von diesen Uhrwerkmotor mit Wendefunktion und Bremse wüßte ich gerne den Hersteller und für welches Fahrzeug er benutzt wurde. Ein seitlicher Hebel löst die Bremse aus, die andere Seite schaltet die Fahrtrichtung um. Der Machart nach könnte es auch Märklin sein.
Ich habe so etwas noch nie gesehen: Die beiden Hebel stoßen außen auf etwas und bremsen ab bzw. wechseln die Fahrtrichtung. Ok, vllt ein Eisenbahnspiel. Die Frage ist, wie dabei ein umgestellter Bremshebel wieder ein Fahrzeug zum Laufen bringt.
Es könnte sein, dass der unten offene Bremshebel in eine Mechanik gleitet, die nach einem bestimmten Ablauf den Bremshebel wieder löst.
die beiden Hebel sind für die Handschaltung. Lange Stellstangen längs durch die Gehäuse sind beim Triebwagen nicht möglich. Das Antriebsgestell ist das mittlere Jakobsdrehgestell. Um die Fahrtrichtung händisch umzustellen und um die Bremse händisch zu lösen, muss man die seitlich herausragenden Hebel betätigen.
aber was soll denn bei diesem Triebwerk bewirkt werden. Für einen Normalbetrieb ist das nicht notwendig. Für eine Handumschaltung ist das auch zu aufwändig. Welcher Triebwagen käme denn da in Betracht. Ich kenne keinen.
Der TW 970 ist mittlerweile mein einziges Märklin Spur 0 Fahrzeug. Bei der letzten Sammlungsbereinigung ist nur dieser übrig geblieben.
Dieser TW hat mit meiner vermutlich ältesten Erinnerung zui tun. Meine Eltern haben ihn 1969 bei einem Trödelhändler während eines Urlaubes in Dänemark gekauft.
Ich war damals 5 Jahre alt und kann mich deshalb daran erinnern, weil der Name von dem Händler Arne Larsson war und ich bis dahin nie einen anderen Arne getroffen hatte.
Ja, das stimmt eindeutig überein. Für die beiden seitlichen Umschalter für Bremse und Fahrtrichtung muss es doch eine Auslöseschiene gegeben haben. Die Brems- und Umschaltschienen und -schwellen hatten nur eine Funktion zwischen den Schienen, nicht seitlich. Waren diese Umschalter nur für Handbetrieb? Grüße von elaphos
bei Uhrwerk-Dampflokomotiven schauen die Hebelstange zum Lösen der Bremse und die Hebelstange für den Fahrtrichtungswechsel in der Regel aus dem Fahrerhaus heraus. Hier beim TW 970 ist der Antrieb in der Mitte des Triebwagens drehbar gelagert und Stellstangen zu den Stirnfronten wären zu kompliziert. Darum sind die Stellhebel für die Handbetätigung seitlich. Das Anschlagblech für die Bremse liegt zwischen den Platinen und ist auf dem Foto mit der Ansicht von unten links gut zu sehen.