Moin. Mein Hinweis sollte nur zeigen, daß es technisch machbar wäre. Da könnte man sogar mit Lampenwiderstand arbeiten. Organisatorisch dürfte das zu aufwändig sein und es würde wohl auch nur einen sehr kleinen Kreis von Interessenten ansprechen. Ich würde so etwas eher für den Abend vorschlagen, ähnlich des Vortrages über den U-Bahn Bau. Da könnte das einer vorführen und der Rest der Community hält respektvoll Abstand. Ansonsten mit Labornetzteil und Schutzkleinspannung. Alles Andere wäre tagsüber im Ausstellungsbetrieb nicht zu verantworten.
Dieter, im Hintergrund kristallisieren sich Ideen heraus. Ich habe eine weitere Zusage von einem Co-Aussteller. Als Idee für die Bühne, wenn es in der Bosch-Schule bleibt, bitte wieder die großen Blechbahnen in 0 und 1. Und dann Konzentration auf das Thema "Weihnachten 1925". Also was zu dem Zeitpunkt hätte fahren können. (Wenn sich dann mal eine 20-V-Lok drunter mogelt ist das auch kein Beinbruch.) Also thematisch in den 20er Jahren bleiben. Dazu gehört ja auch Zubehör, und wenn sich mehrere Sammler zusammentun, kommt da auch was zusammen. Sollte Heinz dabei sein können, ist das Thema Bing ja praktisch besetzt. Die Spur 0 war dieses Jahr auch passend in der Mitte. Wenn Axel und Torsten das wieder mit Hornby bespielen wollen, ist das auch völlig ausreichend, und man kann den Unterschied auch erklären, wenn es überhaupt notwendig ist. Die meisten Besucher stehen ohnehin staunend davor und lassen die Dinge auf sich wirken.
Für das Fachthema "Starkstrom" wäre eine "kalte" Ausstellung sicher möglich. Material findet sich. Es ist nur die Frage, ob und welchen Platz man dafür hat. Vorführungen kann man am Tisch ja auch machen, z.B. mit einem Baukastenmotor und einem Lampenvorschaltwiderstand. Da kann auch nichts passieren, weil es keine offenen Leiter gibt.
Vielleicht hat Gerd die Kraft dazu, seinen Umformer wieder in Betrieb zu nehmen, so wie vor Jahren in der GHO, um dann den Übergang zu 20 V zu zeigen.
die Eröffnungsfahrt auf der Stockton and Darlington Railway am 27. September 1825 markiert tatsächlich die Betriebsaufnahme der ersten öffentlichen und mit Dampflokomotiven betriebenen Eisenbahn der Welt. Das wären dann im kommenden Jahr 2025 genau 200 Jahre. Danke für diesen Hinweis.
Dazu müssten wir entsprechende Fahrzeuge zeigen und bauen, denn direkt von der Stange gibt es die wohl nicht (obwohl, bei den Briten ?). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dieses runde Jubiläum unsere Blechkünstler motiviert, diese Bahn auf die Schienen zu bringen. Allein die Hebelmechanik auf dem Kessel sieht sehr interessant aus.
jedes Jahr eine neue Ausstellung mit einem neuen Projekt. Muss das sein? Was wird aus den alten Projekten. Sie sind ja m.M. nicht wirklich vollendet worden (z.B. das Prospekt Potsdamer Platz). Und jetzt schon wieder ein Neues.
Wie war denn eigentlich die Besucherresonaz bei der diesjährigen Ausstellung?
Der nachfolgende Beitrag hat zwar nichts mit der Spielzeug-Eisenbahn zu tun, ist aber im Hinblick auf den ADLER auch interessant.
In der Zeitschrift "Der Wanderer" (wohl von Wien) vom 21. Oktober 1825 befindet sich nachfolgender Beitrag, den ich aus der Frakturschrift "übersetze":
Die Eisenbahn von Darlington nach Stockton.
Die Einwohner der Grafschaft Durham in England haben ein auffallendes Schauspiel genossen, das zugleich in seinen weiteren Erfolgen für den Wohlstand des Landes sehr wichtig werden dürfte. Die Eisenbahn von Darlington nach Stockton wurde nämlich mit der größten Feyerlichkeit eröffnet. Eine Menge Lastwägen, theils mit Steinkohle, Mehl u.s.w., theils mit Handwerksleuten und Neugierigen beladen, kamen von Pferden gezogen am Fuße der geneigten Ebene an, welche den ersten Theil der Bahn bildet.
Hier wurden die Pferde ausgespannt. Auf der Höhe dieser geneigten Fläche, deren Länge eine halbe Stunde [ca. 1,8 km] beträgt, waren als fester Punct zwey Dampfmaschinen angebracht, jede von dreyßig Pferdekraft, zum Hinaufziehen der Wägen. Zwölf Wägen, jeder von zwey Tonnen oder 40 Centnern mit Steinkohlen, und und ein dreyzehnter mit vielen Mehlsäcken, alle überdieß mit so vielen Menschen bedeckt, als sich nur immer darauf setzen konnten, erreichten den Gipfel der Bahn in acht Minuten. Nachdem sie dort angekommen waren, spannte man alle Wägen hinter einander, und ließ die bewegliche Dampfmaschine vorausgehen, welche sie abwärts ziehen sollte. An diesen Zug schlossen sich noch andere Wägen an und in deren Mitte der Wagen mit dem Commitee und den Actionärs der Unternehmung. Dieser Wagen, Experienee genannt, durch den in der Folge Reisende befördert werden sollen, ist eine Art von Landkutsche, worin die Reisenden sich auf zwey Seiten gegenüber sitzen. Achtzehn Personen haben darin Platz. Im Ganzen wurden durch diese bewegliche Dampfmaschine 34 Wägen gezogen, worunter ein Wagen mit Musikanten. Alle Wägen waren mit Menschen bedeckt, und mit Fahnen verziert, die verschiedene Aufschriften, unter anderen den Denkspruch der Gesellschaft: Periculum privatum, utilitas publica, hatten.
Auf ein gegebenes Zeichen setze sich dieser Zug von Wägen unter dem Jauchzen der Zuschauer in Bewegung, welche sich zu diesem merkwürdigen neuen Schauspiel zahlreich versammelt hatten. Der Zug fuhr zuerst nach Darlington, wo man Steinkohle in die Oefen, und Wasser in den Kessel brachte, und dann nach Stockton, mit einer mittleren Geschwindigkeit von 10 bis 12 englischen Meilen (4 bis 5 Stunden Wegs) [das sind etwa 15 bis 18 km] in der Zeitstunde. Reiter, welche auf den trefflichsten Pferden, dem Zuge zur Seite, über Hecken und Gräben folgten, vermochten ihm nicht gleich zu bleiben; die Ladung der durch die bewegliche Dampfmaschine gezogenen Wägen betrug ungefähr 80 Tonnen, und die Zahl der darauf sitzenden Personen wurde bey ihrer Ankunft in Stockton auf wenigstens 700 geschätzt. Da, wo die Senkung der Straße am Stärksten war, nahm die Schnelligkeit bis auf 15 oder 16 englische Meilen in der Stunde zu.
Die ganze Geschichte und vor allem die komplizierte Vorgeschichte wird hier bei Wikipedia hochinteressant beschrieben:
dieses Modell, das zum 200-jähringen Geburtstag im kommenden Jahr passt, konnte ich kürzlich fotografieren:
Die Abstimmungen für einem gut geeigneten Ausstellungssaal laufen und ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass wir uns im Herbst 2025 auf einer Fläche von rd. 600 qm in Berlin treffen können.
Zur Erinnerung: Das Veranstaltungswochenende wäre am Samstag 25.10.2025 und Sonntag 26.10.2025 Das ist wieder in der Mitte der Berliner Herbstferien und wir haben damit genug Zeit, die Anlagen ordentlich aufzubauen und zu testen. Deshalb die Frage in die Runde, wer im kommenden Jahr dabei sein möchte.
Der Saal ist ebenerdig erreichbar und es gibt dort viele Tisch-Bank-Kombinationen (siehe Bild) direkt im Saal und weitere Tische, die aus benachbarten Räumen herübergebracht werden können. Mit den Kombitischen ist eine kleine Herausforderung verbunden, die der Kreativität der Aussteller freie Bahn lässt. Dazu gibt es bereits ein eigenes Thema:
Ich bin dabei und mit was wird sich zeigen. Ich würde das etwas davon abhängig machen ob und wie die von mir schon eingebrachten Ideen aufgegriffen werden.
ich habe mir für die Ausstellung im Oktober 2025 das Thema Distler Spur 0 Drehstrom vorgenommen. Es sollen dazu nur Original-Fahrzeuge oder Umbau-Fahrzeuge fahren.
Auf die Brücken-Herausforderung werde ich auch passende Antworten finden.
Wenn ich gesundheitlich dazu in der Lage sein werde, möchte ich auch 2025 gerne wieder dabei sein. Zum Thema "Starkstrom" würde sich meine JEP Mignon Bahn anbieten.
Allerdings ist sie so hakelig auf- und abzubauen, daß ich dafür jeweils einen Tag Vorlauf und Nachlauf benötige. In der GHO wäre das machbar. In der CBS auch???
Ich bin angeschrieben worden, ob das Thema 1925 - Vorstellung der ersten Einheitslokomotiven der Deutschen Reichsbahn von Interesse wäre. Klar, warum nicht.
Die Einheitslokomotiven mit ihrem klassischen Erscheinungsbild haben viele Jahrzehnte die große Eisenbahn, aber auch die Modellbahn geprägt. Die hochliegenden Kessel, die Frontschürzen und die großen Wagner-Windleitbleche sind typische Merkmale. In den Jahren 1925 und 1926 wurden die ersten Einheitslokomotiven noch in der grün-schwarzen Lackierung ausgeliefert.
Vielleicht wäre das ein schönes Thema für die Ausstellung in 2025: - Einheitslokomotiven in grün-schwarz oder auch im grauen Fotografier-Anstrich ?
Schönen Guten Abend, ich habe mir den Termin vorgemerkt und wäre gerne wieder dabei. Mal sehen wohin das Thema endgültig geht. Spannungsversorgung - da könnte ich ja was beisteuern. So - dann bereitet euch mal schön auf den Jahreswechsel vor! Peter
Mit der Schule geht alles klar. Es steht aber noch die endgültige Klärung mit dem Schulamt aus, dies wird im Februar nach den Berliner Winterferien erfolgen.
Wir gehen also zu 99% davon aus, dass wir am 25. und 26. Oktober 2025 in großen ebenerdigen Räumen ausstellen dürfen.
Um einen Überblick über die bisherige Planung zu geben, möchte ich hier die aktuelle Ausstellerliste in alphabetischer Reihenfolge mit ihren Themen wiedergeben:
Axel Kr: frühe S-Bahn-Modelle, Großmodelle in Spur 1 Axel Kü: Holzgebäude und -zubehör aus UK Claudia: JEP Mignon Trolleybahn Spur 00 Daniel: Märklin Spur 1 aus den 1920er und 1930er Jahren Dieter: Distler Drehstrom-Bahn Spur 0 Georg, Rene und Heinz: Schwebebahn, Jahrmarkt, Wohngebiet und Industrie mit Bahn Spur 0 Gert, Roman und Peter: Stromversorgungen und erste Trafos Jörg: noch in Planung Rene MEKB: noch in Planung, evtl. Erste Wechselstrombahn Schöneweide - Spindlersfeld Soester: Trafos, Spur 0 Teile Steffen und Torsten R: Überraschung, Seltenes aus der DDR Tilman: Weihnachten 2025 in Spur 0 und 1 Torsten F: Überraschungen in Spur 0 aus UK
Die Themen 200 Jahre Stockton - Darlington und 100 Jahre Einheitslokomotiven haben wir noch nicht so richtig im Programm, aber evtl. ist da was in Vorbereitung.
Hallo ihr ich würde gerne das Thema "100 Jahre Einheitslok / 100 Jahre Br 01" anbieten.
Angedacht war es dann wie bei dem Thema 100 Jahre S-Bahn Ovale aufzubauen von Z bis ? natürlich H0 (H0 3 Ovale Trix-Express, Märklin und 2L) wenn jemand eine größere Spur hat kann man diese dann Präsentieren. Darstellung von 01 001 bis zur 01 150 in aktueller Ausführung über alle Epochen hinweg mit verschiedenen Lokomotiven je System.
Beispiel Grafik: Drei Außenkreise H0 , Express, Märklin 2L Zwei Innenkreise Spur N und Z
Ja, Spur I wäre interessant. Leider habe ich die HR nur im Dampfbetrieb in I. Hat jemand diese Lok auch elektrisch? Dann könnte man sogar "mit Vorspann" fahren: vorne die elektrische und dahinter meine antriebslos gezogene Dampf-HR. Grüße, elaphos
Also ich weiß nicht wie groß die Tische sind aber wäre schon interessant noch einen Außenkreis in 0 zu haben aber in 1 wird das was schwierig oder wie groß ist das der kleinste befahrbare Radius?
Für interessante Loks 2,40 m. Der Thul 20er Radius. Ich werde eine Anlage mit diesem Radius aufbauen, falls Dieter den Platz dafür auf Tischen für mich findet.
Übrigens hat auch Klaus Blechschmidt Interesse an einer Teilnahme mit einem Thema aus 00/H0. Dieterm, du müsstest ihn einfach anschreiben.