Spur 0 - Bing » Bitte Hilfe – [BING 1373 Dampflok] [Spur 0]

Wer hilft mir mit Original-Maßangaben?

Mir liegt nur obiges Foto vor anhand dessen die obigen, etw. vagen Maßangaben erstellt wurden,
denn das Fragment soll wieder reaktiviert werden.

– Wieviel mm muss vorne bis zum Kessel angesetzt werden?
– Vorläufer: Raddurchmesser (ohne Spurkranz gemessen)
– Räder: Raddurchmesser ohne Spurkranz gemessen
– Achsabstand

Viele Grüße
Heizer

Hallo Heizer,

Für den Kessel (bis auf Puffer) soll es 28 mm geben.
Raddurchmesser Vorläufer: 19,6 mm
Raddurchmesser Rader: 39 mm
Achsabstand: 60 mm

MfG,
Hans

Herzlichen Dank! Das ging ja wie der Blitz.
Jetzt kann die Elektrifizierung weiter angedacht werden.



Meine Vorstellung:
DC Faulhaber-Motor mit Kronenantrieb.
Märklin-Räder passend für die alten 3-Leiter Märklingleise oder Slaters-Räder.
Räder auf die Achsen geschraubt.
Einbau ins Gehäuse würde ich selber machen. Vorläufer auch.

Wer hilft gegen Honorar weiter? Angebot bitte per PN.

Viele Grüße
Heizer

Den dazugehörenden Kamin schicke ich nach, eine weitere Lok werde ich wohl nicht mehr basteln,
ich suche ob noch etwas zu finden ist....

mit GRüssen Georg

Woher bekomme ich 2 passende Achsen und 4 Kurbelzapfen?


#4 Georg, das wäre famos und erspart mir die Longierpeitsche meiner Frau zu zersägen....(läuft schön konisch zu).

Fahrwerk aus Pappe gebaut um die Höhe festzustellen. Ob es dabei bleibt?

Viele Grüße
Heizer

Vergleich mit Georg V



Einen kleinen Schritt weiter. Zuerst ein Pappmodell.

Angedachter Vorläufer > Lauffläche 22 mm.


Gemäß Vorbild sind die Vorlaufräder recht groß. Bei diesem Vorbild wurde der Radkasten weiter geschlossen.

Herr Becker liefert die Achsen.

Viele Grüße
Heizer

Habe ich es richtig verstanden, dass der Abstand von der Kesseltür bis zur Pufferbohle 28 mm beträgt? (siehe Pfeil) Spur 0!
Kommt mir sehr lang vor. Vermutlich wurden die Puffer mitgemessen.
Bitte nochmals prüfen.

Danke für die wertvolle Unterstützung im Voraus.

Viele Grüße
Heizer

Ja, da habe ich mich vertan: Der Abstand von der Kesseltür bis zur Pufferbohle (Pfeil) beträgt 24 mm.
Hier anbei noch ein Bild von der Vorderseite.
MfG,
Hans

Komme mit der Unterseite nicht ganz klar. Siehe #1 drittes Bild.
Das Bodenblech weist links einen durchgehenden Knick vor den Laschen auf.
War es nach unten gebogen?
In der jetzigen, flachen Position verdeckt es ein (altes?) Bohrloch (unter der Kesseltür) im
oberen Bodenblech. Vermutlich war hier der Kupplungshaken befestigt.
Eine Aufnahme von unten wäre hilfreich.

Viele Grüße
Heizer

Hallo Heizer,

Hierbei zwei Bilder, von unten und von oben. Ich hoffe es reicht!

MfG,
Hans

Danke für die Fotos, das hilft mir weiter.
Dann ist bei mir eine Fremdbohrung im Bodenblech.

Viele Grüße
Heizer

Eine Garten-Solarleuchte hat den Winter leider nicht überstanden.
Dieses Edelstahlblech war leichte Beute, – Breite 60 mm statt 61 mm.





Heute das Vorderblech eingepasst. Bekomme leider keine scharfen Knicke hin, das Blech ist für meine bescheidenen Mittel viel zu steif.
Einerseits ist dies von Vorteil z.B. beim Vorläuferhalter, andererseits hätte ich seitlich doch gerne einen scharfen Knick.
Zum Wegflexen konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, weil es so noch mehr Halt hat.

Man erkennt mittig die kleine Zunge, welche zwischen die Original-Bodenbleche eingeschoben ist. Diese soll eigentlich das obere Bodenblech nach unten drücken.



Aufgabe war es, die Originalsubstanz nicht weiter zu zerstören, außer 2 kleine Einschnitte im Bodenblech vorn und seitlich.
– das neue Vorderteil ist nur eingeschoben und hält bombig.
Außer der Rundung für den Vorläufer wurde nichts von dem Edelstahlblech weggeschnitten, sodass
alles aus einem Teil besteht.
Soweit vorab.

Viele Grüße
Heizer

Das Fahrwerk mit Faulhaber Motor und Slaters Räder, Baujahr 2011, kam glücklicherweise von Herrn Uhde. Läuft mit dem Eigenbau-Vorläufer prima.
Vorerst ist alles nur provisorisch zusammengesteckt. Jetzt geht es an die Feinheiten: Puffer, Führerstand usw.

Viele Grüße
Heizer

Links der entfernte Bleigusseinsatz, welcher weder dem Lokführer noch dem Heizer Platz bot.
Rechts der neue Einsatz, aus einem Blech geschnitten, mit aufgelötetem Blechkonservendeckel. Mittig das neue Fahrwerk.
Der neue Einsatz wird in das Fahrwerk aufgesteckt.



Die Gehäusesubstanz ist unverändert. Der gesteckte Einsatz sitzt fest. Platz für Heizer u. Lokführer.
Leitungen, Steuerung, Feuerklappe usw. können im nächsten Schritt aufgelötet werden.

Viele Grüße
Heizer

Kleiner Zwischenstand.



Sieht auch ohne Führerhaus recht urig aus. Echtglaseinstz für die Wasserstandsanzeige.
Es sollten auch einige Teile zum Spaß beweglich sein...



Dampf-Regulator geschlossen (zeigt nach oben) > Dampfkontrollzeiger steht links.
Steuerrad waagerecht.
Feuerbüchse geöffnet.



Dampf-Regulator geöffnet (zeigt nach unten) > Dampfkontrollzeiger steht rechts.
Steuerrad diagonal gedreht.
Feuerbüchse geschlossen.

Auf den Fotos sieht die Löterei durch die Vergrößerung wesentlich schlimmer aus als am Original.
Durch die Hitze gab es immer wieder Verschiebungen schon angelöteter Teile.

Bei der Beweglichkeit von Teilen besteht natürlich die Gefahr, dass Kinderhände mit Gewalt versuchen
feste Teile zu bewegen und diese dann abbrechen. Lustigerweise ließ sich durch Zufall auch ein Ventil
am Wasserstandsglas durch eine Drehbewegung „öffnen". Musste ich aber letztlich aus Platzgründen leider wieder entfernen.

Habe mächtig Respekt vor dem englischen Mechanismus zum Öffnen der Feuerbüchse.
Ob das mit meinen bescheidenen Mitteln klappt?
Es fehlen auch noch die Messinstrumente / Manometer.

Viele Grüße
Heizer

Hat das mal jemand ausprobiert?
Die Türen werden gleichzeitig gegenläufig waagerecht verschoben.
Der untere Hebelarm behält seine Position bei.

Ist ein Nachbau möglich?

Viele Grüße
Heizer

Klar geht das. Finescaler bauen sowas nach. Du hast in den Hebeln nur jeweils den Fixpunkt, der auch ein Gelenk darstellt, nicht gezeichnet.

Alle Achsen haben Gelenkwirkung, deshalb habe ich das nicht extra vermerkt.
Und weil mir das momentan zu futzelig finescalig ist, wurde gestern zuerst eine bewegliche Handbremse (Grobscale) eingebaut.
Fürchte, dass meine Feuertüren zu flach sind, um die Gelenke anzulöten. Das obige Vorbild-Foto ist mir erst jetzt untergekommen.
Demnach müssten die Kesseltüren oben und unten gefalzt werden.

Viele Grüße
Heizer

Die Feuertüren haben eine Breite von je 5 mm, Höhe 10 mm. Für den Mechanismus ist das für mich zu filigran.
Also bleibt es erst einmal so.



Eine bewegliche Handbremse wurde (irrtümlich?) nachgerüstet. Der Hebel ist ein Steuerungshebel und findet sich meißt bei älteren Modellen.




Der Lokstand ist jetzt fertig. Geplant war ein antrazithfarbener Anstrich der Kesselrückwand.
Sieht auch ohne Anstrich Steam-Punky aus. Was meint ihr?

Viele Grüße
Heizer

Hallo Heizer,

hier mal ein unverbindlicher Vorschlag:



Beste Grüße
Axel

Zu Bild 20 Korrektur
On your BING for Gamages Ivatt Nr.1373 model the lever in your photo is a lever reserver, it is not a brake lever. The model Ivatt with no cab roof has got a screw reverser. Zu sehen auf dem 1. Foto von Nr. 20
Die „Handbremse" (ist in Wirklichkeit die Steuerung über Rast, findet sich meißt bei älteren Lokomotiven) gab es in dieser Form bei diesem Modell wohl nicht, sondern ein
„Steuerrad", welches über ein Gewinde viel feiner wirkt.

Your model Nr.1373 seems to be a D2 Class Great Northern locomotive.
May be to help you with your modification you need to find a photo of the cab on a real Ivatt locomotive.
If you contact the Great Northern Railway Society they might be able to supply you with a photo of the cab of a D2 Class Ivatt.
https://www.gnrsociety.com
https://www.gnrsociety.com/home-page/the-society/contact-us/

Tony Overton, mit freundlicher Freigabe

Viele Grüße
Heizer

Hallo,

falls du im Führerhaus an den Leitungen usw. etwas zu viel Lötzinn hast, kannst du dieses ganz elegant mit diesen blauen Polierscheiben und -spitzen "wegdremeln".

Schönen Gruß
Udo