Hallo Nach langer Zeit wieder mal was für meine Blechbahn.Habe nach meiner Dienstreise aus dem Ausland ein Merkur 01 Fahrwerk gekauft,habe das in meine Payalok eingebaut.Werde die Lok weiter umbauen,stand Jahre auf den Abstellplatz,das Orginal-Fahrwerk ist absoluter Schrott.Es wurden alle Räder ausgetauscht,wer noch so eine Schrottlok hat und diese Verkaufen will bitte melden mit Preisvorstellung.
Hallo Dietmar, Das Merkur Fahrwerk bekommt der Paya Lok sicherlich gut. Sind bei dem Fahrgestell eigentlich die Räder auch isoliert, wie bei der Baureihe 01 von Merkur? Wir (Bernd und ich) haben das dadurch umgangen, dass die Stromabnahme über Vor- und Nachlaufachsen erfolgt. Genausogut kann man aber die Lok vom Tender aus versorgen, wenn man dort die Räder austauscht, was unter Umständen einfacher ist. Übrigens ist es nicht notwendig, den Spurkranz bei der mittleren Treibachse zu entfernen, es sei denn man will auf 8er Kreis fahren. Meine 01 fahren problemlos auf 12er Märklingleis wie zuletzt am letzten Wochenende in Hannoversch Münden auf einer Anlage mit vielen Weichen und S-Kurven. Allerdings sieht die Lok auf dem größeren Modellgleis besser aus. Gruß Wolfgang H.
Hallo Wolfgang, ja, die Paya Lok sieht so ganz gut aus. Wie sind die Fahreigenschaften? Und ist das Rost auf dem unlackierten Blechteil vor dem Führerhaus? Gruß Karl P.S. Übrigens hängt da bei Dir ein schönes Dampflok-Plakat aus England an der Wand.
Hallo Die Lok ist fertig zum Einsatz auf meiner Anlage, alle Räder außer das Triebwerk werden für die Stromaufnahme verwendet.Die Lok hat gute Fahreigenschaften,das Getriebe ist etwas zu laut,auch meine Märklinloks sind auch nicht gerade leise.Das Plakat ist ein Schild aus Metall,habe es aus England mitgebracht,von einer Dienstreise war ein Geschenk.
Ja, endlich habe ich auch meine Pacific von Paya. Zwar völlig überteuert gekauft, aber das ist sie mir wert. Die Lok hat neue Räder bekommen, nur am Tender sind noch die alten Achsen.
Bei den beiden obigen Loks sind die Antriebräder erneuert worden, das ist bei meiner nicht nötig. Die Antriebräder sind beinahe die einzigen Zinkteile welche keine Schäden haben. Dafür ist sonst fast alles aus Zink nur noch Schrott.
Neu gekauft ca 1990 bei Matschke in Wuppertal. Fast immer in den Orginalkartons.
Jetzt nach über 30 Jahren nur noch Schrott.
Da sich auch die Rückfront vom Tender verformt hat ist der Kohleeinsatz rausgefallen.
Innen ist der Tender ziemlich Bunt, die Beschriftung KAS stammt von einem Blechkanister für Pflanzenschutzmittel.
Hallo Arne, zur Erklärung, ich habe nur für den Bericht #6 ein "Gefällt mir" gesetzt.Nur für den Bericht, versteht sich. Das Anschauliche ist erschreckend, wirklich erschreckend
innen ist doch alles gesagt: 24 Stunden. Länger soll es wohl nicht halten
Zinkpest ist das Suchwort. Zinnguss (Blei-Zinnguss) ist wohl nicht betroffen. Jedenfalls sind Gussteile meiner Sammlung, vornehmlich Bing nicht betroffen.
Mein Sammlerfreund Wolfgang hat mir dazu folgendes mitgeteilt:
Für sehr kleines Geld gibt es auf der spanischen Verkaufsplattform "todocoleccion" haltbare Ersatzteile für Paya Spur 0. Außerdem bietet www.mabar.es Ersatzteile aus Messing an.
soviele Ersatzteile bei Todocoleccion gibt es nicht um sie bei Arnes Lok mit Wagen auszutauschen, das ist schade um die schönen Payas, auf alle Fälle sind viele Teile dieser Payas noch aus China, die Räder sagen alles....
Hallo ihr Paya-Fans, hallo Udo, Lieber Udo, wenn es Dir möglich ist, dann komm bitte am 18.12. nach Witten und bring Deine Payalok mit. Schon seit langem beschäftige ich mich mit Paya, hab nur 5 Gehäuse mit Schrottfahrwerk im Keller liegen. Bin oft genug ausgelacht worden, wenn ich das Thema Ersatzteile ansprach. Alle Gussteile könnte man vernünftig nachbauen, aber wenn ich das vorschlug bin ich auf spanische Ersatzteillieferanten verwiesen worden, aber keiner hat geliefert geschweige für kleines Geld. Die Treibräder für die Loks hab ich mal in Stahl nachgießen lassen, aber dann... siehe oben. Wenn es Dir gelingt, nach Witten zu kommen, dann gib mir bitte vorher Bescheid und ich bringe mit, was ich so gebaut habe und bauen kann. darunter sind auch Teile für Arnes D-Zug Wagen. Herzliche Grüße Horst
Das mit den Ersatzteilen sollte man aber auch realistisch sehen. Die großen Personenwagen bekommt man in gutem heilen Zustand schon für 50 Euro. Wenn ich mir jetzt ansehe was alles defekt ist, lohn es sich eigentlich nicht. Für jeden Wagen bräuchte ich 8 Räder, 4 Achsen, 4 Drehgestellwangen und die beiden kompletten Wagenenden mit den angegossenen Griffstangen und den gefederten Puffern.
So etwas kann man für sich selber in Heimarbeit machen, aber mit gekauften Ersatzteilen eher nicht.
Hallo, Folgendes hab ich an anderer Stelle glaub‘ auch schon geschrieben. Zu #11: Aufgepasst mit diesen Ersatzteilen. Das meiste davon ist auf Basis Silikonform-Abguss eines alten Teils und davon dann der Nachguss; Ergebnis ist oft ein kleineres Teil als das originale aufgrund Gussschwund. So z.B. hab ich Nachguss-Drehgestellblenden für die 4achs Wagen erhalten, die etwa 1 bis 1,5 mm kürzeren Radstand ergeben als Original. Die Krux damit ist: die originalen Drehgestellwangen sitzen auf einem Blechträger, darin die Löcher für die Achsspitzen (bei Paya ca. 2 mm). Die Löcher der Achsspitzen der Nachgussteile passen nicht (mehr) mit den Löchern der original Metallträger überein... Na ja, man kann die Nachguss-Wangen auch so montieren. Jedoch auch bei anderen Teilen hat man teils Montage-Mühe…. Heckteil des Tenders, usw. Kürzlich erhielt ich ein paar Teile, die vielleicht der Abguss vom Abguss sind… jedenfalls sieht man „den Schrumpf“ von Auge…. Anderseits hab ich Stirnseiten für die grossen Personenwagen die sind 1A. Hab auch schon Nachgussteile erhalten, die fast ein Tick grösser waren als die originalen und leicht schief ohne erkannbare Gusspest. Erklärung: es gibt auch Abguss von zinkpestigen = aufgeblähten Originalteile, und mit dem Gussschwund passt es dann beinahe hin....! Tipp: Franz Nowak fragen, ob er noch was auf Lager hat; er goss mal ein paar Paya-Teile nach in guter Qualität, siehe seine Trix ET-Liste: >> Weblink . Mabar Tren hat die Geschäftstätigkeit meines Wissens eingestellt, leider. Die Webseite ist auch nicht mehr erreichbar. Zu #12: Es wurden nur drei Spur 0 Modelle in China nachgebaut / kopiert: Der gelbe 2achs Shell (Art.-Nr. 31313), der braune 2achs gedeckte Güterwagen mit hochstehendem Bremserhaus (Art.-Nr. 25784), und die 1B1 Ellok (Art.-Nr. 989) als verhunzte B Uhrwerk-Bodenläufer. Es gibt jedoch viele andere Modelle von Paya aus China-Repro: Autos, Trams, usw. Zu #6, Innenleben des Tenders: Dass Bleche wiederverwertet wurden, gab es auch bei anderen Herstellern. mit Grüßen - spurnullo
Als E-Lok-Fan habe ich mir die große 2C2 geangelt. Das wollte ich schon lange, aber die Lok taucht nicht so häufig auf.
Unter dem Umlaufblech ist im Grunde alles Schrott. Die Laufgestelle fehlen, der Motor ist nur was zum Hinstellen. Insofern suche ich diese Achsblenden oder ganze Drehgestelle. Außerdem eine Idee zum Ersatz des Triebwerkes.
edit: Drehgestellblenden gibt es dort zu guten Preisen. Abgehakt.
Diese E- Lok ist für den Spanier gleich wie eine CS oder sogar HS für uns, die Lok ist selten, vor allem wenn sie technisch und optisch absolut in Ordnung wäre...
Der Motor dürfte der gleiche sein wie die der Santa Fé, C- Motor, die Vor- und Nachläufer hat sich Paya sicherlich aus anderen Maschinen geholt, die Achslagerblenden, und da sagst du etwas, sind immer das Problem, die gibt es einfach nicht, Nachgusse gibt es irgendwo, aber wo....?
Es lohnt, wenn du die Maschine schön findest, ein kompletter Umbau der Antriebseinheit, mir selbst gefällt diese Kiste überhaupt nicht...
Edit... ausserdem sind die Guss- Schrauben immer nur einmalig zu gebrauchen, sie werden eingedreht, herausdrehen nur wenn sie brechen, englisches Gewinde, warum, weiss der Deufel...
Hallo, Das C Motorfahrwerk der grossen 2C2 Ellok (braun: Katalog Nr. 21105 / grün: Nr. 1105) ist derselbe wie in der 1C1 "Santa Fe" Dampflok. Wobei natürlich der Blasebalg zwischen 2. und 3. Triebachse weggelassen wurde. Und dieser C ist eigentlich nur der B Motorblock mit Rahmen verlängert für einen Radsatz mehr. Vor- und Nachlauf-Drehgestelle der Ellok sind die vom Tender der Santa Fe. Die Drehgestellblenden dazu hat Ypsilon inzwischen ja gefunden - sie sind z.B. vom Anbieter "EMC67" auf Todocoleccion erhältlich. Doch Vorsicht: wie schon in #15 geschrieben, sind diese Nachguss-Stücke wahrscheinlich "geschrumpfte". Aber sie erfüllen den Zweck, hab kürzlich damit einen Santa Fe Tender instandgesetzt. Und betr. "der Motor ist nur was zum hinstellen": die grosse Bandbreite von Schrott bis läuft gut ist bei Paya die Norm, isnbesondere beim Nachbau-Zeit Material. Die Ellok ist aus der Nachbau-Zeit, eine der letzen Neuentwicklungen, es gab sie zuvor nicht. Von den inzwischen bestimmt zwei dutzend C Fahrwerken, die über meinen Schraubertisch rollten, liefen so zwei-drei auf Anhieb einwandfrei. Einiges lässt sich mich Geduld, Geschick und guten Nerven nachbearbeiten. Einige sind so schlecht, dass es die Mühe nicht lohnt, so dass man besser ein Ersatzfahrwerk einbaut. Beispiele dafür sieht man in diesem und im Nachbarforum. Guss-Schrauben ist Indiz für eine eher alte Lok, aus vor-Cooperativa / vor-Nachbau-Zeit. Spätere Produkte haben kaum oder keine solcher Schrauben mehr, sondern Messing, usw. Das nicht-metrische Gewinde ist bei beiden typisch. Blechgrüße - spurnullo
Bis auf die von Gussrissen betroffenen Teile, und es sind reichlich vorhandene, hat Paya sehr schöne Modelle gezaubert, zwar einiges kopiert, aber trotzdem sind Schönheiten dabei...
Die Santa Fe hat mir nie gefallen, das lag an der riesigen Lampe vorne sowie der überdimensionierte Vorwärmer hinter dem Kamin...
Von Frank (Lorbass) bekam ich diese Santa Fe, nichts funktionierte, doch ausser den Räder der Vor- und Nachläufer hatte die Lok keine Gussrisse und das war die Gelegenheit für eine Studie...
Motor läuft sehr gut und schaltet, Gehäuse wurde neu lackiert und die Aufbauten zu meinem Gusto geändert, auf den Kamin warte ich noch, (Dirk Jan) und die seitlichen Leitungen warten auf die schwarze Farbe...
Im grossen und ganzen gefällt mir selbst die Lok jetzt besser, die grüne Farbe durfte bei mir auf keinen Fall auf das Führerhaus übergehen, es musste schwarz bleiben, wie auch der kleine Anbau des Tenders...
Die Lok ist noch lange nicht fertig und wurde für den Gesamteindruck nur kurz zusammengebaut, denn ich habe die Heizung beiseite gelegt weil sie Risse hat...
Die Santa Fe hat einige Neuteile bekommen, wie zum Beispiel die...
Galeriestangenhalter... (selber bauen...)
diese hatte ich nicht griffbereit aber sie können gut nachgebaut werden, dazu dienen die üblichen Stecker, meist Märklin, die an Schrottweichen stecken, sehr gut...
Die Stecker sind schraubbar und sind im Schaft zweigeteilt, dieser wird dann fixiert und längs des Schlitzes mit 1,6 mm am Steckerende durchbohrt...
Das überflüssige Teil wird abgeflext und fein abgerundet, so kann die Galeriestange, die meistens 1,55 mm Durchmesser haben, gut durchgeführt werden, Anfang und Ende der Galeriestange werden zum Schluss mit Sek- Kleber fixiert, fertig...
Der Abstand der Galeriestange zum Gehäuse kann also hier sehr gut eingestellt werden, ich habe jetzt im Beispiel den geringsten Abstand gezeigt, und der ist geringer als die üblichen Galeriestangenhalter...
Die kupferfarbenen Stecker sind mir unbekannt und haben nichts mit den üblichen Steckern zu tun, trotzdem erfüllen sie den Zweck, leider habe ich nur fünf, und ich brauchte aber sechs, das soll heissen, es gibt solche Teile auch anderweitig zu beziehen, man muss nur wissen wo.....