....ich bin begeistert, war das so eine Sache anfangs der ich nicht so recht traute, jetzt aber absolut überzeugt, alles läuft wesentlich besser als mit meinem LGB Trafo mit 1 A, ich nehme sogar zwei Loks die jetzt fantastisch fahren, eingestellt habe ich alles auf 2,5 A, das Gerät hat 60 V und 5 A, damit sollte ich doch locker auskommen...
Zuerst hatte ich mit der Bedienungsanleitung Probleme, ich solle das Gerät einschalten und beide Kabel kurzschliessen, das habe ich nicht geglaubt weil Kurzschluss, nun, nach einem Video im Netz war das absolut richtig zum einstellen, nun die Überlegung ein weiteres Gerät zu kaufen, warum nicht....
Da ich aber mit kleinen Schalter auf Kriegfuss stehe habe ich mir eine bessere Hilfe gegönnt, ein Pappröllchen welches genau passte wenn es etwas eingeschnitten wird, damit kann ich besser und genauer lenken, ausserdem muss das Gerät bei mir schräg stehen, so ist es gut, das war ein verdammt guter Tipp von H&G, Danke....
Ja, diese Netzteile sind ganz praktisch. Kann man doch gut ablesen, welche Spannung anliegt und welcher Strom fließt. Vorsicht bei hohen Stromstärken. Für mich wird es bei der Modellbahn schon ab 2 bis 3 Ampère kritisch. Die meisten Loks im Spur 0 Bereich laufen mit max. 1 A ganz gut. Also bitte die 5A keinesfalls im Dauerbetrieb nutzen. Denkt an die feinen Drähtchen einer Ankerwicklung! Zum Vergleich: In den Haushalten sind die Stromstärken bis 10 bzw. 16 A durch die Sicherungen begrenzt. Schaut mal, welche Querschnitte bei den Kabeln zum Einsatz kommen. Schön wäre ein eingebauter Schalter zum Umpolen, ohne den muss man halt einen eigenen Schalter zwischen LNG und Gleis hängen.
Ja der Nachteil der Labornetzgeräte ist eben die Strombegrenzung. Bei einem Kurzschluss fließt ewig Strom bis zum eingestellten Wert, vorher wird nicht abgeschaltet. Da kann es dann schon zu spät sein.
Andererseits ist das wieder gut mit dem hohen Strom, gerade wenn man auch mal einen 4-Volt-Motor auf der Werkbank hat.
Die Labornetzteile haben doch eine Strombegrenzung! Ich stelle die Fahrspannung ein und regle die Strombegrenzung runter, bis sie gerade anspricht, dann bissle Zugabe.
Was ich mich frage: Wie lange die Endstufe mit unseren Induktivitäten mitmacht.
Moin. Ich fahre seit 4 Jahren nur noch mit Labornetzteil. Meine Flyer ziehen bis zu 1,5 A je Motor im Normalbetrieb. Bei einer ABA Bespannung sind das 4,5 A für den Zug und den Rest für die Lampen. Gequalmt hat es bei mir noch nie. Ordentliche Speiseleitungen und mehrere Einspeisepunkte sind wichtig, damit die Leitungen nicht als Strombegrenzer fungieren. Passenden Polwender für Rückwärsfahrt habe ich inzwischen - müßte ihn nur endlich mal ordentlich einbauen. Die Idee mit dem Papprohr auf dem Poti finde ich gut. Werde ich wohl kopieren müssen.
@ Karl: hattest Du nicht zum Umpolen so ein Aufputz Wechselschalter vom Baumarkt? Ich finde nur zwei getrennt zu schaltende Wechselschalter. Notfalls Platte aufkleben und so mechanisch koppeln.
Harry, Es ist ein 2-fach Umschalter aus dem Elektronikladen. Ich habe ihn in ein Plastikgehäuse eingebaut. Man muss ihn halt immer extra anschließen. Viele Grüße Karl
Für das Labornetzgerät habe ich einen Kreuzschalter bekommen, aus dem Baumarkt, sieht aus wie ein Aufputz- Lichtschalter, das Prinzip wie ein Polwender, muss natürlich zwischengeschaltet werden, muss mich dafür bedanken....
Mein neuer Spielplatz- Kontroller, versenkt und, ich denke, gut sichtbar, das Pappröllchen ist super, in jedem Fall sofort griffbereit auch wenn man woanders schauen muss, das Gerät hat zur hinteren Platte 5 cm Luft wegen dem Ventilator, seitlich je 1 cm, gehalten wird die Holzkonstruktion an dem rechten Schubladenschrank welcher rollbar ist, alles ist leicht abzunehmen und wieder einbaubar, für mich ist der neue Platz nun bequem zu bedienen...
Wer noch Schltzschrbn sucht der findet bei "Schrauben Schwarz Köln" genug, ich habe noch nie so viele Schrauben in Schachteln gesehen...
demnächst kommt das Labornetzgerät. Auf der Suche nach einem Fahrtregler bin ich in meinem Fundus auf eine mechanische Version gestoßen (wohl für frühere Modellbauanwendungen gedacht). Der Regler eignet sich nur als Umschalter mit Mittelstellung, aber mir reicht es.
Die Schrauben in den Ruderhebeln sind die Vorbereitung für den Einbau in ein Gehäuse (Betätigung über einen Drehknopf).
Also, es geht auch mit geringem Aufwand aus dem Fundus (ist ebenso nachhaltig).
wofür benötigst du einen Fahrtenregler (Spannungsteiler) in einem geregeltem Netzteil? Du kannst doch die Ausgangsspannung anpassen und so die Geschwindigkeit bestimmen.
ich habe hier den "Rangierbetrieb" (Umpolung) bei Gleichstrommotoren im Sinn, auch ist die Mittelstellung (stromlos) des Fahrtreglers nicht von Nachteil (geht sicher schneller als am Labornetzgerät "runter zu kurbeln"). Dies ist besonders bei fest verschraubten Anschlüssen von Vorteil.
Mein Bastelspass lehnt sich auf obere Beiträge an -- Einbau eines Kreuzschalters --
Ich war halt nur zu faul (oder zu geizig?) im Baumarkt einen Kreuzschalter zu kaufen (siehe auch meine Anmerkung betr. Nachhaltigkeit --> Verwertung alten "Schrottes").
Ich fahre schon seit vielen Jahren alle meine Bahnen auf Gleichstrom mit Labornetzgeräten und bin mit der einfachen und unkomplizierten Handhabung sehr zufrieden! Kann ich nur weiterempfehlen.
Den Tip habe ich vor langer Zeit von unserem Sammlerkollegen Michael "Kibrifreund" bekommen, als er noch in meiner Nachbarschaft wohnte. Bis dahin hatte ich oft mit den antiken und historischen Trafos gekämpft... Das ist nun Vergangenheit.