hier möchte ich euch eins der letzten Geheimnisse zeigen, wie man früher bei Märklin Startersets zusammengepackt hat. gezeigt wird ein CM 827/3 Set von 1955 FABRIKSFRISCH .
Starterset von oben TOLL
Deckel ab,und da erscheint ein Traum, alles in Fettpapier eingepackt
Lok CM 800 in Fettpapier und nummeriert
Wagen 327/2 grün auch Fettpapier und gestempelt
unterm Fettpapier war die Betriebsanleitung für CM 800 und die Lok wahr nochmal in Fettpapier eingewickelt
Hier erkennt man ganz genau das Prüfsiegel von MÄRKLIn
Hallo zusammen, ich war gestern wieder mal bei Puppenkönig in Bonn und habe mir die diesjährige Weihnachtsanlage im Schaufenster angeschaut. Im Treppenhaus vor der Eisenbahnabteilung im 1. Stock hängen die Bilder von den Weihnachtsanlagen aus vergangenen Zeiten. Dort hängt auch ein Bild auf dem der damalige Bundesaußenminister Schröder mit dem damaligen Chef zu sehen ist:
Hier noch einige Bildausschnitte:
Rechts unten die Zugpackung CM 805/3 mit BR 89, Kühlwagen, Niederbordwagen und Kippwagen. Links daneben die Doppelstock-Zugpackung F 846/4, die F 800 hält Herr Schröder gerade in der Hand. Beim Tender dieser F 800 fällt auf, dass es sich um den Kunststofftender F 809 mit Tenderbefestigungsschraube zwischen den Lampen und der silbern angelegten Aufschrift 809 darüber handelt. Mit der rechten Hand hält der Chef den oberen Einsatz der großen Zugpackung und in der linken Hand die damals gerade neue DA 800, erkennbar an der Tenderform. Das Foto könnte also aus der Vorweihnachtszeit 1954 sein.
Nun ein Blick auf die Regale hinter den beiden Herrn. Erkennbar sind die vielen noch original verpackten Zugpackungen. Sie wurden vor dem Versandt von Märklin in braunes Packpapier eingeschlagen und zusätzlich wieder mit dem gleichen Etikett versehen, dass auch auf dem Zugkarton zu finden ist. Größere Kartons, wie die Doppelstock-Zugpackungen, wurden zusätzlich noch mit einer Kordel verschnürt. Wenn man sie dann öffnete, erwartete den Käufer der Anblick dieser schönen Zugpackung, die Thomas uns zeigt.
Rechts oben im Regal erkennt man auch die Fabrik von RS (Rudolf Spitaler) und eine danebenstehende Villa von RS. Der Güterbahnhof davor könnte von Faller sein. Ich versuche ein noch besseres Foto mit größerer Auflösung zu bekommen, auf dem man vielleicht noch mehr erkennen kann.
SAGENHAFT! Allein diese alte Ladeneinrichtung, heute kaum noch denkbar. Hans-Gerd du scheinst ein Adlerauge zu sein bei den vielen Details, die du erspäht hast. Die Berge von Zugsets lassen auch auf einen regen Umsatz schliessen.