Dieter, wie Du weißt, bin ich eher für die Blechbahnen und weniger für die Plastiksachen. Aber die amerikanische Bahn fand ich sehr gelungen, die Häuserzeile mit den typischen Feuerleitern, vielen 50er Jahre Autos, Passanten, Shops, auch die Trestlebrücke, der Schrottplatz usw. waren sehr gekonnt in Szene gesetzt. Ich habe mit dem Erbauer der Bahn gesprochen und ihn sehr gelobt. Der Ursprung dieser Bahn war der Wunsch junger Vereinsmitglieder, ihre amerikanischen Fahrzeuge einzusetzen. Der Gestalter war noch nie in Nordamerika gewesen, er hat sich alle Anregungen für die Details aus Büchern und Zeitschriften geholt. Viele Grüße Karl
Udo, stimmt, der Rothaus Wagen könnte von mir sein. Ist er aber nicht, er ist vom Eigentümer der Anlage aus Karlsruhe. Ich finde, von einem Einwohner der ehemaligen Landeshauptstadt Badens kann man schon verlangen, dass er die badische (Bier-) Fahne hoch hält. Tatsächlich stehen heute noch zwei Rothaus Eisenbahnwagen am Endpunkt der Dreiseenbahn in Seebrugg, werbewirksam gut zu sehen von der B500 aus. Zur eigentlichen „Badischen Staatsbrauerei Rothaus“ sind es aber noch ein paar Kilometer auf der Landstraße. Siehe http://www.3seenbahn.de/fahrzeuge/rothaus-db82.html
Ich trinke lieber „Waldhaus“, das ist ein paar Kilometer weiter, auch im Hochschwarzwald. Oder das Bier von zwei jungen Männern bei uns im Dorf, die sammeln Bierrezepte und entwickeln sie weiter. Sie gehen damit zu kleinen lokalen Brauereien und lassen sich dort Chargen ihrer Biersorten brauen und abfüllen.