Nochmals verwertete ich Gebäude aus dem Konvolut von Bachor. Wieder waren die Grundlagen Häuser von Bing, Kraus Fandor und ich meine Carette. Nochmals das gleiche Bild, alle Türen u. Fenster waren vorhanden, bzw. es war Ersatz geliefert worden. Dass aus den Gebäuden ein Postbahnhof entstehen sollte, konnte ich untereinander so lange hin u. her tauschen, bis es passte. Das gleiche Vorgehen wie bei den anderen Gebäuden, auseinander löten, meinen guten Freund bemühen wegen des Sandstrahlens, zusammen bauen und lackieren.
Eine teil der Dächer ist fertig.
Jedes Haus bekam eine neue Bodenplatte, die allerdings entsprechend ebenfalls neuer Postbahnsteige hoch gebaut wurden.
Die neuen Bahnsteige.
Ursprünglich war das mal ein kleiner Bing Bahnhof, davon verbaute ich gleich zwei Stück.
Ich meine, dieses Gebäude wurde mal von Carette hergestellt.
Wieder musste ich die Fenster neu lackieren.
Auch die Türen und Vordächer bekamen neue Farbe.
Nachdem alle Gebäude fertig waren, habe ich dieses Ensemble zusammengestellt. Ein Blick durch den Haupteingang zu den Bahnsteigen.
Inzwischen habe ich noch zwei Bahnsteige dazu gebaut, so kann ich bei Bedarf verlängern.
das sieht ja aus wie ein Traum. Aber ja, von dir kann man auch anderes nicht erwarten. Alles sehr schön und stimmig gemacht.
Es stimmt: Die Häuser mit den roten Dächern wurden von Carette hergestellt; die mit den zwei oberen Fenstern haben die Nummer 647/ 126 und das mit den vier oberen Fenstern die Nummer 647/ 128. Carette bot diese Gebäude 1911 an.
Das Gebäude mit dem grünen Dach dürfte von Kraus-Fandor sein; angeboten 1928 unter der Nummer 2040/ 1.
Hallo Udo Die beiden kleinen Gebäude hätte ich eher Bing zugeordnet. Das große Gebäude zu Carette, das Gebäude mit dem Wellblechvordach und den Säulen ist, wie Du sagst, von Kraus Fandor. Gruß Frank
eine wunderschöne Anlage. Mir gefällt vor allem die Aufteilung auf zwei Seiten, die Empfangs- und die Versandseite, dass war typisch für alte Güter- und Post- Bahnhöfe.
Anhalter Güterbahnhof mit Quergebäude, Entwurf von Franz Schwechten 1874 hochgeladen in der Wikipedia, gemeinfrei Hier befand sich die Straßenseite innen, die Gleisseite außen.
Vielleicht könnte man die Zwischenbahnsteige noch mit schmalen Bahnsteigdächern versehen, damit die Briefe und Pakete nicht nass werden ?
Darf ich Sie bitten, es in einem neuen Thema ausführlich zu erklären? Ich habe mich auch schon oft gefragt, wie das genau funktioniert, Bing Carette, Bub?? Vielleicht mit Bildern.
durchaus möglich, dass die Bahnhöfe von BUB hergestellt worden sind. Sie sind aber genau so, wie sie hier aussehen, im Carette-Katalog von 1911 abgebildet.
Moin. Ob Bahnsteigdächer da sinnvoll sind, hängt von der Platzierung auf der Anlage ab. Schließlich kann man damit auch die Szenen der Be-&Entladung verdecken. Das wäre dann kontraproduktiv. Kommt also darauf an, wie weit der Betrachter da noch drunter gucken kann.
Zitat von Es(s)bahner im Beitrag #10Moin. Ob Bahnsteigdächer da sinnvoll sind, hängt von der Platzierung auf der Anlage ab. Schließlich kann man damit auch die Szenen der Be-&Entladung verdecken. Das wäre dann kontraproduktiv. Kommt also darauf an, wie weit der Betrachter da noch drunter gucken kann.
Dieser Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf.
Das Bahnpostamt ist fertig und kann in Betrieb gehen. Die Dachaufbauten in Form der Wetterfahnen die mir ein freundlicher Kollege aus dem Nachbarforum in Rohform zur Verfügung gestellt hat sind montiert.