Wenn wir hier ein wenig in die Zukunft schauen wollen brauchen wir nur nach USA schauen, warum aber das geschieht ist politisch und das gehört nicht hierhin....
Georg, da muss man nicht in die Zukunft schauen. In Europa betrifft es weniger die Züge aber mittlerweile häufen sich die Diebstähle aus LKWs. Es hat sogar schon mehrere Fälle gegeben, wo Diebe während der Fahrt die Ladung gestolen haben.
Moin. Planenschlitzen bei LKW ist an sich schon alt. Früher eher osteuropäische Banden, heute sind die nur noch welche unter vielen. Da gab es berüchtigte Parkplätze entlang der Autobahnen, an denen dann öfters mehrere LKW pro Nacht vorzeitig entladen wurden. Oder auch nur aufgeschlitzt, wenn nicht das drauf war, was sich schnell zu Geld machen lies. Teilweise wurde sogar Betäubungsgas mit dünnen Schläuchen in die Fahrerkabinen geleitet, damit die Trucker nicht vorzeitig munter wurden. Und es gab auch schon Verrückte, die Fast&Furios live nachspielen wollten. Hoffentlich nimmt das nicht zu.
ja das stimmt alles, leider, Piraten gab es früher auch, auf See und auf dem Land, Vielleicht wird das zunehmen wenn die Schere arm-reich grösser wird, das meinte ich mit politisch....
Wir sind in den 70er Jahren oft nach Spanien gefahren, durch Frankreich hatten wir nachts immer ein mulmiges Gefühl denn es wurden Autos angehalten die weisse Scheinwerfer hatten, (früher hatten die Franzosen gelbe Scheinwerfer) und sie wurden ausgeraubt, wir sind als Entenfahrer aber verschont worden...
Planeschlitzen ist doch ein alter Bart. Was Arne meint, ist, dass eine Diebesbande ganz dicht hinter dem zu bestehlenden Lkw fährt, jemand durch das Dach des Diebes-Lkw auf die Front klettert, die Türe des zu bestehlenden Lkw öffnet, und dann wird die gestohlene Ware herausgeholt und von anderen in Empfang genommen und verstaut. Das BKA hat dazu Lehrfilme gefertigt.
Ich weiß nicht, wie viele da schon runtergefallen sind. Die waren natürlich gleich Matsch. Hält andere aber wohl nicht ab.
#6 In den 70igern mit R 4 mit Schwesterherz durch Frankreich auf Tour. Falls kein Quartier auffindbar sein sollte, hatte ich die Rückbank vorsorglich entfernt, Den Wagenboden mit Teppichen weich gemacht und dann richtiges Bettzeug drauf. So tingelten wir in den 70igern durch Frankreich. Als wir in der Nähe von Bordeaux tatsächlich kein Quartier mehr fanden, kurvte ich im Gelände wild umher, es war gegen 23 Uhr, als ich meinte einen geeigneten Schlafplatz gefunden zu haben – mitten in der Wildnis, denn da ist ja keiner. Total übermüdet schliefen wir dann doch ein. Am anderen Morgen stellten wir überrascht fest, dass wir unmittelbar neben einem „Zigeunerlager" genächtigt hatten. Kein Problem mit R4.
Ich kannte mal Jemanden, der hatte zwei Enten. Für sich und seine Frau. Sie sind dann auch mit den beiden Autos in den Urlaub gefahren. Das Argument: Warum ein großes Familienauto halten (für die wenigen Anlässe), wenn man dann doch im Urlaub mit vier Zylindern unterwegs sein kann. Nur eben aufgeteilt auf zwei Autos. Der Mann trug auch im Winter Sandalen. Ob er in der Ente frohr weiß ich nicht.
Meine Frau und ich hatten unsere Winterreisen auch immer mit unserer Ente gemachet, allerdings nur einer. Die Ente hatte neben dem geringen Benzinverbrauch den Vorteil, dass man die Skier einfach von hinten unter die Sitze schieben konnte. Gefroren hatten wir auf den längeren Strecken nie. Die Ente heizte mit ihrem luftgekühlten Frontmotor recht gut, obwohl keine der Türen richtig dicht schloss. Außerdem war die Ente gut bergtahglich. Wir kamen so manche Steigung hoch, wo VW, DB, BMW, und Porsche liegen blieben. Grüße von elaphos
...wobei es BMW auch mit nur einem Zylinder gab (Knutschkapsel, Halleluja-Auto, Schlaglochsuchgerät auch Isetta genannt). Vor der zweizylindrigen Ente hatte ich neben anderen auch einige Lloyd und einen DKW mit je zwei Zylindern. Den Trabbi meiner Kusine in Ost-Berlin durfte ich immer fahren, wenn ich sie besuchte. Grüße, elaphos
Meine Eltern hatten in den 60er, 70er Jahren auch immer Enten. Im Urlaub wurde alles zugepackt und mein Bruder und ich wir schliefen dann während der Fahrt oben auf den Koffern und Taschen. Kindersitze und Gurte gab es ja noch nicht.
So wurden dann auch reichlich Antiquitäten über die Grenzen geschmuggelt, die Zöllner wollten uns nie wecken.
Hallo Arne, während ich das so lese ( meine alle Wortmeldungen) kommt mir in den Sinn, daß man das mal einem heute 20 jährigen (oder innen ? ) erzählen sollte. Der kann das gar nicht glauben, weil es das nicht einmal mehr ( kurz aufgemerkt !! ) im öffentlich rechtlichen gibt.Meine die "Enten Storys" Komisch, wa ?
Zuhause 250m östlich des Hexenfelsens (Schweiz) mit integriertem "privat repair shop"
Früher wurden im wilden Westen Postkutschen überfallen, heute sind es eben Güterzüge. Die (immer maskierte auftretende) Dalton-Bande hat sich eben voll dem Trend der aktuellen Zeit angepasst.
Freundliche Grüsse LampenHans
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