Lieber Henning und lieber Patrick, na ja, es war damals etwas schwierig mit Pukos -so erinnere ich mich. Bei Puko-Gleisen gab es einmal öfters Putzmängel und dann wurde der "Reiniger" (das Schleifteil) öfters aufgerissen und verfing sich dann. War das Schleifstück fest genug, widerstand den Rissen, war die Reinigung eher mangelhaft -weil es zu "glatt" über die Pukos gefahren ist. Also so wirklich richtig war das alles nix -zumindest war manuelle Nacharbeit angesagt. So war das zumindest bei mir vor vielleicht über 55 Jahren... Beim Zwei- oder Dreischienengleis war es wesentlich einfacher -dort funktionierte es. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Daniel, genau darin liegt ein Benutzerproblem! Dass die Pukos etwas tiefer liegen, merkten die Betreiber einer Anlage auch irgendwann -und was machten sie? Damit die Pukos nun auch mitgeputzt werden, senkten sie mit irgendwelchen Tricks die Mitte des Putzstreifens ab... Was dann kam, habe ich eingangs zu diesem Thread geschrieben. Zu meiner Pukozeit vor 1960 war das schlicht ein Verhängnis -rundum bei den meisten Bahnsitzern. Dann wurde wieder mit Schleifpapier und Putzlappen manuell gereinigt... Wobei es doch einfach so war, dass die Pukos meist gar keine Verunreinigung aufgewiesen haben -der Lokschleifer wirkte doch als Schleifmittel! Den musste man ab und zu mal reinigen -mit Spiritus. Schöne Grüße zur neuen Woche! Botho