Ypsilon hat mir einen Floh ins Ohr gesetzt, nämlich einen reinrassigen amerikaner Zug zusammen zu stellen, das hat tatsächlich bei mir gefunkt und habe mich auf die Suche gemacht, das Ergebnis ist ernüchternd, denn das wird nicht billig...
In Irland gibt es einen Verkäufer, wahrscheinlich allgemein bekannt, der hat fünf schöne Bing Freight Cars, die gefallen mir sehr, der Preis aber nicht....
Fünf von diesen Wagen, das sähe schon klasse aus, macht aber eine stolze Summe die ich aber nicht ausgeben will, denn bei allen Wagen muss repariert werden und die Gussräder fehlen, ich habe die Wagen bei Lankes gesehen, durschnittlich gehen diese angebotenen Wagen für 65 Euro weg, sein Verdienst wäre enorm auch wenn er mir 17 % Discount vorschlägt, damit ist das Thema vom Tisch...
Die Sakai Lok hatte ich repariert, andere Kupplungen montiert, Paya und Märklin, passt auch gut zu den Lionel Güterwagen, der erste Wagen, Stock Car, hat eine Märklin Kupplung bekommen, damit ist der Zug kompatibel, fährt der Zug mit Lionel Loks ist der Stock Car der letzte...
Vorerst habe ich einen amerikanischen Güterzug, trotzdem schaue ich auf andere Angebote und werde mal bei Lankes reinschauen....
Also bei mir stünde eher die Sakai-Lok auf dem Wunschzettel... Es ist eine gut getroffene und verkürzte Version der EF57 (Englisch) der Japanischen Staatsbahn JNR (oder kokutetsu, falls euch das lieber ist ), einer sechsachsigen Maschine für schwere Expresszüge auf der Tōkaidō-Hauptlinie (Tōkyō-Nagoya-Kyōto-Osaka-Kobe).
Lustig finde ich, dass die Beschilderung entsprechend dem Baureihenschema der JNR angepasst wurde: E steht für elektrischer Antrieb und der zweite Buchstabe für die Anzahl angetriebener Achsen, also F für sechs und B für zwei. Da so eine neue Baureihe entstand haben sie die Baureihennummer wahrscheinlich noch um eins erhöht - ohne zu wissen dass eine EF58 nach dem Krieg auch gebaut werden würde (ich lasse mich hier mal auf die Äste raus, keine Ahnung wann die Lok auf den Markt kam...)
Grüsse
Ursin
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Geht doch! Die amerikanischen Bing-Wagen sind international beliebt und erzielen gute Preise, bei gutem Zustand. Da ich Arnes Aktivitäten gern verfolge rechne ich irgendwann mit machbaren Spielerwagen, das Sammeln der Wagenbasis im Schrottzustand ist also auch eine sinnvolle Sache, zumindest für die jüngeren Jahrgänge unter uns.
Ein Bruchteil aus Arne´s Sammlung habe ich endlich bekommen, fünf Amis von Bing, sie gefallen mir sehr gut aber ich muss irgendwie gleiche Kupplungen dranhexen damit alle zusammen fahren können...
Dann fehlen mir für die gelben Wagen drei Türgriffe, das kann natürlich etwas dauern aber ich kann ja warten....
Hallo Georg, die drei mittleren Wagen haben die orginalen US Kupplungen. Der erste und der letzte Wagen haben die halbautomatischen Bing Kupplungen, als die auf den Markt kamen ( ca 1928 ) gab es diese US Wagen wahrscheinlich schon nicht mehr.
Die Bing US Kupplung ist mit den älteren Kupplungen von American Flyer, Hafner, Dorfan und Anderen kompatibel.
Es gibt Preisunterschiede bei Märklin und Bing, natürlich, vielleicht gibt es auch Qualitätsunterschiede, schon möglich, aber wenn ich zu meinem Arizona Tankwagen einen Märklin Zug komplettieren will muss ich sehr tief in die Tasche greifen, dieser einzelne Wagen übersteigt preislich wesentlich meine gesamten (fünf) Bing Wagen....!
Der größte Unterschied zwischen den Märklin und Bing Modellen ist die Lackierung, bei Märklin wurden die Modelle grundiert, so das die Farbe meistens in besserem Zustand ist. Ansonsten sind nach meiner Meinung viele Modelle der beiden Hersteller als gleichwertig anzusehen, nur Bing ist eben wesentlich günstiger zu bekommen.
Hier als Vergleich zum Arizona Tankwagen der Bing US Tankwagen.