1935 lagen den Trix Zugpackungen Ölfläschchen von Shell mit Aufdruck TRIX bei:
Separat gab es unter Nr. 3046 größere Fläschchen:
Bei Märklin lagen in den 50er Jahren Esso Ölfläschchen den Zugpackungen bei (nach einigen Aussagen "allen", was allerdings meiner eigenen Beobachtung widerspricht):
...und das Fläschchen mit dem originalen Deckel:
Ab 1960 (Katalog 1960/61) gab es bei Märklin für -.50 DM separate Ölfläschchen:
Verpackt zu 10 Stück:
Das sozialistische Gegenstück war bei größerer Menge mit -.45 M billiger:
Sicher kann diese aus meinem Fundus zusammengestellte unvollständige Liste weiter ergänzt werden.
Für den Inlandsmarkt hatten wir schon mal folgende TRIX-Ölfläschchen vorgestellt:
"Die korrekten Ölfläschchen sind eine Wissenschaft für sich. Ludger Willenbrink hat sich intensiv mit diesem Zubehör beschäftigt. In den TRIX EXPRESS-Vorkriegs-Zugpackungen waren Ölfläschchen mit einem Durchmesser von 14-15 mm und einer Länge von ca. 50 mm enthalten (im Bild die beiden unteren Exemplare). Die Ölfläschchen der Nachkriegs-Zugpackungen waren mit einem Durchmesser von 12-13 mm und einer Länge von ca. 58 mm etwas schlanker (im Bild das obere Exemplar, dies ist allerdings ein Replika, mit SAE 80 Hinterachsgetriebeöl abgefüllt). "
"Bei dieser Gelegenheit können noch drei weitere Ölfläschchen gezeigt werden:
- TRIX EXPRESS Spezial-Oel No. 30/46 mit einem Aufkleber von August 1940 - SHELL Lubricating OIL for TRIX Model Locomotives (war englischen Zugpackungen beigefügt) - TRIX EXPRESS Spezial-Öl Nr. 30/46 mit einem Aufkleber von 1955"
ich habe so ein Fläschchen, da ist das Loch zusätzlich "verschlossen". Scheint eine Art Wachs zu sein? Zuerst dachte ich, der Vorbesitzer hat da vllt, Silikon rein gedrückt, aber das ist hart und ich habe das mittlerweile auch schon 1 oder 2 mal an anderen Fläschchen gesehen. Kann es sein, dass dieser Dicht-Pfropfen vor der ersten Benutzung mit einer Nadel durchstoßen werden musste?
.....darf ich hier auch Fleischmann erwähnen?? Die hatten natürlich ihr extra Süppchen, ...ähh Öl, was ganz Feines, ..."ein Mobil Produkt" Gefunden habe ich diese Fläschchen frühestens Im Katalog von 1969, die Nummer war 91 und ein großes "N" für Neuheit dabei. Auf der Flasche stand die aber nicht. Auf meinem Fläschen auch nicht. Ein paar Jahre später war es die Nummer 6599, abgebildet war aber immer noch die alte Flasche. Und die Nummer stand dann auch irgendwann mal drauf.
Das abgebildete Fläschen stammt vermutlich aus 1969- Anfang 70er Jahre. Lustig ist vllt noch, 1969 kostete es 1.- DM, dann wurde es jährlich 20 Pfennige teuerer, bis es 1,80 DM kostete, dann waren keine Preise mehr im Katalog mit rein gedruckt. In der Preisliste 1976 kostete es dann schon 2,50 DM. Ich sag´ bloß, Ölkrise !! Und was lernen wir daraus? Hätten wir damals "Fleischmann Spezialöl" gesammelt, statt Lokomotiven und Wagen, wären wir heute steinreich bei dieser Preisexplosion.
Ciao Horst
P.S. ...womit hat eigentlich der gemeine Fleischmann Bahner geschmiert, als es kein Fleischmann Öl gab? Doch wohl hoffentlich nicht mit schnödem Märklin-Öl?
Ja, das sind die gleichen Fläschchen, wie ich eins oben gezeigt habe. Bei mir ist in den Packungen von 1935 mit englischem Güterzug und in einer nach Aufschrift und Inhalt deutschen, abgesehen vom Kuhfänger an der Lok, jeweils ein ebensolches Fläschchen enthalten. Eine weitere rein deutsche Packung (sonst dieselbe Aufschrift und Inhalt wie bei der Kuhfänger-Packung) hat an der Stelle der Stecker und Drähte einen Pappeinsatz, so dass hier gar kein Fläschchen reinpassen würde, ist auch keins drin. Gibt es diese frühen kleinen Fläschchen überhaupt mit deutscher Aufschrift? Grüße von elaphos
ich habe mir mal die 7199-Fläschchen angeschaut... Es gibt da mind. 3 verschiedene, erhabene Beschriftungen. MÄRKLIN, Märklin und märklin. Also ein Artikel, der schön zeigt, wie lange so ein Teil, quasi ohne Änderung, schon im Programm ist.