diesem Wagen ist ja eher die Menge, die man theoretisch "braucht". Die Wagen liefen im Ganzzug und der wirkt erst so mit 5 Wagen. Dann wird das schon eine Investition. Ich sage nur: Udo Becher, "Auf kleinen Spuren", Seite 109. Das sind so Brandmarken aus der Jugendzeit. Immer noch nicht erfüllbar.

Meine Anlage ist klein, ich möchte ihn in einen gemischten Güterzug integrieren. Den Wagen habe ich über einen Preisvorschlag für 120 Euro erworben. Ich meine, dass das ok ist. Gleichzeitig ist er damit aber auch der teuerste Waggon auf meiner Anlage. Es ist eher so eine Hartz 4 Anlage, ohne Exoten oder hochpreisige Waggons. Gleichwohl ist das Material von sehr gut bis befriedigend plus erhalten....

Das ist ein guter Preis.
ich grüble schon seit einiger Zeit wie man in die alten Tinplateanlagen die ganzen vorhandenen Schüttgutwagen integrieren kann. Also mit einer Funktion, die diesen Wagen entspricht. Hochbunker, Bodenentladung, Kettenförderer, Seilbahnen, Förderbänder usw. da könnte man schön etwas bauen. Wenn die Zeit dazu wäre und nicht immer ein anderer Flitz durch den Kopf rennen würde...

Ja, da gibt es viele Möglichkeiten.... es würde bestimmt richtig gut ausschauen.
Hier der Neuerwerb im Film:
https://youtu.be/6coReJfLNQM
Sicher, besser würde es im Vollzug mit mehreren Waggons aussehen, aber naja. So freue ich mich erstmal über den neuen Wagen, frisch durchgeölt....
Hallo Thomas,
schöne kleine 0-Anlage mit Musik aus den Blechbahnzeiten. ABO klaro ! VG von Fritz

Thomas,
kannst Du bitte die Überschrift in #1 ändern.
Die Herkunft des Wagens ist ja nun geklärt!
Freundliche Grüße von Claudia
# 7 Endlich mal ein Film, beim dem der Zug nicht nur durch die Anlage rast. Die letzte Hälfte hat mir ganz besonders gut gefallen. Chapeau!
In der ersten Hälfte erwartet man förmlich den Flug aus der Kurve – passend zur Musik. Eine Anlagenumrandung (Mauer oder Zaun) würde
den Gänsehauteffekt sicherlich mildern.
Viele Grüße
Heizer
Das ist doch das Interessante an einer Kurvenfahrt, schafft es der Zug oder ......?
Zumindest ist das bei Kindern so. Mein Enkel kann das auch, Trafo bis zum Anschlag und dann schauen was passiert. Aber für solche Experimente gibt es natürlich auch besonderes Rollmaterial.
Viele Grüße
Martin

Hallo und herzlichen Dank für die zugesprochenen Worte
Thema Geschwindigkeit mit dem Gleichstrom-Trafo:
Die Loks werden mit der Zeit schneller und fahren sich warm. Von einem Anschlag bis zum Ende kann man hier nicht reden, er stand bei etwa etwas über halber Kraft! Ich musste den Film aufnehmen und habe dann später gedrosselt. Normalerweise lasse ich erst warm fahren, und drossele dann in mehreren Versuchen ab und nehme dann den Film auf. Das ist nicht so einfach, da zwischen schnell und langsamer Fahrt (Achtung: teilweise sehr zeitversetzt) ist oft nur eine winzige Korrektur maßgeblich. Dreht man zu weit zurück, bleiben die Loks stehen. Hier handelt es sich nur um mm in der Geschwindigkeitseinstellung.
Im zweiten Teil des Films war es mir gelungen, die geringste mögliche Geschwindigkeit einzustellen. Dies gelang auch deshalb, da zwei Loks vorgespannt waren, so dass immer eine noch genügend Saft hatte, an gewissen Stellen auf der Anlage für eine Durchfahrt zu sorgen und quasi die zweite Lok dort hindurchzuziehen.
Im Ergebnis - ich würde ich den Trafo nie voll aufdrehen wollen.
Ich gehe mit meinem Material sehr vorsichtig um, und habe es eigentlich lieber langsam. Zurzeit gibt es auch keine Pannen.
Die niedrige Anlagenumrandung liegt schon in einem Hamburger Keller, derzeit aber noch unbeklebt. Sie stammt aus einer Schutz-Verpackung eines Zusammenbau-Möbelstückes einer bekannten schwedischen Firma. Ich nehme sie beizeiten mit ins heimatliche Niedersachsen, beklebe sie und baue sie an.
Die Überschrift versuche ich zu ändern. Ich weiß nur noch nicht so ganz, wie :-)

Du gehst einfach in der ersten Beitrag und klickst in der Fußzeile auf Bearbeiten. Dann kannst du alles verändern. Auch die Überschrift.

Herzlichen Dank Ypsilon, ist geändert!