Hallo Wolfgang! Glückwunsch zu dem schönen Bing-Bahnhof der in den Verkaufskatalogen über Jahre (1912-1930) als „Feiner Bahnhof mit plastischer Prägung, fein lackiert, für Kerzenbeleuchtung eingerichtet, mit Figuren, 59 cm lang, 21 cm breit, 30 cm hoch“ angeboten wurde. In der Regel fehlen immer einige Aufbauten. Als Nachguß hab ich mal gesehen, dass die Turmspitze angeboten wurde. Das Telegrafenmastgestänge und die Fahnen dürften zu rekonstruieren sein. Ein geflügeltes Rad hab ich übrig. Brauche aber Deine Anschrift. Den mir vorliegenden (ältere Ausführung mit GBN-Logo in Raute) hab ich mal überholt, weil sich einige Schraubverbindungen der Bodenplatte mit dem Gehäuse gelockert hatten. Hab das bildlich festgehalten. Da gespeichert kann ich zur Info und Hilfe in lockerer Reihenfolge einige Bilder anbieten:
Besonderen Dank an Forumsmitglied Riera, der den goldenen Adler gestiftet hat. Alles andere konnte ich, teils als Halbfabrikat von Berhard Bachor bekommen
Einen schönen Samstag noch Wolfgang
Noch ein Tipp: Die graue Oxydschicht auf dem Lack war mit keinem chemischen Mittel zu entfernen. Auch Lackreiniger für extrem angegriffene Autolacke, der viel apprasives Material beinhaltet war wirkungslos. Durch Zufall kamm ich drauf, daß sich diese graue Schicht restlos und gut mit einer Messingbürste entfernen ließ. Den Erfolg seht Ihr auf den Bildern.
Hallo Wolfgang, Glückwunsch zu der ansprechenden restaurativen Rekonstruktion. Man merkt, dass das mit viel Liebe und "Herzblut" gemacht wurde. Zeig doch auch die andere Seite. Weiter so in 2019! Grüße, R.R.