Hallo miteinander Aus der Bucht für 25€ zum Üben / Restauration erworben . Bei der Sockeloberfläche weiß ich nicht was da mal passiert ist , sieht nach Klebeband abriss aus , da leichte Höhenunterschiede vorhanden sind . Der Schriftzug auf der Rückseite ist auch mit bekannten Reinigern nicht zu entfernen . Als erstes das Haus vom Sockel getrennt und die Fenster entnommen . Den Sockel und die Hauswände mit Mirka 1500er Schleifpapier vorsichtig geschliffen bis die gröbsten Verunreinigungen beseitigt sind , dann mit Mirka Abralon Schleifvlies erst 2000er dann 4000er die Flächen feucht geschliffen / poliert bis ein halbwegs einheitlicher Farbton erreicht ist Danach die fehlende Sitzbank ergänzt / angelötet und das Dach farblich ausgebessert . Sockel , Haus und gereinigte Fenster wieder verbunden und alles mit Klarlack ablackiert , fertig .
Fotos (z.B. unter dem Weihnachtsbaum) sind Beleg dafür, in welchem frühen Alter bereits mit der Eisenbahn usw. gespielt werden durfte. Hier vermutlich in zweiter Generation und ohne Erwachsenenaufsicht.
Grafiti an der Hauswand, das hat doch was. Hier als Eigentumsvermerk.
Wie lange werden Grund-Schüler noch in der Lage sein einen Stift zu führen? Heute schon fehlt bei 70 % einer Klasse die Motorik zum schneiden mit der Schere und das Schriftbild ist bei 50 % bis zur Unleserlichkeit verkommen. Die digitale Welt macht´s möglich!
Verbirgt sich in der kindlichen Signierung kein Zeitdokument?
Wenns nach der Schrift und deiner Meinung ginge dürfte also weder ich noch mein Hausarzt je der Grundschule entwachsen sein. Ich finde das Beispiel einer Restaurierung im wahrsten Sinn sehr gut.
Ich finde das Beispiel einer Restaurierung im wahrsten Sinn sehr gut.
Dem schließe ich mich 100 % ig an und finde es prima, dass Roadrunner uns auch erklärt, mit welchen Mitteln er das so schön hinbekommen hat.
Wenns nach der Schrift und deiner Meinung ginge dürfte also weder ich noch mein Hausarzt je der Grundschule entwachsen sein. Verstehe ich nicht. Es geht nicht um meine Meinung sondern um Fragestellungen hinsichtlich der Wertigkeit von Schrift – insbesondere im Hinblick auf die Zukunft.
Bei dem Haus handelt es sich um eine einfarbige Fläche. Würdest Du auch bei einem bedruckten, an den Seitenwänden mit Kleberesten versehenen, BING-Postwagen so verfahren? (Naßschleifpapier usw.?)