heute möchte ich euch einmal zeigen, was man aus einer alten P8 (BR38) von Märklin (3098) so alles machen kann. Ausgangspunkt war eine BR38 (Märklin Nummer 3098) mit, wie so häufig, defekten Tender und so ziemlich runtergekommen. Aber nun zu den Bilder. Am Ende stelle ich dann noch die technischen Daten zur Verfügung.
Einzelne Stirnlampen sind ein Muß für 800er.
Der Blechvorläufer von der 3098 gefiel mir noch nie, also ersetzt durch einen HR800 Vorläufer (Ritter).
Das Gehäuse: Zersägt, gewürfelt und neu zusammengesetzt.
Große Löcher für die Stirnlampen
Das Hinterteil ist komplett aus Messing gelötet und Eigenbau.
Anbau der Wasserkästen von einer BR81 (3031) (Reste vom Projekt TX800)
So nun fehlt nur noch die Schminke
Technische Daten der BR76 (TD800): Die Länge ist ungefär gleich mit der 3098. Das Gewicht ist gestiegen um 110 gr von 360gr(3098) auf 470gr(BR76) das Problem der Kopflastigkeit der alten P8 von Märklin wurde behoben, der Schwerpunkt liegt jetzt bei der mittleren Treibachse. Ich hoffe ich habe euch hiermit wieder einmal eine Anregung gegeben.
tolle Idee! Du weist ja, ich bin Fan von den Eigenbauten, im 800er Stil.
Kürzlich kam mir beim Spielen folgende Idee: Bei den Loks aus der 800er Zeit besteht ja chronischer Mangel an Güterzugloks. Also die Idee war eine Kreuzung zwischen 81er, P8 und der Gusstender der RM800. Ziel eine preus. G8 also GK800...
Das Fahrwerk der 81er passt auch halbwegs gut unter die P8. Man müsste nur die Zylinder irgwendwie nach hinten wandern lassen... Ein paar Details am Kessel weniger...
Wenn ich nur dein Talent zum Selbstbau hätte...
Vielleicht ist die Idee ja eine Anregung für dich!
Dein Umbau gefällt mir sehr gut, handwerklich gut gemacht und auch stimmig zu den 800er Modellen.
Gerne mehr davon.
Zur Idee von Klaus: wenn ich mich richtig erinnere, wurde beim Vorbild der Kessel der P8 (BR 38.10) auch auf der G10 (BR 57.10) eingesetzt. Dazu müsste man dann allerdings ein fünfachsiges Fahrgestell einsetzen, dass der 44er wäre aber vermutlich zu groß.
eine G10 wäre ja richtig super. Aber der Kessel der P8 von Märklin, ist besonders hinten, Richtung Führerhaus so schmal, dass es mit dem 44er Fahrwerk wirklich schwer wird. Wenn man den Motor in der Rauchkammer platziert, passt das Unterteil der 81er gerade so rein. Deswegen müssen die Zylinder dann auch auf die andere Seite.