ich hab hier in einer Kiste ein paar Teile. Alles ein bisschen gemischt. Nach Einsicht in die Literatur ist alles Bing. Allerdings ist auffallend, dass einzelne Teile, insbesondere Wagen nicht gemarkt sind. Normal befindet sich doch dort auf der Unterseite des Bodens ein "Einschlag".
Ist das nur "Schlamperei" oder erfolgte eine Markung generell nicht bei allen Teilen?
Ich kenne viel Spielzeug, das nicht gemarkt ist. Hängt mit dem Verlegerwesen zusammen. Diese wollten, dass die Kunden bei ihnen bestellen und nicht beim Hersteller. In Zeiten von Google ist das schwer vorstellbar.
… und dann gab es auch bei BING Aufkleber, wie ich höre. Nach hundert Jahren können die durch Abrieb verschwunden sein.
Soweit mein Trost für ein „BING" Läutewerk von einem namenhaften Auktionshaus: Ein ungemarktes Läutewerk wurde als BING deklariert. Ist das korrekt, wenn Lackierung, Form usw. mit BING korrespondieren? Das reicht für eine Zuschreibung aus, aber ich würde es nicht explizit als „BING" deklarieren. Was meint ihr?
Beim Verkauf werden ungemarkte Stücke immer mit Abschlag gegenüber gemarkten Stücken gehandelt…