Bin auch von Ypsilon über diese Häuser informiert worden. Wenn alle die handgefertigten Gebäude aus Zigarrenkisten gefertigt wurden, könnten sie u.a. aus Kubaholz sein..... In jedem Fall sehr hübsche Häuser !
Jaja Fritz, ich weiß, dass hinten rechts in der Ecke dieses Hauses zwar nicht steht: von Koallick, aber dafür steht dort: Für Ypsilon! Bestimmt. Sicher. Hoffentlich!
Ja, ja der Mr. Yps ! wenns soweit ist, biete ich dir den STRABA-Schuppen an, versprochen !
...wo wir gerade bei Thema KOALLICK sind, habe ich mal in einem "vergessenen" Karton gekramt und die 2 Koackhäuser wieder entdeckt. Keine Art.Nr. vorhanden, nur der Händler Richard Zeumer aus Dresden
Vielleicht hast du in deinem Bestand noch keinen "schicken" Modeladen oder für die Sommerzeit einen EIS - BÄCKER - Laden ??
Interessant! Müller Bäcker ist auch nicht Koallick, sondern der unbekannte Meister, der die H&K-Häuser hergestellt hat. Zeumer war ja nur ein Händler, der "seine eigenen Handwerker" hatte. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass diese auch in Dresden ansässig waren, fakt ist aber, dass diese nicht nur Zeumer beliefert haben können. Nach wie vor unklar! Typisch: diese Häuser sind genagelt, Koallick war immer geleimt. Meist so sauber, dass man genau hinsehen muss um die Fuge zu entdecken. Außerdem wurde Vollholz (i.d.R. Zigarrenkisten) verwendet, Sperrholz sehr selten.
Modeware Schick - wieder mal ein spannendes Übergangshaus, aber auch sicher nicht Koallick. Stilistisch eher zu H&K (Pappdach), aber verwirrend - Fadenfenster! Die Bemalung ist äußerst selten, zwei Schornsteine auch. Ein ungewöhnliches Haus. Diese liebe ich aber, da man an solchen Häusern Verknüpfungen entdecken kann.
Ich schrieb an anderer Stelle, dass ich vermute, Koallick hat noch vor dem Krieg aufgehört zu produzieren und sein technisch/stilistischer Nachfolger ist Wera (in der Raute). Dessen Identität ist auch noch ungeklärt. Zunächst hatte ich vermutet, Koallick wäre im Krieg untergegangen, das denke ich nicht mehr. Sein Haus/Werkstatt ist ja am 13.2.45 unversehrt geblieben. Zu Wera gibts aber bisher keine belegten Nachkriegshäuser, aber welche mit DRGM oder DRP-Stempel, habs aktuell vergessen. Unklar ist worauf sich der Musterschutz bezieht, ich vermute auf die gestanzten Fenster.
Nun habe ich aber den "schönen" Koallick-Thread mächtig verwässert.
wieder eine interessante Erklärung über die Hersteller solcher liebevoll gebauten Häuser. Für mich sind die Unterschiede von H&K und Koa. kaum feststellbar, da die Beschriftungen fast die gleiche Handschrift haben.....
KOALLICK ? Das Spritzenhäuschen hatte sich im Kartonpapier versteckt.
Inzwischen habe ich meinen Bekannten der als Schriftenexperte tätig ist, die handgeschriebenen Häuserbeschriftungen gezeigt mit der Bestätigung, daß alle vom gleichen Mitarbeiter stammen. Demnach ist das von Max K ein Mitarbeiter gewesen. Soweit eine mögliche Verbindung zu H&K. Welche Namen "H" + "K" bedeuten, weiß Ypsi bestimmt. "K" für Koallick wäre denkbar.
Nein Fritz, H&K bedeutet Hinkel und Kutschbach, das war ein Spielzeugladen in der Innenstadt von Leipzig, den es bis kurz vor der Wende noch gab, jetzt ist da, glaub ich, ne Bank drin. Gruß Guido
Guten Abend, eine kleine Kirche möchte ich noch anbieten in diesem Zyklus. Mit Bindfäden und mit rotem transparenten Papier hinterlegten Fenstern. Ohne Stempel und sonstigen Angaben.
Wenn kein Wera Stempel drin ist dann ist das Koallick. Mit hoher Sicherheit.
Nachtrag: Die kleine Kirche hat bei Koallick die Nummer 2. Es gibt sie mit weißen oder gelben Wänden, runder oder eckiger Uhr. Immer mit rot hinterlegten Fenstern und wahrscheinlich immer mit Kreuz auf der Spitze, was ich aber erst zwei Mal gesehen habe.
War auch unsicher, ob die Eigenschaftenkombi hier zu WERA passt. Wenn wir schon einen Koallick-Faden haben, könnte die Adminsitration den Beitrag bitte entsprechend verschieben?
Ich kenne das Haus zweistöckig. Der Schornstein ist eine Quadratleiste, unten schräg. Weiß angemalt, oben ein schwarzes Viereck als Loch. Mir liegt nur das Bild vom Kolonialladen vor. Vielleicht finde ich einen anderen Laden mit einer Innenansicht.
Die Fleischerei scheint genau so gebaut zu sein. Die Auslage ist ein Brett und die Rückwand ein Stück gebogene oder gefaltete Pappe. Dabei war immer eine Scheibe aus Celloloid dabei, die Reste sieht man an Deinem Haus auch noch. Ich weiß nicht, was in der Auslage zu sehen war. Bei Kolonialwaren kannst Du alles machen. Die Fleischerei hatte Würste aus Masse, wahrscheinlich Späne mit Leim gemischt.