Gezielt wurde das Paket irgendwo geöffnet, um vermutlich nach Wertgegenständen zu schauen. Wenn ich mir überlege, wieviele Paket an einem Tag unterwegs sind und manches Paket doch einen etwas wertvolleren Inhalt besitzt, dann bin ich doch eigentlich machtlos, wenn ich eines Tages ein leeres Paket erhalte, denn mir ist es nicht aufgefallen, dass es bereits geöffnet wurde...
Das heisst also jedesmal, gezielt das Paket kontrollieren auf eventuelle Beschädigungen...!
Und der Paketdienst kann seit einiger Zeit unglaubliche Geschichten erzählen, was da jetzt an Paketen ankommt und wieviele Zusteller aus dem Dienst entlassen wurden oder krank feiern, ich kann nur staunen...
Hallo zusammen, habe heute gesehen wie eine Paketstation befüllt wurde. Da war ich sprachlos. Kein bisschen Respekt vor dem Inhalt eines Paket.(Tipp : So verpacken und polstern, das es einen "Sturz" aus 1 m -2 m Höhe "übersteht"-kein Witz) Dabei beinhaltet fast jedes Paket, einen Inhalt, auf den sich irgendwo ein Empfänger freut. Postzusteller ohne Empathie und Zugang zum Paketwesen, sind heute wirklich ein Problem und alle fühlen sich "überfordert". Bin auch erstaunt, zumal die Postangestellten ja nach einer bestimmten Arbeitszeit, Ihre Tour wegen Zeitüberschreitung einstellen (dürfen/sollen). Das Wort Überstunden und Kundenzufriedenheit scheint in den Hintergrund gerückt.
Hallo Georg, das ist wirklich ein ernstes Problem! Ich habe den Eindruck, dass bei unseren Bestellungen z.B. bei gewissen großen Internetkaufhäusern beinahe jede Sendung mit beschädigter Verpackung ankommt. Oft liegt in der Tat der Verdacht nahe, dass gezielt geguckt wurde, was da drin ist.
Die größte Unverschämtheit hat sich allerdings einmal DHL bei mir erlaubt. Ein schönes Blechgebäude (Stellwerk), das ich in der Bucht ergattert hatte, kam mit einer Ersatzverpackung und der Nachricht an, dass DHL als besonderen Service die unzureichende Verpackung der Sendung ersetzt habe. Das Stellwerk war ziemlich verbogen und beim genaueren Hinsehen waren Reifenspuren auf dem Originalpaket zu erkennen. Da ist tatsächlich wohl beim Beladen des Lieferautos etwas schief gelaufen und ein Fahrzeug über das Paket gefahren! Ich weiß auch kein Mittel, sich gegen das Öffnen der Sendungen zu schützen. Ich bestelle eben nichts, was wirklich wertvoll ist.
Ich muss mich leider auch hier einreihen. Mein Paket kam heute von Lankes mit DHL an. Es wurde zwar nicht unterwegs geöffnet, aber der Inhalt erlitt ärgerliche Schäden.
Bislang konnte man bei Lankes sagen, dass immer sehr sorgfälltig mit viel Papier verpackt wurde. Das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein.
Hallo Dieter, ich warte noch auf Lankes. Dein Bericht macht mich einigermaßen unruhig. Wenn Lankes bei seinen ambitionierten Versandpreisen diese Dinge nicht berücksichtig, bin ich da inskünftig raus. Lankes "muß" wissen (1,50m Sturzhöhe), mit wem man versendet und vermutlich gibt es nur noch wenige gute Versanddienstleister, die auch noch regional variieren. https://www.paketda.de/verschicken/geld-...haftungsgrenzen
Bissl scrollen...Formulare sind dabei und weiter unten die AGB der einzelenen Versanddienstleister.
Aber was mich dabei ärgern würde...........auch wenn ein Lankes Exponat nur einen Gegenwert, von sagen wir, fiktiv 200 Euro hat, so ist es doch oft über 100 Jahre alt und in seiner Form als Zeitzeuge nicht "ersatzbar".
Bei uns können die Fahrer meist keine Straßenschilder lesen, so daß ne Mail von wegen unzustellbar kommt. Wenn man dann Rabatz macht, bekommt man das Packet paar Tage später vor die Tür geworfen oder übern Zaun. Auch bei Regen und wenn es dabei in der Pfütze landet. Klingeln tut eigtl nur noch DHL. Die geben auch was beim Nachbarn ab. Bei allen Anderen wird's nur hingeworfen und als "Übergeben" markiert. Das jemand "nachgeguckt" hat, ist mir noch nicht passiert. Vlt sollten wir hier als Gemeinschaft dazu übergehen, daß jemand der in der Nähe des Versenders wohnt, dort abholt und die Sachen dann beim nächsten Treffen übergibt? Zumindest innerhalb D könnte das funktionieren. Dann wäre man auf der sicheren Seite. Müßten nur alle, die dazu bereit wären, auch ihren Wohnort bzw zumindest die Region angegeben haben. Dann könnte man die Leute gezielt ansprechen. Natürlich könnte man auch eine eigene Rubrik aufmachen, wo solche Fälle öff angefragt werden könnten. Sollten wir vlt mal darüber nachdenken, anstatt uns über "Götterboten" und Co zu ärgern.
Dieter Du "siehst mich konsterniert". Das kenne ich von Lankes so gar nicht. Aber das hat dann nichts mit DHL zu tun. So kann keine Ware versandt werden.Das würde ja jeder Privatversender gewissenhafter machen. Was sagt Lankes dazu, nachdem die Deine Bilder (hoffentlich) erhalten haben ?
Ich gehöre auch immer wieder zu den von den Versanddienstleistern Geschädigten. Heute morgen ging es mal andersrum:
Vor meiner Haustür stand ein sehr großes Paket mit Pferdedecken. Hatte ich nicht bestellt! Die Empfängerin hatte mit mir nur die Hausnummer gemein und die Tatsache, daß sie auch Pferde hielt....
Zudem hatte der Fahrer das Warnschild "Vorsicht, bissige Hunde" an meiner Gartentür nicht beachtet und sich auf den 30 Meter langen Weg vom Gartenzaun zur Haustür gemacht. Zum Glück hatte ich meine Hunde eingesperrt. Sonst wäre er wohl ernsthaft zu Schaden gekommen.
Danke für die Infos. Bin sprachlos. Man versichert die Pakete und muss das Paket sofort im Beisein des Fahrers prüfen – in der Praxis selten möglich. , d.h. man darf keine äußerlich beschädigten Pakete annehmen und niemals ohne den Austräger öffnen. Von allen Zuständen vorher/nachher Fotos machen und den Namen des Fahrers notieren. Zuletzt viel Nerven und Geduld bei der Geltendmachung des Schadens bei DHL. Ich versichere die Pakete nur, weil die Sendungsverfolgung für alle Beteiligten prima ist. An den Schadenersatz glaube ich nicht mehr. Die Beweislast ist praxisfern.
Zitat von Knockando im Beitrag #10Das kenne ich von Lankes so gar nicht.
Dem kann ich nur zustimmen! Solche Konvolute sind vermutlich günstig und eine Einzelverpackung wäre hier ein erheblicher Aufwand. In Frankreich werden die Exponate einem Kontraktpacker übergeben. Das sind völlig unprofessionelle Anfänger, die mit historischem Spielzeug nicht umgehen können und dafür noch unverschämte Preise verlangen. Hier ein Beispiel:
Trotz Aufforderung, Papier als Zwischenlage zu verwenden, wird generell Luftpolsterfolie direkt mit dem Inhalt in Verbindung gebracht! Das kann man nicht mehr empfehlen! Viele Grüße Wolfgang
Zitat von Dieter Weißbach im Beitrag #8So möchte man seine ersteigerten Artikel nicht zugeschickt bekommen.
Hallo Dieter, die Beschädigung beim Pantho der Elok würde ich nicht hinnehmen, wenn es nicht zuvor ersichtlich war oder entsprechend beschrieben wurde. Viele Grüße Wolfgang