Hab mir heut auf der Börse ne alte Piko E44.5 Bakelit für meine Retro-Anlage geholt. Musste zwar n bissl Hand anlegen, aber nun rennt das gute Stück wieder wie am ersten Tag. Und da sind wir auch schon beim Problem. Das Teil "Rennt" nämlich wortwörtlich.
Ich hab noch ne Piko E44 Bakelit, die dagegen schön gemächlich übers Gleis läuft. Fand ich eigentlich richtig schnucklich. Die E44.5 dagegen ist nicht zu bremsen.
Jetzt wollte ich fragen, ob jemand ne Idee hat, wie man die Lok zügeln kann. Derzeit ist es so, das sie auf Fahrstufe 2 von 6 (Alter Piko Me002g-Trafo) ihre gefühlte Höchstgeschwindigkeit erreicht hat. Da is aber das Licht noch nicht zu sehen....
Welche Möglichkeiten gibt es jetzt, die Lok soweit auszubremsen, das sie den kompletten Regelbereich des Trafos ausnutzt, und das Licht bei "normaler" Fahrt auch sichtbar leuchtet?!?! Ideal wären da auch wieder Wege und Mittel, die in den 50er Jahren schon vorhanden waren.
Hallo Andy....sag mal ist noch jemand im Hausmeisterforum?..der letzte macht das Licht aus. Von Mitlesern und märklinischen Pitbulls wirst du wohl keine Antwort dort"drüben"bekommen. E44 unterschiedliche Motoren?Ja ,einer mit Spule/Selenzelle einer Umschalter und eine mit Permamagnet. Es könnte schon sein da die Motoren unterschiedlich schnell laufen vor allen der mit Umschalter wenn er auf 2 leiter DC ungebaut wurde ,es könnte auch sein das dein Motor mit 2 Kupferkohlen statt mit einer Kupfer und eine Graphitkohle (eine weiche eine harte Kohle) fährt . Bilder?
gruss Tino
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Ne ne ne Tino....Nix Umschalter und Selenzelle. Bei mir war die Entwicklung schon n Stück weiter. Ich rede von diesem Motor hier....
Kohlen??? Sehen beide "graphitisiert" aus.... Also von Kupfer kann ich da nich wirklich viel sehen. Kann aber och an mier liegen...
Was sagstn du zu den verbauten Drehgestellhalteplätchen? Es gibt ja zwei verschiedene. Eine mit zwei Gnubbel, und eine mit nur einem.... Hatte erst zwei verschiedene drin, und da hingen die Drehgestellblenden immer auf "Halb Acht", also standen richtig schief unterm Rahmen raus. Hab das jetzt mit denen von der anderen E44 getauscht, jetzt sieht die andere Scheiße aus. (Die E44.5 gefällt mich einfach besser...) Ich meine, das die Drehgestellblenden jetzt besser "sitzen", steht auf der einen Seite.... allerdings hab ich erst danach gesehn, das ein recht großer Abstand zwischen den Zahnrädern ist. Da fehlen in der Ebene gut und gern 2mm, bevor die richtig greifen würden. Hab derzeit quasi nur 3-Achsantrieb, weil der Motor in der Lok immer 2mm hin und her fährt. Auch kanns sein, das die Drehgestelle am Motor aushaken...
von den Drehgestellen der BR44-Bakelit und Co gibt es eine Reihe verschiedener Bauarten - unterschiedliche Zahnräder, geschraubte und genietete Zahnradachsen u.a. Da passt wirklich nicht alles immer 100%ig zusammen. Probiere einfach die verschiedenen Konstellationen aus bis es passt.
Zu Deiner Frage nach einer Geschwindigkeitsreduzierung der BR44: In irgendeinem alten Modelleisenbahner stand mal eine kleine Bastelanleitung zur Lösung dieses Problems. Der Umbauvorschlag bezog sich auf den Einbau eines zusätzlichen Zwischenzahnrades. Der Artikel war sehr kurz. In welchem Heft der war, kann ich Dir aber nicht sagen.
Ne Getriebeänderung....das hört sich durchaus Interessant an. Wenn dazu jmd. mehr weiß, immer her mit den Infos. Derzeit quäle ich mich mit den Gedanken, ob man den Anker umwickeln könnte. Quasi nen anderen Draht rauf, für mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl und gleicher Stromaufnahme...Muss mal kukn, was die Recherche dazu im Internet ergibt.
Andy nimm mal eine Kohle aus einen BR64/75/24/86 (Gützold)Motor das ist ein Graphit . Sie müßte etwas langsamer fahren ,Vorwiderstände gängen auch den das bakelitgehäuse würde die entstehende Hitze aushalten...oder du gehst auf die Brutale schmeißt die Bürstenbrücke und die getriebeplatte mit Zahnrädern zersägst den Antrieb auf die Hälte und legst einen Piko N Motor mit 2 schnecken rein....gelle.
Gruss Tino
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Tino...du wirst unsachlich. Ich weiß, du bist ein Man der Tat, aber ich möchte mich auf zeitgenössiges "Tuning" beschränken, welches möglicht wenig Umbauten erfordert, und sich notfalls zurück rüsten lässt.
Hi Dieter, ja ne, der Tipp die Lampen zu tauschen kam auch schon aus anderen Ecken. Nützt mir aber nix, wenn ich die Wagen hintendran auch alle umrüsten muss. Und fahre ich dann mal mit ner anderen Lok mit bissl mehr Spannung, brennen mir reihenweise die Lampen durch. Keine wirkliche Alternative.
@ Tino, oder auch alle anderen, die das wissen... Gabs die Lok/den Motor ggf. auch als Batteriestartset für 4,5V? Würde einiges erklären....
Andy, als Batterie denke ich nicht ,die alten Trafos gehen doch erst ab 4 Volt los entsprechend die Loks ,wie schnell würde die Lok jetzt fahren wenn man nur 4,5Volt anlegt? Übrigens ich kann mich waage dran errinnern es gab einen getriebeumbau am Motor. Ich finde die Loks der E44/46 jetzt nicht so extrem schnell ,da ist die Piko 89 viel schlimmer.
Gruss Tino
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Also ganz ehrlich....ich finde die Geschwindigkeit DEUTLICH zu schnell, würde sie auf 1/3tel senken. (Gut, ich steh aber auch so eher auf langsam fahrende Loks.) Wenn ich jetzt davon ausgehe, das ein 4,5V-Anker mit 12V betrieben würde, wüsste ich, wo die 2/3tel Geschwindigkeit herkommen.
Ich hab jetzt mal n Video gemacht... http://ww.drg-ler.de/Video/PikoE44AEG.mp4 Anfangs je einmal hin und her auf Fahrstufe 1!!!!! Danach einmal mit Vollgas. Da kommt selbst der neuste ICE nich mit.
Hallo Andy...Glückwunsch so einen E44 Antrieb mit BR50? Ringmagnet habe ich noch nie gesehen. Könnte Eigenbau oder Umbau in einer Pikowerkstatt sein von den alten 3 Leiter E44 mit Umschalter oder Selenzelle auf 2 Leiter mit Magnet......moment da fällt mir ein wenn den so wäre da würde das oben gezeigte Fahrwerk anders aussehen ...also doch ein Umbau?Ich hatte mal 2-3 solche Umbauten alles ME101 wo man die Spule durch Magneten ersetzt hatte ,vermutlich ein Umbau in einer der Piko Werkstätten???.
Gruss Tino
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Okay.....hab ich also wieder was besonderes....Verdammt, das macht die Suche nach einen weiteren Motor dieser Art nicht einfacher.
Umbau möchte ich ausschließen. Es sind komplett andere Eisenkernbleche. Wäre das ein Umbau, wären die Plätze der Rechteckmagnete ja noch vorhanden, oder nachträglich irgendwie verschlossen worden. Ne, ich denke, der Antrieb war damals original so konzipiert.
Die Selenzelle wird da mit Sicherheit auch nen Einfluss drauf haben, aber ich denke, der ist eher gering. Eher würde ich denken, das bei diesem Motor das Magnetfeld schwächer ist, und somit der der Motor weniger Kraft hat.