eigentlich habe ich die Auhagen Papphäuser noch nicht so richtig auf dem Schirm und wollte die eigentlich nicht in meine Sammlung einbinden.
Letztens kam ich auf einem Flohmarkt an einem Semi Antiquitätenhändler vorbei (Hausratsauflösung?) der mir nach meinem bekundetem Interesse ein so unverschämtes Angebot machte, das ich noch nicht mal überlegen mußte. Bis auf, wie erklär ich es meiner Frau und wie passt es in ein volles Auto.
Seht selbst: Ich zeige Euch erst einmal den ehemaligen rekonstruierten Fundzustand auf dem Markt. Mal sehen wie ich es wieder behutsam wiederaufbauen kann. Als ob ich nicht schon genügend offene Projekte hätte.
Nach Entfernung der lose dazugestellten Modelle.
Ein schönes Stück DDR Modellbahn-Baugeschichte Anfang der 60. Jahre. Oder handelt es sich um ein Schaufenster-Werbemodell?
So, ich habe mal das Wochenende genutzt um das Diorama mal etwas zu säubern. Nachdem ich bemerkte, daß das Streumaterial recht fest aufgeklebt war, habe ich das Gelände fein abgesaugt. Mit Pinsel hätte ich das so nicht hinbekommen. Der Substanzverlust an Streu oder Blumen ist sehr gering. Ich hatte fast den Eindruck hier wurde Teppich verarbeitet.
Nun muß ich noch einige Kleinteile wieder aufkleben, einen passenden Schornstein suchen und mich auf die Suche nach dem möglichen Auto vor der Kirche machen. An die DDR Spezialisten: Von wem stammen die verwendeten Laternen?
Viel Spaß mit den Bildern.
Wie ich mit der Elektrik umgehen soll, weis ich noch nicht.
Freundliche Grüße
Axel
P.S.: Neben den beiden oben angesprochenen Fehlteilen sind noch vermutlich zwei Metall Verkehrszeichen (auf der unteren Straße) abhanden gekommen. Den oberen Baum an der Kirche muß ich noch zusammenbinden.
Hallo Axel, das Diorama strahlt wirklich eine sehr schöne Anmutung aus. So weit ich das erkennen kann, sind ausschließlich Bäume aus Auhagens Marienberger Nachbarschaft - also von Scheffler - gepflanzt worden. Stammt die Pflastersteinstraße auch aus dem "Sehen und Gestalten"-Set von Scheffler? War das Vogelhäuschen, welches zum Bauernhof (meist in der Hofmitte auf einem Holzstab platziert - siehe mein schlechtes Bild) gehört, auch dabei?
Die schönen Lampen sind mir schon im 1. Beitrag aufgefallen, hatte allerdings gar nicht realisiert, dass diese funktionsfähig sind. Daher von mir an dieser Stelle kein Tipp, wer der Hersteller sein könnte. Andernorts habe ich die auch noch nie gesehen.
Solche Taubenschläge in der Hofmitte finden sich typischerweise NICHT in Norddeutschland. Ich habe sie bisher nur in Süddeutschland und im Südosten unserer Republik gesehen.
An der Architektur und Bauausführung des Dreiseit-Hofes lässt sich die regionale Einordnung gut ablesen!