In einem anderem Thread [Pionierekspressen] Elektrischer Antrieb ? - gelöst Pionierekspressen Dänemark habe ich ueber eine Anzahl mir unbekannter Uhrwerksfahrwerke, meist in Spur 0 berichtet. Diejenigen, welche ich mit meinem bescheidenen Grundwissen einer Lokomotive oder einer Marke zuordnen konnte, werden mit dieser, falls es jeh einen Thread dazu geben sollte, vorgestellt. Es kann natuerlich auch vorkommen, dass sich Dank meiner Ignoranz, Exemplare der Marken Bing und Märklin in diese Aufstellung dazugeschummelt haben, tut mir leid. Das ist hier also der Rest, ca 20stk, die ich nicht zuordnen kann.
Hier ist noch einzuschieben das ich wirklich versucht habe diese Teile zu indentifizieren, aber auf zwei grundliegende Probleme gestossen bin. Das Erste ist einfach Hintergrund, ich hab im H0 Bereich geschraubt und gesammelt, Grossvaters Märklin 0 war Weihnachten einfach da..aber wurde nie beschraubt, mit anderen Worten, ich habe grundlegend keine Ahnung wo ich schauen muss (jaja es giebt Buecher...nicht in meiner Biblothek leider). Das Zweite Problem ist didaktisch, wenn man aus dem H0 Bereich kommt, ist man eine singuläre Linearität in der Entwicklung gewöhnt, das, soweit ich dass sehe, scheint es bei Tinplate nicht zu geben. Und das macht es fuer den Quereinsteiger schwerer, aber auch intressanter.
Offensichtlich könnte ich auch eher die Loktorsos ohne Motor einstellen und die ganze Raterei so zumindest farblich ansprechender gestalten, aber soweit wie ich das jetzt hier im Ueberblick habe, so ergibt die Summe der Teile, Torso plus Lok, nicht unbedingt eine Anzahl kompletter Lok. Auch, das soll gleich gesagt werden, gibt es hier nur Sachen zu sehen fuer die es mehr oder wenig augenscheinliche Gruende fuer die Demontage gab, meist gebrochene Federn, oder Probleme mit den Rädern-Achsen.
Die Idee war also die Dinger einfach zu zeigen und dann zu sehen ob man anhand von typischen Merkmalen einige indentifizieren kann.
Ich dachte wir machen die Geschichte in 3 Paketen, und fangen mit diesen 6, die ich Fahrwerke mit Wangen und verstemmten Abstandshaltern nenne, einfach an.
Nummer 1 ist das grosse unten rechts, 34mm Räder (Laufkreisdurchmesser), Achstand 60mm,
Darueber eine Halblok, Achsstand 49mm, Räder 30mm, Feder gebrochen
Links unten, etwas älteres. Tiefbettfelge 32mm, Achsabstand 52mm, einer der wenigen wo die Orginalhebel noch drann sind (und nicht in einem Haufen woanders) Räder vorhanden..Federbruch
Wir bleiben bei den Tiefbettfelgen, rechts oben, diesmal 6 Speichen 28er Räder, 48mm Achsabstand, Federbruch
Mal was neueres, 30er Räder, 48mm Radabstand, Mitte links, funktioniert aber Feder wird riesengross (wie stellt man das ab?) auch als mechanisch gleiches, oben rechts, mit 55mm Radstand und Federbruch (reines Wrack, keine weiteren Bilder)
Ja, das war die erste Gruppe, wer was weiss und es berichten will, ich bin dankbar fuer jeden Hinweis. Weiter geht es dann mit den Semi-monocoques.
Loks anhand der Uhrwerke zu identifizieren ist, glaube ich, eine der schwersten Disziplinen. Deshalb habe ich es vermieden Uhrwerke ohne Gehäuse zu kaufen, da ich auch Quereinsteiger bin und von H0 komme. ...und es gibt ja sooo viele Blechbahnhersteller und die wenigsten hatten nur eine Art Uhrwerk im Sortiment.
Bei einem Uhrwerk kann ich dir helfen: Das kleine Uhrwerk, oben links, bei der zweiten Gruppe, kenne ich schon recht gut, da ich da schon einige wieder zum laufen gebracht habe. Es ist die zweite Variante der Bing Tischbahn Uhrwerke. Auch "B Uhrwerk" genannt... Man erkennt es am besten am kurzen Radstand und an der Glocke für die Betätigung der Bremse, über dem Führerhaus. Das A Uhrwerk hat auch den kurzen Radstand, aber den Bügel seitlich...