ich baue mir meine stationäre Anlage auf. 5,20 x 1,95 m, mehr gibt der Raum in meinem Glasturm nicht her.
Läuft soweit, aber die Absturzsicherung fehlt noch, wenn da was über die Kante stürzt, geht es 4,50 m abwärts. Links gibt es ein klappbares Teil, um ohne Verrenkungen nach innen zu kommen.
Kannst du deine Klappmechanik noch genauer zeigen? Für diese Problematik bin ich immer auf der Suche nach eleganten Lösungen..
Gruss Domenik
Hallo Domenik,
das funktioniert ganz einfach. (Siehe Bilder). Wichtig ist nur der Drehpunkt oberhalb der Anlagenfläche. Mit speziellen Möbelscharnieren (7 Achs-Scharniere), könnte man das auch versteckt hinbekommen.
Danke, sauberer Schnitt, das ist ja einfacher als gedacht! Ich bin der Typ, der in Horrorfilmen die Augen schliesst und der mehr als reichlich vorhandenen Fantasie freien Lauf lässt.
So, jetzt habe ich die ganze Anlage "gehimmelt". Eine Absturzsicherung musste sein, dazu habe ich Dibondplatten verwendet, 35 cm hoch, gesamt ca.9 Meter. Dann noch ein wenig Himmel draufgemalt.
Die Weiche im Vordergrund ist mir auch sofort aufgefallen. Und das Uhrwerk-Loks zum Einsatz kommen, freut mich. Obwohl ich inzwischen altersbedingt nicht mehr in der Lage bin, solche Loks mit dem Schlüssel in der gleichen Geschwindigkeit wie früher aufzuziehen. Ich muss Pausen machen. Beispielsweise bei der PLM oder bei der double-clock-Lok 05 002. Das schlaucht.
Zitat von kablech im Beitrag #7Ist das einer Keiser Weiche aus der Schweiz im Vordergrund #6? Schön, dass die Uhrwerk Loks auch zum Einsatz kommen. Gruß Karl
Hallo Karl,
das sind Buco Weichen. Als kleine Änderung habe ich mir Papierstreifen gedruckt und die Lampen überklebt. (Profaner Tapetenkleister, wasserlöslich). Es gibt von diesen Bucoweichen diverse Ausführungen: Gleis in Alu, Messing oder Messing vernickelt. Auch die Holzgrundplatte gab es mit naturfarbenen oder schwarzen Schwellen.
Zitat von Udo im Beitrag #8Die Weiche im Vordergrund ist mir auch sofort aufgefallen. Und das Uhrwerk-Loks zum Einsatz kommen, freut mich. Obwohl ich inzwischen altersbedingt nicht mehr in der Lage bin, solche Loks mit dem Schlüssel in der gleichen Geschwindigkeit wie früher aufzuziehen. Ich muss Pausen machen. Beispielsweise bei der PLM oder bei der double-clock-Lok 05 002. Das schlaucht.
Udo, hier die Lösung beim Aufziehen. (Den Schlüssel hatte ich mir mal selbst gemacht).
Zitat von metallfunk im Beitrag #10Den Schlüssel hatte ich mir mal selbst gemacht
Hab ich mir auch schon überlegt, Schlüssel selber zu machen. Aber den Innen-Vierkant machen? Längsloch bohren (geht exakt auf der Drehbank, o.k.), aber dann das runde Loch zum Vierkant feilen? Fragt der neugierige Karl
Zitat von metallfunk im Beitrag #10Den Schlüssel hatte ich mir mal selbst gemacht
Hab ich mir auch schon überlegt, Schlüssel selber zu machen. Aber den Innen-Vierkant machen? Längsloch bohren (geht exakt auf der Drehbank, o.k.), aber dann das runde Loch zum Vierkant feilen? Fragt der neugierige Karl
Hallo Karl,
das ist halb so wild. Durchgangsloch bohren, dann mit größerem Bohrer aufbohren. Vorn bleibt dann das kleine Stück (ca. 15 mm), zum Feilen.
Es gibt auf ebay große, solide Schlüssel für Großuhren für kleines Geld. Da habe ich mich eingedeckt. Für das Geld mache ich nicht rum. Ich brauche auch keine orginale, ausgenudelte Schlüssel.