@Tino: naja, Daniel hatte ja schon angemerkt, dass die Originalität geklärt werden sollte und außerdem ist der Preis recht hoch. Da werden die Interessenten sich das schon genauer überlegen, und ggf. direkt Kontakt mit dem Verkäufer aufnehmen.
Du kannst ja mal im Netz nach Märklin-Fabrik suchen, oder hier einen Film anschauen:
@Elaphos: Ich weiß noch, dass Frank verzweifelt nach besonderen Plastik-Bällen gesucht hat. Normale Tischtennis-Bälle passten nicht, er brauchte einen besonderen Durchmesser.
Besondere Bälle? In Gaggenau sagt man mir noch "ganz normale Tischtennisbälle -aber Zelluloid". Warum sollte damals auch Märklin nicht den einfachen Weg mit den überall vorhandenen Tischtennisbällen gegangen sein? Der Hinweis auf Zelluloid sagt mir da mehr. Das Problem liegt vielleicht im Material. Schöne Grüße aus Hessen Blech
... die Bälle für die alte Märklin-Fabrik müssen einen Durchmesser von 38 mm haben. Die neuen Tischtennisbälle haben aber einen Durchmesser von 40 mm, die passen da nicht mehr durch.
Das war gar nicht so einfach, Bälle mit 38 mm Durchmesser zu bekommen, besonders die farbigen ...
...Goggle hilft auch mir: Tischtennisbälle hatten bis zum Jahr 2000 einen Durchmesser von 38 mm, heute 40 mm. Zelluloidbälle mit 38 mm sind aber noch im Handel erhältlich. Das wusste man also in Gaggenau. Schöne Grüße nach Berlin Blech
...na, Dieter, da bleiben wir aber mal hartnäckig am Ball: Wenn die Berliner Fabrik "echt" ist, wie die in Gaggenau -und davon gehe ich mal aus- dann sehe ich ja wirklich kein Problem. Außerdem hat Frank ja das Berliner Problem gelöst. Amen. Botho
Eine der beiden Fabriken hat die falschen Gleise, nämlich solche mit Punktkontakten. Im Original sind die Gleise der Uhrwerkbahn mit nachgerüstetem Mittelleiter verlegt gewesen. Das ist das seltenste Gleis überhaupt.
Daniel- da sind wir an einem interessanten Punkt! Märklin hat für solche Schaustücke immer gerne Teile verwendet, die nicht mehr serientauglich gewesen sind oder auch preisgünstiger -so auch bei den Gleisen: Du findest bei elektrischen(!) Bahn-Schaustücken in Spur 0 oft Uhrwerkgleise in den Bergabstrecken! Schwaben sparen! Und wenn es nur die Mittelschiene samt Arbeit ist. Es gibt auch in der Ausgestaltung von Serienartikeln solche Dinge: Der Kesseldeckel bei der Wehrmachtsfeldküche auf der Halbkette -ist eine Spur 0-Kesseltür einer Dampflok. Auf alten Schiffen findest du oft Gehäuse uralter Personenwagen als Deckkabinen. und und und... Schöne Grüße aus Hessen Botho
Zitat von Blech im Beitrag #83Du findest bei elektrischen(!) Bahn-Schaustücken in Spur 0 oft Uhrwerkgleise in den Bergabstrecken! Schwaben sparen! Und wenn es nur die Mittelschiene samt Arbeit ist.
Botho, kann es nicht auch sein, dass man auf die Art eine Regelung machen wollte? Bei Schaustücken kann ja keiner mit dem Regler dabei sitzen. Und wenn die Lok bergab auch noch Strom bekommt, dann hat es sich in der ersten Kurve erledigt!? Als Techniker denke ich eher an eine solche Lösung als an den geizigen Schwaben.
Ypsi- möglich erscheint mir das nach deiner Erklärung schon. Dann sage ich mal: Hier wurde klug gespart. So sind sie, die Schwaben. Schöne Grüße bis Wittenberg Blech