Hallo, ich habe diverse Bing Wagen mit Kohlenladung. Diese haben einen Metalleinsatz, auf welchem die nachgebildete Kohle geklebt ist. Leider fehlt das aufgeklebte größtenteils. Als Versuch hatte ich mir Modellkohle für Spur 0 gekauft, aber das geht garnicht, es sieht völlig anders aus. Auf einem Wagen sind noch Reste vorhanden, diese sind relativ weich und sehr krümelig. Das Material ist aber nicht wirklich zu erkennen. Ist es möglich, das es sich einfach nur um Kork handelt, welcher farblich angepasst wurde?
...denke auch, dass es ein anderes Material wie Kork und keine echte Kohle ist. Echte Kohle wurde übrigens - zumindest bei Märklin - mit Wasserglas verklebt. Grüße, elaphos
Hallo Arne Du kannst doch auch ein Blech nehmen und es von hinten/unten mit einem, ich sage mal Metalldorn, bearbeiten. Das hab ich bei nem Tender gemacht, siehe Bild. Die Dorne(2 Stück) hab ich mir aus 10er Rundstahl angeschliffen und damit hab ich das "Kohleblech" mit Hammer und den Dornen bearbeitet.
Denke mal das das auch geht, weis natürlich nicht, ob das mit der geklebten Kohle so Original ist/war Gruß Guido
solche Bleche gibt es bereits fertig im Baumarkt in verschiedenen Körnungen. Das Material ist Messing oder Alu. Verwendet wird es für Vorsätze bei den immer mehr eingesetzten modernen Verbrennungsöfen. Diese Art von Blechen findet man im Baumarkt im Bereich Bleche und Drähte.
Ansonsten habe ich auch Kohle aus einem schwarzen Kunststoffgranulat hergestellt, welches aufgeklebt wird. Sieht aus wie echte Kohle. Im Moment bin ich unterwegs und kann nicht nachschauen. Aber ich habe noch den Beutel (und ich weiß sogar, wo er liegt. ), und da befindet sich ein Etikett drauf mit der genauen Bezeichnung. Morgen kommt die Antwort.
Hallo liebe Sammlerkollegen, danke für eure Vorschläge, aber mir geht es um die Restaurierung von orginalen Bing Kohleneinsätzen aus Blech mit Kohlenimitat.
@ Guido Ein Nachbaublech brauche ich dabei nicht, da die orginalen Einsätze da sind.
@ Udo Die Wagen sind von ca 1930, da gruselt es mich bei der Vorstellung von Kunststoffgranulat.
@ elaphos Die Info mit Wasserglas ist interessant, muss ich mal ausprobieren