Hallo miteinander In einem Konvolut mit ausschließlich Spur 0 Bastelschrott befand sich auch diese Bogenlampe . Gestänge wurde entrostet , neu verkabelt , Sockel vom blättrigen Klarlack befreit und neu mit Hartöl behandelt . Der Lampenschirm sah aus wie ein Karnevalshut , muß jemand drauf getreten sein . So gut wie mir möglich gerichtet und mit zeitgenössischen Leuchtmittel ergänzt . Läßt sich diese Bogenlampe einem Hersteller zuordnen ? Markant eventuell die kleine schwarze Kugel am Sockel/Mast Anfang . Desweiteren befand sich auch der Aufziehschlüssel mit Spur 0 Steckern in der kleinen Pappschachtel. Zu den Initialen G.L. fällt mir nur Georg Levy ein aber der hatte ja GeLy als Logo soweit mir bekannt . Interessant auch der Händer aus Stendal der schon 1905 der VEDES Vereinigung beitrat . Liebe Grüße
Der Form nach kann es sich auch um einen Uhrenschlüssel handeln. Solche wurden/werden beim Uhrmacher als Ersatz für verlorene Spielzeugschlüssel erworben.
Die Initialen verweisen hier aber sehr wahrscheinlich auf Georg Levy. Und der Schlüssel ist mit Sicherheit nicht neu.
ich denke, der Schlüssel hat mit der Lampe nichts zu tun. Wenn nicht auf dem Boden des Sockels die Beschriftung wäre, würde ich auf Eigenbau tippen.
Ich möchte es aber auch nicht ausschließen. Der Holzsockel könnte ein Zukaufteil, wie Fassung, Schirm und Kabel sein. Das könnte sich klären, wenn eine zweite Lampe auftaucht.
Hallo Heinz Die Bogenlampe habe ich schon öfters gesehen , aber ich denke, dass es ein billiges Massenprodukt war . Aber es hätte ja sein können, dass der Hersteller zB. Bub zugeliefert hat und nur für Bub die schwarze Kugel verwendet wurde . Ich weiß , hätte hätte Fahrradk . . Dass der Schlüssel nichts mit der Lampe zu tun hat, ist schon klar, aber er befand sich mit der Lampe , Schienen und Ersatzteilen und einer Märklin Lok 1020, wofür der Schlüssel auch passt, in einem Konvolut . Liebe Grüße
Der Schlüssel ist bestimmt rein zufällig dabei (wie schon gesagt) und hat nichts mit der Lampe zu tun. G.L. war zwar auch ein Kürzel von Gely, aber der Schlüssel könnte auch einfach von einem Uhrmacher mit demselben Kürzel sein. Das ist wegen der uralten Machart auch wahrscheinlicher.
die Lampe könnte tschechischen Ursprungs sein. Im Katalog 1937/38 des Spielwarenhändlers Ignatz Kohn aus Teplice ist sie enthalten. Siehe Blechbahnen aus Tschechien / Literatur
Ignatz Kohn war ein deutsch-tschechischer Jude und lebte 1937/38 im böhmischen Teplitz-Schönau. Böhmen war mehrheitlich deutsch besiedelt. Daher auch die große Aussiedler-Problematik nach 1945. Bayern hat den Großteil der Aussiedler aus Böhmen aufgenommen. Bis 1945 waren beide Schreibweisen offiziell - deutsch und tschechisch.
Nur mal ein bischen Geschichte am Rande unserer Spielzeuge.... Gerade die Eisenbahnen und ihr Zubehör sind ja Spiegel ihrer Zeit!