Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354

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#1 | Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354 datum

23.01.2023 20:02

Hallo Altmäklinisten,

habe kürzlich diese beiden Waggons bekommen. Offensichtlich sind die Drehgestellblenden dem Zinkfraß zum Opfer gefallen. Handelt es sich um Ersatz eines Händlers etc. oder in dieser Grobheit eher um eine Hobby Bastelarbeit. Was meint Ihr?

Viele Grüße

Axel

ulixes, WolKo und Merl800 gefällt das.

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#2 | RE: Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354 datum

23.01.2023 20:50

Hallo Axel,

meiner Meinung nach sind das Eigenbauten.

MfG. Mikka

mitropa gefällt das.

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#3 | RE: Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354 datum

24.01.2023 09:13

meine ich auch, Axel.

schöne Grüße,
Evert

mitropa gefällt das.

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#4 | RE: Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354 datum

24.01.2023 09:29 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2023 09:31)

Alleine, dass sich die weinrote Farbe des Drehgestells beim Mitropa-Wagen bis oben auf die 353 verirrt hat, spricht gegen einen halbwegs professionellen Reparaturersatz durch einen Profi.
Das hätte von meinem hobbyhandwerkelndem Vater sein können: funktional, aber nicht unbedingt nach höchsten ästhetischen Ansätzen repariert.

Viele Grüsse
Martin

http://miniatur-tischbahn.de // https://www.instagram.com/tischbahn/

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#5 | RE: Märklin selbstgemachte Drehgestelle 40./50. Jahre? an den Waggons 353 und 354 datum

24.01.2023 12:11

Hallo Axel,
aus meiner 00/H0-Zeit kann ich Dir folgendes schildern: die Klauenkupplungen weisen auf die erste Version dieser 350er Serie hin, also ab 1938. Damals wurden einteilige Gussdrehgestelle verbaut; d.h. die Seitenwangen und der Träger waren EIN Teil.
Diese Drehgestelle waren extrem bruchanfällig! Es haben aus dieser Zeit nur sehr wenige Originale überlebt. Damals gab es noch keine Nachgussteile, deshalb hat der frühere Besitzer einen eigenen Nachbau angefertigt. Bereits in den 80-iger Jahren,
vielleicht auch früher, gab es diese Nachgüsse bei Georg Brockmann. Der hat inzwischen seine Aktivitäten in dieser Richtung an die Firma Ritter in Nürtingen übertragen. Dort gibt es diese Teile noch zu kaufen. Wenn Dich also die zeitgenössischen Nachbauten
stören, dann könntest Du dort aktiv werden. Ritter hat eine eigene Webseite.
Viele Grüße
Wolfgang

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