Wieso und weshalb es eine "leipzigerin" nach Kanada verschlagen hat ist mir nicht bekannt aber dank Internet kann man alles wieder heim holen ins Reich. Die Lok kam gestern mit der bitte den Spiralfederantrieb fertig zu bauen ,das Problem war das der Antrieb einen Wellendruchmesser von 3,10mm hat und der Motor 2,45mm.Wie bekommt man eine große Feder auf einen kleinen Wellendruchmesser?Auf einer Seite konnte ich einen Rest der BR03 von Fred verarbeiten einen Pertinaxbuchse mit Feder dich ich nur noch auf 2,45mm aufbohren mußte auf der anderen Seite passte leider die Feder nicht also habe ich den Wellestumpf von 3,10 auf 2,9mm runtergewurschtelt.Auf der zweiten Antriebsseite habe ich eine Kunststoffzahnrad mit Narbe auf der Dremel zu einer Buchse die perfekt auf den Motor passt abgedreht zum Schluß hatte das Ding nur noch eine Wandstärke von ca.0,3mm. Die Federpakete waren ein Mist! alle Bleche waren gleich lang das führte zu einer völlig verbogenen Bauweise. Die Verkabelung habe ich eingekürzt ,die Lamben angeschlossen ,das Dach leicht geändert und der Rest wie die Neulackierung fenster Pantos überlasse ich den Besitzer ...der will ja auch noch was zutun haben. Die Lok habe ich auf Märklinschweineradius getestet lief problemlos.
gruss Tino
!!! Schnell lesen denn dieser Text kann sich unter Umständen von selbst auflößen!!!
Hallo Tino, da bin ich ja wieder schwer beeindruckt! Ich glaube, ich denke immer viel zu kompliziert und das verhindert dann letztendlich eine Lösung. Selbst mein alter Herr ist immer an den unterschiedlichen Wellendurchmessern gescheitert. Und dann kommst du, und schon ist das Problem keins mehr und dann läuft sie.... SUPER! Das Problem mit Kardangelenken ist hier wohl der (nicht) zur Verfügung stehende Platz. Das Bild täuscht etwas, außerdem ist der Motor auch nicht mittig montiert.....
Viele Grüße Torsten
PS Mit den geänderten Federpaketen sieht sie gleich um Längen besser aus, tolle Arbeit Tino! Und so kann sie dann bald ihren Platz im Lokschuppen beziehen.
Haha, da ist also der 03 Federtopf gelandet. Sehr schön, war die denn in Kanada als Rehse angeboten? Mir wird eigentlich auch mau wenn man die Winkel der Kardans sieht, aber offensichtlich war es ja mal so und funktioniert, warum also nicht. Der Hinweis mit dem Schiffsmodellbau ist uebrigens sehr gut, es giebt dort auch Stegkupplungen, sogar in 0,5mm Differenzen, gerade der 2 bis 6mm Bereich ist da ganz gut abgedeckt. Ich finde auch besonders die funktionierenden Lampen schön, das ist mal was anderes, Glueckwunsch Torsten. Na Tino, wenn das so weiter geht ist Deine Orginale E44 ja auch bald wieder im Lande Gruss Fred
Hallo Fred, die Lok stand als Rehse zum Verkauf, das Interesse daran hielt sich aber in Grenzen was auch an den zu erwartenden Zollgebühren gelegen haben könnte. Es gab ja mehrere Wege die E44 zu motorisieren, eine Variante die von Rehse angeboten wurde (in einem Katalog gab es mal ein Einlegeblatt dazu), war genau so eine gebogene Welle. Und diese Variante fehlte mir noch, deshalb auch mein Wunsch nach diesem Antrieb. Die Kardangelenke für den Schiffsmodellbau hatte ich auch gesehen, ich glaube aber das funktionierte u.a. wegen der Platzverhältnisse nicht, denn auf einer Seite standen keine 3 cm zur Verfügung. Viele Grüße Torsten
Ich habe schon hunderte von Modellen motorisiert und jedes mal ist es anders im vorliegenden Fall war der Abstand zwischen Motorwelle und Drehgestellewelle verdammt knapp auf einer Seite hier hätte eine Rehse Kardanwelle mit 2 Gelenken niemals reingepasst und wenn doch hätte es nur Probleme ob das steilen Winkels gemacht ....ne ne das mit den Spiralfeder ist schon gut so zumal die Lok erstaunlicher weise auch im engen Mögklin radius ohne zu zwengen läuft. Das es im Schiffsmodell bau solche Kardanwellen gibt streite ich ja nicht ab nur gibts da ein Problem der nächste Laden dafür ist 40km weit weg und die Spiralfedern kosten nichts schließlich sind wir ja im Osten wo keiner Kohle für Scherze hat.
gruss Tino
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Na ist doch klasse das es funktioniert! Und das wie urspruenglich geplant. Toll. Ich sehe aber ein grosses, wenn auch luxeriöses, Problem fuer Torsten. Die Drehgestellblenden sehen jetzt so gut aus und passen zu seiner E18 das es schwierig werden duerfte zu entscheiden ob man mit rot oder schwarz druebergeht.....(löst ja auch das Problem). Gruss Fred
Hallo Fred, ja so ist es im Leben. Ein Problem gelöst und schon taucht ein neues auf. Mal im Ernst, da habe ich mir noch keine Gedanken darum gemacht, zuerst muss sie ja auch wieder im heimischen Stall stehen. Aber die Idee hat was, leider ist aber das Dach etwas verbastelt, da weiß ich nicht ob das so nackig gut aussieht. Mal sehen.....
Ne ich würdse lackieren denn das "Büchsenblech" sieht häßlich aus ....soll schon man die Farbe runterhobeln Torsten?... dann verschiebt sich das lackieren meines Weinachtsgeschenks(V100) noch etwas nach hinten. Torsten du wirst überrascht sein wie geräuscharm die E44 läuft ich konnts selbst kaum glauben und das trotz Mecklinblechgleisen.
Gruss Tino
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