Wie wäre es mit Weißleim? Ich denke da nicht an eine Isolierung, sondern an die Fixierung des Zwirnsfadens! Wenn der nämlich durch das Kurbeln beschädigt wird und reißt, wickelt er sich ab und die ganze Mechanik verstopft. Man muß den Faden also biegsam verkleben.
Moin. Was bei aller Diskussion über die Litzen untergeht, ist die Kabelführung im Lampenmast. Besonders die Durchführung nach außen wird sich wohl sehr schnell als Killer jeden Kabels erweisen. Wenn ich das richtig sehe, dann ist da nur ein Loch im Blech, so daß die Kabel an dieser Stelle einen scharfen Knick machen müssen und bei jeder Bewegung über diese Blechkante schleifen. Kann sich jeder selber ausmalen, wie lange das die Isolierung mit machen wird. Mein Fazit dazu: auf die sehr interessante Kurbelfunktion verzichten, wenn die Lampe betrieben werden soll. @Claudia: Ja, der Faden sollte schon fixiert werden, aber das muß was elastisches sein. Vielleicht aller Zentimeter ein Tröpfchen Silikon auf den Draht und dann den Faden darüber wickeln?
Was wäre eigentlich schlimm daran, nur mit 2 Drähten zur Versorgung hoch zu gehen und oben im Inneren des Kranzes die Verbindungen mit dünnem Spulendraht herzustellen? Dann würden sich nicht so viele Drähte durch die Löcher quetschen müssen. Ich weiß selbst, daß das nicht Original ist! Aber so ließen sich vlt. alle Funktionen unter einen Hut bekommen. Ohne Kompromisse wird sich hier keine Lösung finden lassen. Man könnte ja auch noch die Bestückung mit LED-Lampen in Betracht ziehen. Das reduziert den Stromverbrauch erheblich und man könnte mit sehr dünnen Drähten hantieren.
Freunde Ich glaube nicht,daß die Lampen beim Runterkurbeln die Stoffkabel aus den Löchern ziehen. Dafür sind sie viel zu leicht. Ich glaube eher an eine Bewegung von ca. 90 Grad von oben nach unten und umgekehrt. Nehme ich jetzt ein neues Stoffkabel, so kann ich lange rauf und runterkurbeln bis das Kabel kaputt ist. Wie oft wird an der Lampe gekurbelt ? ein oder zwei Mal im Jahr?
jetzt habe ich endlich die Kabel von Ritter Restaurationen bestellt und natürlich auch bekommen.
Danke Wolfgang für den Tipp.
Sie sind deutlich schlanker als die alten Märklin-Kabel. Damit könnte die Lampe neu verdrahtet werden.
Wie schon gesagt, beabsichtige ich das nicht.
Ich habe die Kable für den Leuchtturm [Eigenbau] Leuchtturm in Spur 0 bestellt. Dafür sind sie mir aber (optisch) zu dünn. Ich finde sie sehr gut geeignet zum Anlagenbau. Ich kann sie empfehlen.
eine Familienzusammenführung. Die kleine Schwester ist da.
Bing Bogenlampe mit elektrischer Beleuchtung, Ständer Imitation Eisenbeton 12/5110, um 1930. Ausführung 4 Volt mit Anschlussplättchen.
Ich habe den Titel des Beitrages geändert. Vielleicht kommt ja auch die mittlere Schwester zur Familie.
In der Tradition der Familie ist verwurzelt, dass die Bedeutung der Elektrik vom Hersteller nicht allzu hoch bewertet wurde. Die Bogenlampe gibt nicht allzu sehr Licht.
Aber auch hier: ich möchte nichts verändern. Also nur minimal. Anschlüsse neu verlötet, Elektrospray und ein bisschen bewegen, damit der Übergangswiderstand etwas herabgesetzt wird.
wenn ich diese schöne Bing-Bogenlampe mit den vier Brennern sehe, möchte ich gerne noch ein Bild von 1905 ergänzen.
Es handelt sich um einen Ausschnitt des Kandelabers vom Potsdamer Platz mit der noch sehr vom Jugendstil beeinflussten Aufhängung der vier Dauerbrand-Kohlebogenbrenner.