Gestern spontan nen Hieper bekommen, und das Ding umgebaut! Selbst "Rücklicht" ist drin. Jetzt fehlt nurnoch ne längere Kardanwelle. Entweder, eine von der V100 passt, oder ich muss die hier verlängern. Dann kann verkabelt werden. Danach mit Knete alles vollstopfen, wieder rausnehmen. Vonna Knete nen Gipsabdruck machen und den mit Blei ausgießen. Dann kommts Blei in den Tender... Nochmal mit Farbe außen rum, und dann gehts auf Strecke!!!!
Einzig die Lösung mit den Stromabnehmern gefällt mir noch nicht so ganz. Die sitzen sehr stramm.
Kardanwelle verlängern ist leicht einfach die 110er Welle in der hälfte zersägen und bei Teile in ein passenden Messingröchen einkleben oder die baust einen anderen Motor ein der weniger Platz wegnimmt als der Gützold M6 dann könntest du auch mehr Gewicht reinpacken . Drehen sich den beide Drehgestelle? Gruss Tinoi
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Motor bleibt drin. Da ist quasi alles dran angeschraubt! Da hängt wie Wann dran, da hängt der Deckel dran. Die Achse für das Zwischenzahnrad...das passt so schon alles super.
Hier fehlt noch der Haltewinkel, der den Deckel fest hällt.
Drehgestelle sind beide beweglich gelagert. Eines angetrieben, eines für die Stromabnahme.
Wie sich aber gezeigt hat...ziehen geht, schieben nicht. Es fehlt definitiv Gewicht auf der Hinterachse! Nächste Problem, die Stromabnehmer sind zu stramm. So stramm, das die Achsen nicht drehen! Was habt ihr für alternative Tipps?
Wie jetzt der Tender läuft doch?? Was willste denn für ne Lok vorne dran bammeln vieleicht nimmst du von der den Strom.ich nehme immer Haftreifen von Fleischman oder Roco die sind gut das habe ich zuletzt bei meiner BR06 gemerkt . Hier mal ein Blick in meinen 45er Tender der läuft problemlos .Stromabnahme ist bei der 45er vorn in der Lok das nimt den Druck von den Tenderrädern. Gruss Tino
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Der Tender soll den originalen Motor der 42 Bakelit unterstützen. Für mehr Zugkraft und mehr Laufruhe. Quasi ne Bi-Power 42. Und da die 42 wieder nur ne einseitige Stromabnahme hat, könnte ich nur einen Pol von der Lok holen.
Oh das wird schwer ,die Motoren liegen 20-30 Jahre auseinander alleine schon das anfahren dürfte ein Problem werden denn die alten Loks liefen doch meist erst so um 3-4 Volt an wie soll man das unter einen Hut bekommen ?
Gruss Tino
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Hallo Andy, du willts wohl mit der Lok ins Guinness Buch der Rekorde ...nein, nicht was die Zugkraft angeht, sondern wegen des Lärmpegels. Die 42er Gützold ist die mit Abstand lauteste von den alten DDR Klippern, und die 52 Gützold die lauteste von den neueren Hobeln. Keine Ahnung, warum man das so gebaut hat. Anscheinend war man taub in Zwickau, oder man wurde es bei dem Radau, den diese Hobel verursacht haben.
Gruss tino
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Hallo Tino, die waren doch the Sound of Zweitakt gewohnt, da wird man halt abgestumpft. Uebrigens, ist das wirklich wahr, dass die 52 Kondens lauter als die 120er war? Hab ja nur letztere und hatte gehofft, mit dem Besitz dieser Landmarke (lautester HO Diesel+ever) um den Erwerb der in allen Absichten elendigen 52er herumzukommen. Nun ist das wohl alles wieder Luege, Stasi und Betrug? Sauerei Hallo Andi, könntest Du Deine Bleigiesserei nochmal jenauer erklären, wird doch schlagartig kalt, wenn das Blei auf den Gips trifft. Gruss Fred
Fred ich fand die 52er lauter, zumal die gehäuse extremst mit scherbeln ...bäh geht gar nicht, zumal der Dampfer wie ein Düsenjet klang aber wem der Sound gefällt - warum nicht.
Gruss Tino
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Zitat von Fred im Beitrag #14könntest Du Deine Bleigiesserei nochmal jenauer erklären, wird doch schlagartig kalt, wenn das Blei auf den Gips trifft?
Blei hat genug Wärmeenergie gespeichert, zumal bei massiven Blöcken. Die Gipsform muss nur wirklich trocken sein, damit verdampfendes Wasser nicht die Schmelze aufkocht. Versuch macht kluch!
Die Sache mit dem Bleigießen ist recht einfach. Mit Knete wird wie schon gesagt, eine Urform erstellt. Quasi wird der Tender bis zum Erbrechen mit Knete zugestopft. Mit nem Spatel kann man das schön in die Ecken drücken und bearbeiten. Zum Schluss muss alles wieder aus dem Tender raus, und zwar möglichst ohne die form zu verlieren. Das kommt in ne Gipsmolle, welche mit schön dünnflüssigen Gips ausgegossen wird. Ideal wäre dann die Luftblasen mit Vibrationen rauszuschütteln. Das ganze dann aushärten lassen, und wie schon gesagt, es muss richtig trocken sein! Das große Problem von Gips ist, das er beim aushärten schrupft. Kann also gut sein, das du nach entfernen der Knete einige Risse wieder zugipsen musst.
Naja, und wenns dann soweit ist, wird einfach nur Blei auf über 350°C erhitzt. (Sollte man draußen machen, stinkt.) Und das ganze wird dann einfach in die Negativform gegossen. Ob das gleich aushärtet, ist eigentlich egal. Du solltest nur zusehen, das du alles in einem Zug, recht schnell gießt. Danach das Positiv aus der Form holen. Möglichst die Form ganz lassen, für nen zweiten Versuch, wenn er nötig ist. Alternativ kann man ne Nachbearbeitung aber auch mit nem alten Lötkolben machen. Rest muss dann mit ner Metallraspel angeglischen werden, bis das Gewicht in den Tender passt.
Ihr wisst schon, dass Blei bzw. Bleidämpfe hochgradig giftig sind?? Ach so und dass es zerfällt wie Zink, ist euch auch bekannt? Na dann nehmt mal ne Wolke .
Gruss Tino
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Hallo Jungs, Danke fuer die Tips, ja es ist giftig, mir ging es um eine Technik Plasteline wieder unverdorben aus den Hohlräumen herauszubekommen....das verzieht sich immer so das man im Prinzip immer extrem viel mechanisch bearbeiten muss...was wohl auch giftig ist. Ich hatte Suralin versucht, vorher das Innere ausgepinselt, und das ganze dann in den Kuehlschrank...trotzdem war es zu lang und verbogen...ich habe jedenfalls den Trick noch nicht raus. Eine andere Variante war erwährmte Plastekuegelchen (das giebt es als Produkt, wird gekocht, wird dann formbar, erkaltet wieder hart) aber das wird so schnell hart das man immer grosse Einschlusse von Luft hat wenn man nicht drueckt wie ein Besessener... alles noch nicht das Wahre. Es kann auch keine noch so dickfluessige Abgussmasse sein, da man ja wie oben die Methode, Zeug rein, Deckel drauf, Abdruck, Deckel wieder weg, Urmodell fertig anwenden will... Ach ja, es ging wie oben, um ein Ballastgewicht, aber in einer Fliegengewicht Duennblech Kö1. Vielleicht was vom Zahnarzt? Gruss Fred
Ich habe schon x (Sch)lima Loks augemacht bzw. bin dran gescheitert, weil die wohl ne Zeit lang Blei verwendet haben, was wie eine Stück Hefe aufgegangen war. Blei in Kinderspielzeug??? Was für eine Leistung, Glückwunsch!!
Gruss Tino
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ZitatAch so und dass es zerfällt wie Zink, ist euch auch bekannt?
Du verwechselst das sicherlich mit Zinn und der "Zinnpest" unterhalb von ca. 13 °C, wobei es sich dabei um ein anderes Phänomen (nämlich einen Pasenübergang) handelt als bei der von uns Sammlern so geliebten sogenannten Zinkpest.
Im übrigen haben die Bing Tischbahn Loks aus den 20iger Jahren Bleiräder, ein Zerfall ist von mir noch nie beobachtet worden.
Blei bildet an der Oberfläche eine dichte Oxydschicht, so dass keine Bleidämpfe entweichen können, so lange man es nicht zerspanend bearbeitet oder zu Schmelzen bringt. Patricks Bleiräder an alten Bing Tischbahnloks und ähnliche alte Spielzeugteile sind also völlig ungefährlich. Grüße von elaphos
Was ist das dann für eine dickes (ca,3-5mm dick) weißes Pulver, das ich immer wieder auf Lima Bleigewichten gefunden habe? Koks? und wieso sind viele Loks aufgebogen durch ihre Bleigewichte, die die wie eine Hefe im Ofen aufgegangen sind.
Gruss Tino
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Was man neben Blei in Limaloks auch immer wieder findet, sind billige Stahlgewichte, würde sagen Wald-und Wiesenstahl ala ST37 oder 45 einfach grob abgesägt, ohne die Sägekante zu glätten, ja schlimmer noch selbst der fette Sägegrat hing noch dran ...klasse und das in einem Kindespielzeug, das soll den Itakern mal einer nachmachen, deshalb steht jetzt auf so mancher Mobakiste ab 14 Jahren drauf???.
Gruss Tino
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