anbei mal ein paar Fotos meines neuesten Spielzeugs.
Der Biller GIGANT 1820 E - eine Kran- oder Verladebrücke mit Billerbahn-Anschluss Die Funktionen hab eich gleich mal getestet und bin mit dem Spielwert sehr zufrieden. Der Zustand ist noch ziemlich gut und der Originalkarton war auch dabei.
Diesen Dockyard Crane habe ich schon länger. Den hatte ich auch dieses Jahr in Gaggenau dabei.
Habe eine der ersten Versionen des Billerbahn Torkrans erhalten, den 1800 E. Wie zu erwarten, funktioniert er leider nicht, sehr zum Leidwesen meiner Enkel. Es war garnicht so einfach, die Kabine zu öffnen, ich musste einige teilweise versteckte Laschen aufbiegen. Das Motorgehäuse ist auch nicht gerade servicefreundlich. Man kann darüber streiten, ob die mechanische Umschaltung zwischen Bewegung der Laufkatze und Auf- und Abbewegung der Baggerschaufel genial oder störungsanfällig ist. Ich wäre ja mit dem Kran als Dekoobjekt zufrieden, aber meine Enkel sehen das anders.
Anscheinend funktionieren die späten Versionen wie bei bei Rei oder Gunter besser? Sie haben das abgesetzte Bedienungskästchen und die Motoren oben im Kran. Viele Grüße Karl
DAS ist die Achillesferse meines Krans: der Stromein- Aus- und Umschalter aus Pappe. Ich werde einen neuen machen aus stabilerem Material (Pertinax?) und die Kontakte reinigen. Ich erspare mir das Öffnen des Motorengehäuses, davor hatte ich etwas Bammel. Viele Grüße Karl
es bleibt natürlich die Frage, wie das überflüssige Kupfer-Material entfernen. Die klassische Methode ist wegätzen. Zuvor muss das zu erhaltende Material zum Beispiel mit Asphaltlack abgedeckt werden. Man braucht Ätzmittel, wie Eisen(III)-chlorid, eine Fotowanne und Schutzausrüstung.
Wenn das alles nicht vorhanden ist, scheint es mir einfacher, ein wenig Blech mit einem Trägermaterial zu verbinden.
Notfalls kann man die Leitschicht der Leiterplatten auch mit einem Kupferstichel bearbeiten und verschiedene Abschnitte trennen. Dann bleibt aber die Platte komplett mit Kupfer beschichtet.
Moin. Ätzen halte ich für zu aufwändig. Die Kupferschicht läßt sich auch mit einem scharfen Werkzeug (Stahlreißnadel, angeschliffener Schraubendreher o.ä) ritzen und so in die gewünschten Bereiche unterteilen.
Inzwischen läuft der Kran! Ich habe den Schalthebel aus Pappe auf eine Pertinaxplatte aufgeklebt und entlang den Konturen ausgesägt. Da ich den Niet beim Auseinanderbauen zerstören musste, habe ich den Schalthebel mit einer 2mm Schraube und einer Sicherungsmutter befestigt. Das hat den Vorteil, dass ich den Anpressdruck regulieren kann und bei Bedarf die Verbindung wieder lösen kann. Der Schlitz oben in der Kabine ist breit genug, um den veränderten Hebel durchzulassen. Die Enkel können kommen. Viele Grüße Karl