Moin Jan. Solche Loks sind mir am liebsten - (meist) preiswert und man kann nichts dran versauen und sich voll austoben und der Kreativität freien Lauf lassen. Das Ergebnis kann dann dem Original zum Verwechseln ähnlich sehen - muß aber nicht. Viel Spaß beim basteln!
So Lok fertig.... Wollte da auch ein Video machen...schaffe es aber nicht, die 3 Stunden sinvoll zusammenzufassen ohne etwas wichtiges wegzulassen....und da ist Reinigung und Farbe ausbessern noch nicht mal dabei...
jedenfalls läuft die jetzt wieder und ist fürs Spielen bereit...(ich hoffe da spielt nicht wieder jemand in der Badewanne oder im Pool damit).
Glückwunsch - sieht gut aus. Und mit etwas Glück können wir sie dann Ende April in Stadtilm bewundern. Bis da hin sollten hoffentlich Treffen wieder möglich sein.
Hallo Jan, fein, was Du da wieder hergerichtet hast. Liebmann und Stadt Ilm Fahrzeuge habe ich auch in meiner Sammlung und die 19, also die älteste Pazific aus der Serie liegt hier noch immer zur Aufarbeitung. Als ich sie mal fahren lassen wollte, hat sie nach wenigen Metern gestreikt, weil die Aluräder auf den Aluschienen korrodierten. Putzte man die schwarzen Steeln ab, lief sie wieder ein paar Meter. Darauf hin hab ich die 34-er Räder in Stahl nachgießen lassen und diese Räder auch fertig bearbeitet. Leider ist es dann dabei geblieben, weil die Räder per Gewinde auf den Achsen befestigt werden sollten und die Gewinde gerade in die Stahlräder schneiden ist mir nicht gelungen. Dann kamen andere Aufgaben und es hat sich bisher kein neues Zeitfenster geöffnet. Als ich jetzt Deine Aktivitäten sah und las, fiel mir ein Gespräch ein, dass man aus der 19 mit defektem Fahrwerk gut eine BR39 oder BR41 (um)bauen könnte. Falls Du diese Idee auch gut findest und Loks ohne Fahrwerk beschaffen kannst, wäre ich mit der Lieferung von Fahrwerken dabei und würde mich dann über eine Zugmaschine für meinen Liebmann Güterzug freuen. Viele Grüße aus dem Westen unserer Republik und bleib gesund, Horst
Hallo Horst, Der Umbau auf 1-D-1 ist keine schlechte Idee. Stellt sich dann nur die Frage welchen Radius die schaffen soll ohne das man bei 2 Achsen die Spurkränze weglassen würde (was mir nicht gefällt) Bis zum Zylinderblock währe nach vorn noch ca.25 mm Platz, also bräuchte man noch ca. 15 mm nach hinten was zu einem sehr kurzen Nachläufer führen würde, was ein optisches Problem geben könnte. Das Fahrwerk sollte dann entsprechend angepasst werden, damit man die Originalteile nicht zersägen muß. Ich würde mich da auch am Original orientieren. Sollte man zuerst mal als mockup aus Pappe machen um zu sehen ob es gefällt. Alternativ müßte man das Umlaufprofil und den Kessel etwas verlängert neu herstellen, neben dem Fahrwerk und dem Gestänge. Lokgehäuse findet man ab und zu mal, letztes was ich gesehen habe ging auf der Stadtilmer Börse für 120.- weg. Tender ist auch nicht ganz günstig. Wäre in meinen Augen insgesammt ein sehr Zeitaufwendiges Projekt aber machbar...momentan zeitlich nichts für mich.... Gruß Jan
Lieber Jan, ganz so aufwändig emfinde ich das Projekt nicht, weil ich meine 4-achsigen Fahrweke mit 36-er Rädern auf Basis Märklin ja auch gut durch den 12-er Kreis bekomme. Für die Liebmanlok würde ich allerdings das 4-achsige Fahrwerk mit 32-er Rädern ausrüsten und entsprechend den Radstand um insgesamt 8 mm kürzen. Das Lokgehäuse würde ich möglichst nicht anfassen oder gar zersägen. Wenn Du solch ein Projekt in Erwägung ziehen könntest, würde ich da mitmachen und das Fahrwerk einbringen, übrigens, ein Liebman fahrwerk würde ich dafür nicht zersägen. Schau mal, ob alte Lokgehäuse angeboten werden und dann lass uns überlegen, wie wir vorgehen. Vielleicht finden wir auch noch jemand, der eine Zeichnung von dem Gehäuse malen kann, möglichst im Computer. Dann wäre die Zusammenführung im Computer möglich. Und schießlich wäre auch zu überlegen, ob nicht ein schon bei mir vorhandenes 4-achsiges Fahrwerk mit 29-er Rädern passen könnte. Viele Grüße Horst
so... nochmal kurze Beschreibung zum Foto #9... ich hab ein original Fahrwerk um 180 Grad getreht in den Originalrahmen gesteckt und kann das somit ca.15 mm Richtung Führerhaus schieben.(Verschraubung passt nicht mehr.) Als Zylinderblock hab ich den einer Lok Nr.37(1-B) genommen...baugleich mit Lok Nr.40 nur mit mittiger Gewindebohrung,so das der Vorläufer (entspricht Nachläufer Nr.40) so wie werksseitig am Zylinderblock befestigt ist, ist somit Kreisgängig. Dann hab ich einfach eine Achse mit Rädern davorgestellt. Für den Nachläufer wäre so keine Befestigung da. Also Platz würde reichen auch mit Original Rädern....und es gab bei Liebmann nur die 40iger bei Dampfloks...Zink min größer/Alu min kleiner. Gruß Jan (ab Beitrag#6 sollte das in einem anderem Forumsteil behandelt werden)
Lieber Jan, gestern hab ich meine Lok, liegt ja derzeit demontiert und wartet, mit meinem ebenfalls bereitstehenden 1D1 Fahrwerk mit 29-er Rädern zusammengefügt. Das Bild davon stelle ich jetzt ein.
Schau mal, ob Dir die Proportionen gefallen. Meines Erachtens könnte ein Fahrwerk mit 32-er Rädern auch noch passen. Solche Räder könnte man aus den Stadtilm-Rädern erstellen und würde damit die Mäkelei hinsichtlich Märklinräder umgehen. Vor- und Nachläufer sind nur Platzhalter für was anderes, also bitte kritisier das nicht. Nun schau mal, bleib gesund, damit wir weiter spielen können und sei herzlichst gegrüßt, Horst
Hallo Horst, es ist deine Lok also kannst Du daraus machen was Dir gefällt...(mein Bastlercredo) Mein Ding ist das nicht, da die Lok schon für eine 2-C-1 zu kurz ist...ich hab auch nix gegen Märklin und deren Replika(da gibt es sehr schöne Sachen)...nur die Gläubiger sind manchmal etwas komisch. hier mal ein Foto was ich meine... ein Balanceakt zwischen Märklin HR70/Liebmann Nr.40 und VEB Stadtilm BR01
Lieber Jan, als Kölner würde ich sagen" Jingem Diersche sin Pläsiersche" aber weil ich interdeutsch bin, sag ich, mach das, was Du für richtig hältst. Mein Ansatz war, wenn ein Gehäuse mit nicht reparabelem Fahrwerk auftaucht, dann kann man daraus auch eine Variante mit anderer Achsfolge bauen. Auch bei mir geht die Reparatur vor und deshalb hab ich ja Ersatzfahrwerke mit Replikamotor für die großen Märklinmaschinen hergestellt. Bloß wenn ein neues Fahrwerk für eine Märklin E nicht lohnt, weil die Reparatur teurer ist als eine gut erhaltene E am Markt, dann erlaube ich mir, das oben gezeigte Fahrwerk in ein Leergehäuse einzubauen, um damit eine hübsche Güterzuglok im märklinigen Stil zu erzeugen. Solche Umbauten, von denen ich schon mehrere ausgeführt habe, haben die ganze Bandbreite von großem Lob bis totalem Verriss erzeugt. Die aber, die eine solche Lok betreiben, freuen sich über die große Zugkraft, denn solch eine Lok zieht immerhin 14 Mä- 50 Tons- Wagen und das ohne Zusatzgewichte. Die könnte man auch noch einbauen, denn mein Nachbaumotor hat mehr Drehmoment. Wenn Du mal ein Liebmann Gehäuse übrig hast, dann wäre ich schon daran interessiert, weil mein Liebmann Güterzug noch auf eine Zuglok wartet. Bleib gesund und sei herzlichst gegrüßt, Horst