Sehr schön. Jetzt geht alles. Ja und da ist die FD50 schon enttarnt. Grüße an die Ostgrenze!
Schöne Anlage! Wohl dem, der den Platz hat - und lange Arme... Nun weiß ich auch warum 40 cm-Wagen zur E19 nicht immer erste Wahl sind.
Ich würde gern den Prellbock am Lokschuppen genauer sehen. Da habe ich doch so einen Verdacht. Schön auch die Anleihe bei den Altmeistern des Modellbaues - besandete Wege, das läßt mein Herz hüpfen!
Hallo Ypsilon! Also ich kann zu allen Anbauten um den Lokschuppen herum und der natürlich auch, nur vermuten, dass es sich um Vaters Eigenbauten für mich handelt. Ich hatte damals nur Uhrwerk und Batteriebahnen, deshalb zwei Gleise. Grüß Rote FD 50
Eine wunderschöne Anlage - ich gratuliere! Sie sieht auch nach ganz viel liebevoller Arbeit und hohem Spielwert aus, abgesehen von den schönen musealen Stücken. Frage: sind die Wege wirklich besandet? Oder ist der Untergrund aus zwei verschiedenen Teppichböden gestaltet? Ich kann das nicht gut erkennen...
momentan sind nur die alten Sachen besandet. Die Zuwegungen bestehen aus 2mm Korktapete und die kann ich jetzt im ausgelegten Zustand schön dick mit Tapetenkleister einrollen und besanden. Gruß rote FD 50
Den meisten Lesern dürften die von Zeuke in grösserer Stückzahl gefertigten T48 (B und C), die E44, die T55 und auch die FD 50 als 2C und 1C1 bekannt sein. Darüber hinaus gab es aber auch weniger- und fast unbekannte Lokomotiven. Ich zeige heute mal eine als B60 bezeichnete Lok. Sie wurde in einem Prospekt von 1961/62 angekündigt. Der Produktionszeitraum lässt sich nicht genau nachvollziehen. Diese Lok wurde wie die T48 mit einem Batterielaufwerk angeboten. Laut Prospekt sollten zwei Varianten in den Handel kommen. Einmal als Diesellok und einmal mit Pantograph als E Lok. Leider gibt es diese beiden Lokomotiven als Original nur sehr, sehr selten. Das für das Gehäuse verwendete Material war für spielende Kinderhände nicht standhaft genug. Die von mir gezeigten B60 sind lediglich Replikate. Schöne Grüße Eberhard.
Heute will ich mal zurückschauen. Im Jahr 1949 bot Zeuke eine E Lok aus Aluguss an. Sie erhielt die Bezeichnung E034. Dazu gehörten noch ein Langholz - und ein Niederbordwagen. Es gab von dieser Wagenausführung mit Hakenkupplung, Zinkgussrädern, und Gussachslagern verschiedene Modelle und genau so verschieden war auch das Angebot für ein "Startset". Das Gleismaterial wurde aus Zinkblech gefertigt und auf Holzschwellen genagelt. Der dazugehörige Trafo hatte noch ein Gehäuse aus Hartpappe. Die Lok ,wie auch die Wagen sind sehr gesuchte Sammlerobjekte und wegen der Zinkpest am Fahrwerk im originalen Zustand sehr selten zu bekommen. Schöne Grüsse Eberhard.
Heute will ich mal etwas abschweifen. Die BR64 von Statdilm sollte der entsprechenden Klientel bekannt sein. Eine 1C1 mit zwei-, oder drei angetriebenen Achsen. Die 64iger, welche ich hier zeige, ist vieleicht weniger bekannt, weil recht selten. Bei dieser Lok liegt der Antrieb außerhalb des Rahmens, die Pilzschleifer stammen von Zeuke und der Motor ebenfalls. Die Bakeliträder sind etwas schmaler, die Achslöcher sind ausgebuchst und die Räder der ersten - und dritten Achse besitzen Haftreifen. Warum diese Lok, wann und in welcher Stückzahl hergestellt wurde, darüber gibt es mehrere unterschiedliche Auffassungen. Vieleicht weis ja jemand im Forum difinitives. Einen schönen Tag wünscht Eberhard
Und nun zu einer anderen Problematik. In meiner Sammlung befinden sich einige Wagen, deren Herkunft für mich etwas schwer nachzuvollziehen ist. Eventuell weis die Berliner Modelbahnszene mehr. Eines haben alle Wagen gemeinsam. Die Kupplungen, die Achslager, die Messingräder und die Puffer, wie auch das für alle Wagen zur Fertigung des Rahmens verwendete Messing U-Profil stammen, so meine ich, von Herr. Die Aufbauten sind soviel ich weis nirgends katalogisiert. Und dennoch sind die Wagen alle nach einem bestimmten System gebaut und bestimmt nicht am Küchentisch entstanden. Bei der Vielzahl von verschiedenen mir bekannten Modellen dieser Ausführung, müssten bei Eigenbauten auf Bausatzbasis auch unterschiedliche handwerkliche Fähigkeiten zum Vorschein kommen. Dem ist aber nicht so. (Ausgenommen der Schüttgutwagen) Wer also mag wohl der Hersteller dieser schönen Spur 0 Wagen gewesen sein. Wäre Herr möglich? Schönen Gruß Eberhard