Hallo, in Ergänzung zu Beitrag über die Noch-Fertiganlage möchte ich hier im Bild einen der zahlreichen Ecktunnel von Noch (Glauchau) zeigen. Die Handschrift ist unverkennbar und spiegelt sich nach seiner Wohnsitz- und Fabrikationsverlagerung ins Allgäu wider.
Hallo Lutz vergleich diesen Noch/DDR Geländeteil mal mit der aktuellen Nochproducktion ...ein klarer Schritt zurück kein Wunder wenn die heutigen Geländerteile aus Maschienen kommen mit der man auch Verpackungen für Johgurt Butter und co spritzen kann. Das alte geländerteil sieht ziemlich schwer aus ?
Gruss Tino
!!! Schnell lesen denn dieser Text kann sich unter Umständen von selbst auflößen!!!
Hallo Tino, der Tunnel besteht aus dem gleichen Material wie meine schon vorgestellten Fertiganlage. Ein Gips-Holzmehlgemisch auf Sackleinen und Holzleistenunterkontruktion. Eine Unterscheidung, ob das Teil noch in Glauchau oder schon in Wangen gerfertigt wurde, ist wegen der Kontinuität ("Handschrift") der Farbgebung und Materialverwendung nicht immer einfach. Allerdings ist bei diesem Tunnel die erste Variante der Tunnelportale - Hartfaserplatte mit aufgemalter Steinimitation - verwendet worden. Daher meine Festlegung auf Glauchau. Später, jedoch auch schon in Glauchau, hat Noch auch Tunnelportale mit geprägter Steindarstellung verwendet.
Die im Westen von Noch (heute noch?) bei den kleinen Landschaftsmodellen verwendeten Felsen aus Kork haben natürlich den Vorteil des geringeren Gewichts und Schadanfälligkeit. Über die Tiefziehformen, die als Tunnel verkauft werden/wurden, wollen wir gar nicht reden. Das ist natürlich nicht mehr so prickelnd...