Leute - ich sah kürzlich die wirklich gute Farbreparatur einer UV-geschädigten Lok: Dünne Farbe auf Wasserbasis im abgeschwächten(!) Originalton aufgetragen. So dünn, dass beispielsweise Nieten oder Fensterrahmen sichtbar bleiben. Oder vielleicht auch an diesen Stellen abgewischt, ergänzt? Und dann später mit seidenmattem Klarlack überspritzt. War eine Profiarbeit, aber preislich durchaus verträglich. Es gibt Fotos von vorher und nachher -ich bemühe darum. Beste Grüße Botho
das klingt so, als wäre die Machart wie bei der Gestaltung von Felsen bei der Modellbahn: Gips mechanisch bearbeiten, also ritzen, fräsen, brechen etc., dann eine dünne dunkle Lasur auftragen, mit feuchtem Schwamm drüberwischen,immer heller werdend weitere Lasuren aufbringen und wieder abwischen, zum Schluss dann die Spitzen granieren mit weißer Farbe. Da bleibt das Dunkle auch nur in den Vertiefungen erhalten
Das von Dir beschriebene Verfahren scheint mir technisch ähnlich abzulaufen.
Jens - die Technik kenne ich nicht. Die Information -wie oben dargestellt- habe ich vom Lokbesitzer. Ich sah nur den Erfolg und war erstaunt. Denn was er mir dazu sagte, klang doch recht einfach. Wenn ich Bilder bekommen kann, zeige ich sie hier. Bleib gesund! Botho