in Berlin habe ich sie ergattert, Flohmarkt Fehrbellinerplatz. Natürlich viel zu teuer, aber mit guter Laune, Sonnenschein und erst ein Bierchen, dann musstest es wohl so gehen. Sogar Schlüssel war dabei, sieht original aus, jedenfalls alt. Das Uhrwerk läuft prima, und die Lokomotive ist solide gebaut. Sie hat auch nicht die Neigung zu schnell zu rasen und zu entgleisen wie viele Uhrwerkers das in sich haben. Und die 'Kurzkupplung' gefiel mir auch. Ich bin kein Bing Experte, hoffentlich erfahre ich hier mehr.
stimmt, aufgezogen dreht sie mühelos einige Runden. Jetzt fällt mich auch noch ein das die Kipplore dazu kam. Und wie immer: beim Kaufen (als Gewissensberuhigung) sage ich dann "ach ich kann sie später mal wieder verkaufen". Was ich selten mache, kann mich dann doch nicht mehr trennen. Und freue mich immer wenn ich meine bescheidene Kollektion anschaue.
"Verkaufen" soll im Duden zu finden sein, habe ich mal aus vertrauenswürdiger Quelle gehört. Gefunden habe ich es aber noch nicht und habe auch keinen Plan, was es bedeuten könnte. *grins* Sonst würde vlt. nicht das ganze TT-"Gerümpel" aus grauer Vorzeit so viel Platz weg nehmen.
Doch, Leute! Das Wort "Verkauf", und das, was es bedeutet, sollte doch jedem Sammler bekannt sein. Sonst leidest du nämlich eines Tages an Platznot -und die Moneten gehen dir aus. Was machst du sonst mit den Teilen, die du "fälschlich" ersteigert hast? Und dem "Beifang", der so gar nicht in deine Sammlung passt? Ja, ich habe gerade mal wieder einen Kofferraum voll zu einer Auktion gefahren... Okay, bei Ebay selbst verkaufen, ist nicht mein Fall. Und die Börsen sind auch nicht mehr das, was sie mal gewesen sind. Aufräumen muss man von Zeit zu Zeit -und auch das: Ich bin seit über 50 Jahren Blechsammler! Da ändert sich auch mal das Spektrum, die Sichtweise. Mensch, was sich da so alles angestaut hat! Zeug, das eigentlich gar nicht zu meiner Sammlung passt. Also dann doch noch nutzbringend fort damit -eben verkaufen! Schönes Wochenende! Botho
das stimmt auch wieder, was Sie da schreiben. Nun, leider endet bei mir eine Aufräumaktion immer mit 1 Buch oder 1 Wagon. Die könnten vielleicht weg...mit nachdruck auf 'vielleicht'. Meine Frau guckt sich das dann an, und meint: "das Buch frisst kein Brot. Und an der Wagon hattest du so viel freude beim kaufen".
Hallo Botho, das Problem dabei ist, an dem Thema "Platznot" bin ich schon vorbei. Sehr viel ist in Kisten und Kästen, ich weiss selber nicht mehr was alles da ist. Mein Sammlerfreund Frank vergleicht das immer mit dem Schrottplatz von den Ludolfs aus dem Fernsehen. Dieses Jahr soll aber mein Eisenbahnzimmer fertig werden, dann kann es endlich mal sortiert werden. Dabei wird wohl auch vieles rausfliegen, was nicht in die Sammlung gehört.
So ist es auch bei mir. Ich hoffe ebenfalls, dieses Jahr ein viel größeres Eisenbahnzimmer in Betrieb nehmen zu können. Ach, wenn es doch endlich soweit wäre! Wer weiß, was für Schätze ich aus meinen Kisten wieder hervorholen kann...
# 5/6 „Verkaufen" (?) – in allen alten Kulturen wurde ursprünglich getauscht – dann kam das schnöde Geld > Sklaven wurden gekauft/verkauft > Lohnarbeit gegen Kapital,– was unter dem Strich gar nichts wert ist (Papiergeld). Ich plädiere: Zurück zum Warentausch!!!