[LONG] DSB NOHAB Diessellok

Hallo zusammen,

dieses Modell einer dänischen NOHAB Diesellok der dänischen Firma Long gelangte kürzlich in meinen Bestand.

Diese Lok erschein 1956 und war bis Anfang der 60er erhältlich. Das Modell ist deutlich schwerer als das vergleichbare Märklin-Pendant und auch antriebsmässig ganz anders aufgebaut.
Der Umschalter funktioniert vergleichbar einem Märklin 800er FRU mit 4 Schalttakten.











Das Märklin Modell ist etwas schmaler und kürzer




Hier mit den passenden D-Zug Wagen




Gruss aus Züri
Rei

Hallo,

gab es Long auch in Zweileiter-Gleichstrom?

Wolfgang

CHallo auch,

ja, Long hat auch Triebfahrzeuge in 2 Ltr-GS produziert.

Mir sind die NOHAB als SNCB und DSB und der MO-Triebwagen bekannt.


Diesen Tuborg Bierwagen hatte ich letztens noch bekommen.



Gruss aus Züri
Rei

Hallo zusammen,
die Firma Long/Dänemark baute ab 1954/55 bis 1964/65 die Nohab und einen
separaten Triebwagen mit Steuerwagen in sehr solider und guter Gussausführung
in 2L= und 3LWS. Märklin baute seine Nohab (3067) ab 1965.
Beide Fahrzeuge hatten ein fast identisches Fahrgestell mit Kardanantrieb.
Diese Kardanwelle aus hellem Nylon findet man auch ab 1959/60 in den
beiden Hamo Maschinen V 80 und V 160.



Ein Bild des Antriebs aus dem Long Triebwagen, vorne als Vergleich die Kardanwelle der Hamo V 160.

Long hat in seinem Triebwagen ab 1952/53 diese Nylon Kardanwelle eingebaut.
Hamo baute sie erst ab 1956/57 in seine damals neuen Großraum Triebwagen T 125 mit zwei Drehgestellen
und ab 1959/60 in seine Dieselloks ein.



Gruß
Hans-Gerd

Hallo zusammen,

Außer der DSB-Maschinen gab es auch einen belgischen Nohab (Bild). Diese Lok hat nur Zweilicht-Spitzenlicht, und die letzten kurzen Kupplungen. Ich vermute dass Long die Teile mitsamt Gehäuse zum örtlichen Importeur geschickt hat, der sie lackiert und zusammengestellt hat. Der Importeur war in den Niederlanden ansässig. Als die Geschäfte mit Long zu Ende gingen, blieb ein Restlager beim Importeur, was ich in 2011 übernommen habe. Mittlerweilen habe ich viele überzähligen Teile verkauft.
Das Besondere an den belgischen Teilen waren die Schiebebilder. Diese waren nicht normal von einer Seite abschiebbar, sondern eingefasst zwischen einer Folie und Papier. Eine schwierige Arbeit sie raus zu weichen; oft trieben letztendlich die Buchstaben und Zahlen einzeln im Wasser!
Das Flügelrad ist viel größer als das märklinsche von Lok 3066. Die belgischen Loks gab es bei der NMBS wohl in mehreren Ausführungen.

Viel Spaß,
Evert

Hallöchen,

Ich habe noch 2 Kupplungen gefunden, die frühe abgewinkelten. Wer suchte die noch? Bitte melden!

Evert