Die Räder sind angeklebt, nicht drehbar, diverse Teile fehlen. Das Führerhaus ist aus Guss, der Rest Kunststoff. Die drei im Führerhaus gefallen mir sehr gut, aber nicht die Plastikteile.
Meine Vorstellung für ein neues Bastelprojekt: Eine Holzpritsche mit Echtkohle, Kotflügel usw. aus Blech, Gummiräder auf drehbaren Achsen. Der Wagen ist so eh keine Wertanlage.
Habe gerade mal kurz gegoogelt. Gehört natürlich zu den Tim und Struppi Modellen (die sitzen ja auch im Auto). Die Angaben zu diesen Autos sind widersprüchlich, es soll entweder ein Chevrolet 6400 oder ein Hanomag L28 sein.
Das Modell ist ja rundum etwas bespielt, es fehlen Teile und es ist auch für unsere Verhältnisse nicht besonders alt. Bau es ruhig um, kann nur besser werden dadurch.
Neu sind die auch nicht teuer, siehe hier für 32 Euro.
Was macht man im Urlaub? Man besucht Flohmärkte und findet dringend benötigte Ersatzteile zum Basteln.
Die Laster rollt wieder richtig.
Leider sind alle kleinen Bohrer schon wieder stumpf – keine Chance den Guss zu durchbohren um Spiegel, Rückleuchten usw. anzubringen. Wäre auch für Spur 0 vielleicht schon zu detailliert. Oder?
Zum Bohren nimmt man Zahnarzt-Fräsen aus Carbon, z.B. Rosenkopfbohrer. Die gehen durch alles und kosten so viel wie ein guter Bohrer, bleiben aber lange scharf. Lochdurchmesser ca. 1 bis 2 mm.
Die Fräsen Nr. 1 und 4 oben im Bild sind schön dünn. Fehlen mir noch. Zahnarzt-Fräsen besorgt und es geht locker weiter.
Die abgebrochenen Rückleuchten wurden ergänzt und ein Nummernschild angelötet. Das sind Details, die eigentlich nicht mehr so recht zur vereinfachten Blechbahn passen, aber irgendwie doch das Modell für sich stimmiger machen.
Die Frontscheibe wurde mittels einer Tackerklammer geteilt (entspricht dem Baujahr bis 1957), vorbildgerechter wären 3 Tackerklammern, die mittlere rot lackiert. Aber so sieht es mir eleganter aus und ist ein Kompromiss. Die verloren gegangenen Außenspiegel wurden ersetzt – müssen noch etw. nachgearbeitet werden. Die Spiegelhalter sind noch etwas zu dick. (Kupferdraht von links durch das Führerhaus geschoben, so sollte nichts mehr abrechen).