Ein großes landwirtschaftliches Fahrzeug ist vom Weg zum Alten Bahnhauss abgekommen. Dadurch wurde die Telefonleitung zerrissen . Sie führt ja immer noch auf Masten vom Dorf zu meinem Haus, ca. 900 Meter weit.
Nun habe ich wieder mal weder Festnetz-Telefon noch Internet. Erfahrungsgemäß dauert die Reparatur etwa drei Wochen! Ich bin also ab sofort kaum/gar nicht zu erreichen.
Im Dorf gibt es bei unserer Feuerwehr einen freien Internet-Zugang. Den werde ich hin und wieder benutzen, um das Nötigste per Internet zu erledigen.
Ich werde mich zurück melden, sobald mein Telefonkabel wieder repariert ist!
Du Arme. Ein bissel Mitgefühl haste von mir. Aber nur bissel, den Rest brauche ich selber. Letzten Donnerstag hat Energie bei uns ein Stück Freileitung abgerissen. Dumm nur, daß noch nicht alle auf Erdkabel umgeschaltet waren. Glücklicherweise habe ich ein Notstromaggregat ... Bis nächste Woche soll nun alles wieder richtig laufen. Ich hoffe mal ... Trotzdem drücke ich Dir natürlich alle meine Daumen!
Moin. Udo, bevor Du lästerst, versuche es mal heutzutage ohne Internet und Telefon. Da merkt man erstmal, wie sehr man das inzwischen doch braucht. Egal ob Telefon oder Mail, Onlinebanking oder -schopping oder die Kontakte via Forum oder WhatsApp&Co. Und für Heinz zum Verständniss, mit Mobilfunk ist dort nichts. Wohnen im Funkloch kann zwar auch angenehm ruhig sein, aber eben nicht immer. Geht mir in meinem Funkloch auch gerade so. Wenn ich den Generator abstelle und der Router dadurch ausgeht, dann ist absolute digitale Ruhe. Ich habe jetzt berechtigte Hoffnung, daß ich ab nächste Woche wieder richtig Strom habe. Hoffentlich dauert es bei Claudia nicht länger.
Ich sitze gerade im Auto auf dem Parkplatz vor der Feuerwehr und nutze deren WiFi.
Ja, die Mobilfunkleitung ist auch durchgerissen, lieber Udo. Mein Altes Bahnhaus liegt nämlich in einem Funkloch. Das gibt es leider auch 2021 noch....
Helmuth aus Berlin hat per Internet herausgefunden, welche Codierung die neueren Telefonkabel haben, die an der Havariestelle verbaut sind. Die alten waren verschiedenfarbig, so daß ich die einzelnen Phasen gut flicken konnte. Die neuen sind alle rot, haben aber unterschiedliche schwarze Ringe.
Ein freundlicher Dorfbewohner hat nun gestern Nachmittag mit einigen Metern Klingeldraht die Bruchstelle provisorisch überbrückt! Die kleine Claudia ist also zurück im Kinder(Eisenbahn)Paradies. Juhuuu!!!
Zitat von Es(s)bahner im Beitrag #5Moin. Udo, bevor Du lästerst, versuche es mal heutzutage ohne Internet und Telefon. Da merkt man erstmal, wie sehr man das inzwischen doch braucht. Egal ob Telefon oder Mail, Onlinebanking oder -schopping oder die Kontakte via Forum oder WhatsApp&Co. Und für Heinz zum Verständniss, mit Mobilfunk ist dort nichts. Wohnen im Funkloch kann zwar auch angenehm ruhig sein, aber eben nicht immer. Geht mir in meinem Funkloch auch gerade so. Wenn ich den Generator abstelle und der Router dadurch ausgeht, dann ist absolute digitale Ruhe. Ich habe jetzt berechtigte Hoffnung, daß ich ab nächste Woche wieder richtig Strom habe. Hoffentlich dauert es bei Claudia nicht länger.
Das gleiche hatte ich auch beim Hochwasser. Der Energieversorger musste für 4 Tage den Strom abstellen und Mobilfunk funktioniert hier auch nicht. Da dabei auch noch die Straßen unpassierbar waren musste ich erst auf einen Berg klettern um eine Verbindung zu haben.
Das gute alte analoge Telefon hätte noch funktioniert, aber das gibt es ja nicht mehr.