Freunde Da es außer dem legendären Keyser Zweispulenantrieb für unsere Tinplate Spur 0 Weichen,was adäquates in Europa nicht gibt, bin ich auf die Firma Ross switches in Amerika gestoßen. Die verkauft einen schmalen,sehr ordentlichen Zweispulenantrieb. Diesen konnte ich mal in Augenschein nehmen und finde ihn sehr gut. Man kann dort mit Paypal einkaufen. Aus den Versandbedingungen und Versandthöhe bin ich nicht so schlau geworden. Wer weiß wie die ganze (Zoll) Prozedur abgeht und kann mir eventuell was über Zoll und Versandkosten mitteilen. Lieber wäre mir allerdings ein Hinweis auf einen ordentlichen Zweispulenantrieb aus Europa. Da gibt es nur motorische Antriebe.
Ich hole morgen beim Zoll ein Paket mit Schienen ab und werde dort diskutieren. Der Einkauf in den USA von Privat landet beim Zoll und kostet irre viel Porto. Alte gebrauchte Ware.
Ein Kauf in China mit neuer Industrieware vom kommerziellen Händler wird zollfrei und mit minimalen Portogebühren direkt zugestellt.
Liegt es an den USA, die nichts nach außen verkaufen wollen? Liegt es an China, die die ganze Welt beliefern wollen? Liegt es an Deutschland, denen China lieber ist als die USA?
das mit den hohen Postgebühren in den USA hat den Hintergrund, dass die Amerikaner einigen Postbeschäftigten nicht trauen. Deshalb werden Artikel versichert versandt, als Paket beispielsweise.
Gerade aktuell habe ich das Problem, dass ich einen kompakten Brief mit etwa 15 Bierdeckeln vertrauensvoll als normale Post verschickt habe. Dieser sich hart anfühlende Brief ist beim Empfänger nie angekommen. Jetzt muss ich den Betrag zurückzahlen.
Eine Möglichkeit, den Schwund beim Postverkehr aus oder in die USA zu verringern, ist die Nutzung eines maximal großen Paketes. Auf Grund der Größe kann man so ein Objekt nicht mal eben schnell unter dem Mantel verschwinden lassen. Die Versandkosten für so ein Paket sind bei Einhaltung der Gewichtsklasse gleich hoch.
Ein weiterer Kostenfaktor ist diese unsägliche Firma Pitney-Bowes, die die Verzollung in den USA vornimmt, dafür Horrorgebühren anführt und argumentiert, dass sie besser verpacken können und das Verzollen in Deutschland entfällt. Also, dem Verkäufer aufgeben, den Service von Pitney-Bowes nicht zu nutzen.
Kommt die Sendung hier an, schickt das Zollamt einen Brief und teilt mit, dass ein Paket angekommen ist. Dann muss man zum Zollamt. Rechnung und eventuell ein Bild vom gekauften Gegenstand ist hilfreich. Zuerst einmal wird die Einfuhrumsatzsteuer berechnet sowohl für den Rechnungspreis als auch für den Verand. Ab einer gewissen Höhe fällt auch Zoll an. Das kommt auf die Warengruppe an. So richtig habe ich da noch nicht durchgeschaut, aber ich bin ja auch kein Zollfachmann bzw. fachfrau.
Wolfgang, in mein Kopf ist schon ein zeit ein Idee, die original weiche von Beispiel Hornby, zu Kontrollieren mit ein servo, billig und die Geschwindigkeit kann man auch regeln
über den Versand aus USA habe ich andere Erfahrungen gemacht, es steht dem Verkäufer frei ob er das Paket direkt an mich schickt oder nach Erlangen, wo Pitney sitzt, schickt er zu mir, muss ich zum Zollamt und zahle dort meine Gebühren, diese Gebühren sind aber ähnlich hoch wie die von Pitney, weil der Warenwert gemessen wird, über Pitney aber brauche ich nicht zum Zollamt....
Pitney verpackt nicht neu, gelegentlich werden Pakete geöffnet und kontrolliert, das Label mit den Daten wird von Pitney aussen angebracht, so kommt das Paket direkt zu mir, ich habe die verschiedensten Verpackungen aus USA erlebt, mal sind es Chips oder Zeitungspapier, mal sind es gute Füller und einmal habe ich die Ware in Klopapier, sauber natürlich, verpackt bekommen, alles über Pitney, die Kartons sind auch manchmal atemberaubend, wundere mich dass die überhaupt angekommen sind....
Die Versandkosten bestimmt in der Regel der Verkäufer, für die gleiche Ware, (ich habe fünf Boxcars gekauft) habe ich zwischen 20 Euro und 45 Euro bezahlt, die Zollgebühren waren in etwa gleich, weil die Boxcars in der Regel 30 Euro kosten, egal ob über Pitney oder beim Zollamt zu bezahlen....
Zum Zoll: Einfuhrumsatzsteuer wird fällig wenn der Betrag der Steuer min. 5,- Euro ausmacht. Grundlage der Steuer ist der Warenwert + die Versandkosten. Ab einem Wert von 150,- Euro werden Zollgebühren erhoben.
Zum Porto: China gilt im Weltpostvertrag noch als Entwicklungsland. Die chinesische Post muss daher nur sehr geringe Gebühren für die Zustellung an die deutsche Post zahlen. Das ist in den USA nicht so, deshalb ist es wesentlich teurer. Dazu kommt daß die meisten Paketdienstleister eine zusätzliche Gebühr für die Zollanmeldung erheben. Das kann man nur vermeiden wenn 1. die Sendung über die Deutsche Post AG zugestellt wird und 2. man sich dort als Selbstverzoller registriert hat. Man muss dann zum Zollamt und die Sendung dort abholen.
Sendungen aus China sind häufig so deklariert daß Sie unter die Wertgrenze fallen und kommen daher ohne Zollanmeldung an.
Georg, das stimmt, dass es dem Verkäufer frei steht, ob er mit oder ohne Pitney-Bowes verschickt. Aber es ist so, dass der Verkäufer beispielsweise bei eBay die Zustimmung zur Behandlung mit Pitney-Bowes automatisch erteilt. Will er es nicht, muss er die Zustimmung verweigern.
Mit Sicherheit ist Pitney-Bowes teurer als die hier in Deutschland zu entrichtende Einfuhrumsatzsteuer. Und zudem muss der Käufer auch noch die Postgebühren vom Verkäufer nach Pitney-Bowes bezahlen. Zollfreigebühren kennt Pitney-Bowes anscheinend nicht, und bei einem Umtausch der Ware ist man voll aufgeschmissen, denn es wird häufig nichts erstattet.
Allerdings muss ich in deinem Fall sagen, dass sich die Verzollung für dich verschlechtert hat, denn früher war das Zollamt bei dir im Norden von Köln vor der Haustüre, und seit dem Neubau des Zollamtes im Kölner Süden ist es bei mir vor der Türe. Also einmal diagonal quer durch Köln.
Den amerikanischen Verkäufern ist in Bezug auf die Abwicklung durch Pitney-Bowes überhaupt nicht klar, dass sie Käufer bzw. Bieter aus anderen Ländern wegen der entstehenden hohen Kosten verlieren. Durch fehlende Bieter sinkt der Zuschlagspreis.
Udo, seit vier Jahren fahre ich nach Wahn, das ist bei dir um die Ecke, du kannst fast zu Fuss gehen, wenn das Zollamt um 7:30 Uhr aufmacht muss ich eine Stunde vorher abfahren, damit ich unter den Ersten bin, wenn ich dran bin gebe ich den Bescheid ab, dann holen die das Paket aus dem Lager, ich folge und muss im Zimmer das Paket öffnen, die schauen hinein und gut ist, dann zur Kasse, der Mann ist eine Witzfigur vom Feinsten, alle Zahlen die er in den Computer eingibt sagt er sich laut vor, keine Unterhaltung erlaubt, und er rechnet auf den Cent genau aus, 31,01 Euro, die ich auch bezahlen muss, Cash, na, den kennst du doch bestimmt auch....?
Der berühmte Onkel in USA ist immer gut, meiner ist erst vor einem Jahr dorthin zu seinem Sohn gezogen, aber er hat mir schon ein paar Teile geschickt, als Geschenk, die nicht verzollt wurden, kam direkt bei mir an, ist das jetzt generell so oder habe ich Glück gehabt...?
Hallo Dirk -Jan Dieser Zweispulenantrieb von Gauge master aus England kenne ich. Er ist eigentlich für Untertischmontage gedacht.Der größte Nachteil dieses Antriebes ist die sehr hohe Stromaufnahme, sodaß normale Modellbahnstellpulte schnell unbrauchbar sind.
Georg, den Mann im Zollamt an der Kasse kenne ich. Der will eben keinen Fehler machen. Und für einen Beamten ist es absolut klar, dass auf den Cent abgerechnet wird. Auch Aufrunden bei 29,99 EUR geht nicht. Für einen Beamten ein Ding der Unmöglichkeit.
Als vor vielen vielen Jahren jemand bei den Marktbetreibern auf dem Krammarkt in Kirn an der Nahe (etwa da, wo unser Wolfgang das Wetter beobachtet und uns wegen dem Schnee lange Zähne macht) beim Bezahlen der Standmiete Kleingeld grundsätzlich als auch immer wieder Scheine einsteckte, wurde er nach dem Durchgang von der Steuerfahndung angehalten, die seine Kasse sicherstellten. Daraufhin lief er zum Bahnhof und warf sich vor einen Zug. Da hatte er aber noch nicht so viel Erfahrung mit, denn es wurden nur beide Beine abgefahren. Später habe ich ihn dann mal im Rollstuhl gesehen, als Pensionist.
Also, nie versuchen, einen Beamten mit einem Cent zu "bestechen".
Mir ist nicht bekannt, wie die Selbstmordrate in der Zeit lag, um die es sich bei uns hier im Forum dreht.
Heute ist das aber kein Spaß. Ich habe einen Bekannten, der erzählt dass der Verursacher, oder im Todesfall, seine Familie für alle Kosten aufkommen muss. Das können dann auch gut 50.000 Euros werden.
Ich habe mein Paket abgeholt und auf Zuschlagspreis plus Porto 19 % Einfuhrumsatzsteuier gezahlt. Keinen Zoll, da Modelleisenbahn unverzollt eingeführt werden kann. Für mich hat sich das dennoch gelohnt, da die Aufteilung in kleine Pakete durch das Porto nicht billiger gekommen wäre. Ich hatte den obijgen Link zum Zoll benutzt und mich vorinformiert. Dort wird alles gut bescghrieben und damit ist der "Schrecken" hinfällig. Man muss nur eben wissen: bei bestimmten Umfängen kommt 19% drauf.
Leider habe ich das falsche Material gekauft, das war der bittere unerwartete Beigeschmack an der Geschichte, aber dazu später mehr.
moin, hab in der ersten Jänner-Woche online was Neues in Kleinbritanien bestellt. hab nach 2 Wochen eine Versandbestätigung bekommen. 5 Tage später kam der Kleingram für über 100.-€ und 6.-€ Versand an. Auf dem Päckchen war eine Eurobriefmarke und Airmailaufkleber. Der Händler ist warscheinlich über Irland gegangen. Zeit und Versandkosten sind für mich OK und kein Zoll, Einfuhr etc.. Also scheint sich nicht so viel geändert zu haben. Gruß Jan
Über Irland läuft das problemlos. Der Händler dürfte wohl im Laufe der Woche einiges verschicken, macht alles einzeln fertig, packt das alles in ein großes Paket und befördert das nach Irland. Dort wird ausgepackt und die einzelnen Sendungen bei der dortigen Post aufgegeben. Schön - ein Lichtblick!